Bester Arbeitgeber von 4
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiterbindung wird groß geschrieben. Niemand wird wie eine Ressource behandelt, sondern kann seinen Teil beitragen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal verworrene Hierarchien.
Arbeitsatmosphäre
Hochwertige und geschmackvolle Ausstattung.
Man ist bemüht (sinnvolle) Verbesserungsvorschläge zeitnah umzusetzen.
Kommunikation
Undurchsichtige Aufgabenverteilungen im Management (jeder hat mehrere Verantwortungsbereiche) und die Vielzahl der Gesellschafter sorgen häufig für uneindeutige Strategie und Chaos. Man erhält seine Aufgaben nicht nur vom Vorgesetzten, sondern praktisch von jedem Manager. Aber das ist der einzige negative Punkt.
Kollegenzusammenhalt
Viele Einzelgänger, aber im Grunde alles nette Leute, mit denen man sich auch problemlos über Privates unterhalten kann.
Vorgesetzte sind gefühlt gleichwertige Kollegen und sind in keinster Weise überheblich.
Work-Life-Balance
Das eigene Privatleben wird respektiert und jeder hat Verständnis für spontane Dringlichkeiten in der Familie, da die meisten Kollegen und Chefs selbst auch Familien haben. Arbeitszeit kann frei eingeteilt werden.
Vorgesetztenverhalten
Man bekommt sehr viele Freiheiten und es wird enorm viel Selbstverantwortung vorausgesetzt, was manchmal auch störend sein kann. Prioritäten werden nicht gelenkt, sondern werden erst sichtbar, wenn's schon irgendwo brennt.
Team-Ziele weichen häufig von Unternehmenszielen ab.
Meetings wirken oftmals wie eine Last und sind unkoordiniert.
Aber man wird immer fair behandelt und Kompromisse sind nie ein Problem.
Interessante Aufgaben
Nicht immer Traumaufgaben und die Workload ist allgemein hoch. Doch es gibt immer Lichtblicke.
Gleichberechtigung
Großer Anteil an ausländischen Kollegen. Insgesamt moderne Weltanschauungen.
Jeder darf arbeiten wie es ihm am besten passt (Tageszeiten, Wochenstunden, etc.).
Es gibt wenige Frauen, aber sie dürfen alle selbst entscheiden, wie viel Zeit sie für Arbeit und Familie aufwenden wollen.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr wenige ältere Kollegen, aber aus meiner Erfahrung werden sie genauso wertgeschätzt wie jeder andere.
Grund für den geringen Anteil an älteren Semestern ist, dass die meisten Kollegen direkt frisch von der Uni angeworben werden und die Firma noch keine 15 Jahre besteht.
Arbeitsbedingungen
Alle Befindlichkeiten werden ernst genommen.
Klimaanlage, Grünpflanzen, hochwertiger Kaffee, gute Ausleuchtung / keine dunklen Ecken.
Hardware ist auf dem neuesten Stand und teilweise höherwertiger als nötig gemessen an den Aufgaben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Recycling wird betrieben. Auch sonst nichts Negatives zu berichten.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr positiv für ostdeutsche Verhältnisse, aufgrund der bunten Mischung aus internationalen Bewerbern und Beratern.
Verhandlungen sind immer möglich.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen grundsätzlich kein Problem. Man muss es eben rechtfertigen können.