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Radikant 
GmbH
Bewertung

Super sympathisches und kompetentes Team, viel Freiheit, viel Eigenverantwortung

4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Team, die Führung, die starken Skills der Kolleg*innen und das Miteinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Verbesserungsvorschläge

Es gibt kaum etwas zu verbessern. Vielleicht etwas mehr Struktur, etwas mehr delegieren.

Arbeitsatmosphäre

97% des Teams sind hochkompetent und super sympathisch. Durch Corona sieht man sich natürlich nicht mehr so oft "live", aber auch über die digitalen Medien gibt es super Austausch, alle sind hilfsbereit und machen einen super Job. Die Atmosphäre ist entspannt, freundschaftlich, aber ohne Peer Pressure. Vor Corona wurde teilweise zusammen gegessen, es gab kleine Filmabende und Events, aber niemand war zu etwas verpflichtet. Jeder ist füreinander da, die Hierarchien sind flach und die Projekte machen Spaß.
Man merkt, dass es viel Wissen und Austausch im Team gibt, das wird auch durch spezifische Slack-Channels und die Führung gefördert. Es werden ständig interessante News, neue Fonts, tolle Designs, Strategien oder andere Inspiration geteilt und diskutiert.

Kommunikation

Je nach Team gibt es unterschiedliche Meetings, für Team A beispielsweise viertelstündige Dailies jeden Tag, um auch aus dem Homeoffice kurz zusammen zu kommen, hallo zu sagen und zu checken, wie es jedem geht. Ein Weekly bringt das ganze Team zusammen, informiert über aktuelle Ereignisse und klärt offene Fragen, teilweise gibt es hier auch Impulsvorträge aus Design-, Vertriebs- oder Strategie-Perspektiven. Radikant ist sehr transparent über Ereignisse, Ziele und Finanzen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen sind super. Durch die Aufteilung in verschiedene Teams und Corona hat man vor allem mit seinem eigenen Team zu tun, aber es wird versucht, sich z.B. mit dem Weekly Meeting nicht auf den Augen zu verlieren. Der Austausch im Team ist eng, es gibt (soweit ich weiß) keinen Flurfunk oder Animositäten. Selbst Kollegen aus anderen Teams, mit denen ich keine Projekte haben, helfen innerhalb weniger Minuten, wenn es mal brennt.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist außergewöhnlich gut im Vergleich mit anderen Agenturen. Der Anspruch an Arbeitnehmer ist die vertraglich vereinbarte Zeit, Überstunden sind nicht vorgesehen. Klar passieren die auch mal, meistens aber eher aus einem eigenen Anspruch heraus. Wenn es mal stressig war, können Überstunden unkompliziert abgebaut werden, auch ganztägig, und das Team, inklusive Führung, versucht immer darauf zu achten, dass niemand überlastet wird.

Vorgesetztenverhalten

Die Führung ist super sympathisch, kompetent und engagiert, die Hierarchien flach. Sie arbeiten viel, auch damit das Team nicht belastet werden muss. Einziges Manko: Weil sie so viel beschäftigt sind, ist es teilweise schwer, sie kurzfristig zu erreichen, viel hängt an einer Person. Dann muss man schon mal auf Informationen oder Entscheidungen warten und mehrfach nachfragen. Da könnten die Aufgaben noch besser verteilt werden. Man kann Probleme aber gut ansprechen, die Führung ist offen, reflektiert und steckt viel Herzblut in Team und Unternehmen. Führung braucht Talent, das haben die beiden. Auch wenn organisatorisch - wie in jeder Agentur - noch optimiert werden kann, menschlich sind wir bei 100%.

Interessante Aufgaben

Die Projekte sind positiv herausfordernd und man lernt in jedem Projekt dazu. Die Kunden sind groß, oft schon lange mit uns verbunden und meistens sympathisch. Die Aufgaben drehen sich vor allem um Corporate Design und Brand Management, da könnten andere Bereiche noch etwas ausgebaut werden. Hängt aber natürlich immer von den aktuellen Projekten ab. Gefühlt kann man hier, wenn man sich einbringt, auch eigene Akzente setzen.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen wurde von drei Männern gegründet, die es auch immer noch führen. Entsprechend gibt es keine weibliche Führung, nur eine super kompetente Projektmanagerin. Die Hierarchien sind sehr flach, darum kann man Aufstiegschancen eher nicht bewerten. Die Führung ist Teil des Teams, sie agiert nicht von oben herab. Kolleg*innen haben verschiedene sexuelle Orientierungen, sind Anfang 20 bis über 50, haben Kinder, kommen aus verschiedenen Kontinenten. Auch ohne perfektes Deutsch und in höherem Alter ist man bei uns willkommen!

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team ist größtenteils noch recht jung, aber auch ältere Kollegen wurden neu eingestellt und super integriert.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist schön, eher Startup-Flair als repräsentatives Hochglanz-Schickimicki. Finde ich sehr sympathisch, das Geld fließt nämlich dadurch mehr ins Team als in repräsentative Luxus-Büros. Die Computer sind neu, wer etwas braucht muss nur fragen und bekommt es. Homeoffice ist für alle ohne Probleme möglich. Corona wurde sehr ernst genommen, Tests waren frühzeitig verfügbar, ebenso wie Impfangebote. Die Führung kümmert sich individuell um Sorgen und Bedürfnisse und sagt z.B. auch Kunden ab, wenn sie Meetings vor Ort wollen, aber keine Impfungen nicht vorliegen oder Kolleg*innen sich unwohl fühlen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Team wurde sogar diskutiert, ob Kuhmilch noch moralisch vertretbar ist... Wir sind eher links, eher öko, eher progressiv. Ich weiß nicht, inwieweit das zusätzlich vom Unternehmen gefördert ist, aber das Team lebt es ohnehin.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist super. Wie es sich weiter entwickelt kann ich nicht sagen.

Image

Radikant ist leider noch sehr zurückhaltend für das, was wir leisten. Wir haben große Kunden, starke Projekte und ein super kompetentes und engagiertes Team, kriegen das aber gefühlt noch nicht so erfolgreich an potentielle Bewerber / Kunden kommuniziert. Meine Kolleg*innen fühlen sich, soweit ich es einschätzen kann, sehr wohl im Unternehmen, manche können, da der Vergleich fehlt, vielleicht noch gar nicht genau würdigen, wie groß die Benefits im Vergleich zur Konkurrenz sind.

Karriere/Weiterbildung

Durch die flachen Hierarchien ist Karriere gefühlt eher sekundär. Man wächst eher mit den Projekten und dem Unternehmen selbst. Auch jungen Kolleg*innen werden, mit Support, große Aufgaben anvertraut. Es gibt gefühlt erstmal keine Beschränkung in der Entwicklung, es braucht aber auch Eigeninitiative. Den Spirit, zu lernen und sich zu entwickeln, spüre ich im Team, der Austausch ist stark. Ob das Unternehmen Weiterbildungen finanziert, weiß ich nicht, bisher habe ich aber noch kein Nein gehört.

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