Leider hat die Firma rahm, trotz Geschäftsführerwechsel, keinen Wandel vollzogen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mikromanagement: Ich glaube, die Struktur im Führungsbereich könnte deutlich verschlankt werden. Dadurch stünde wieder mehr Personal für die eigentliche Arbeit zur Verfügung.
Kein Betriebsrat!
Verbesserungsvorschläge
Historisch gesehen hatte Rahm schon immer Probleme in den Bereichen Personalführung und Kommunikation. Dies wurde über lange Zeit von einem ehemals cholerischen Geschäftsführer vorgelebt, was offenbar Spuren hinterlassen hat und sich teilweise bis in die heutige Generation von Führungskräften übertragen hat.
Trotz seines gelegentlich überzogenen Verhaltens suchte der ehemalige langjährige Geschäftsführer aber stets die Nähe zu seinen Mitarbeitenden und packte, wenn es nötig war, selbst mit an. Dies hatte den positiven Effekt, dass er seine Mitarbeitenden kannte und ihre Fähigkeiten realistisch einschätzen konnte.
Die aktuelle Geschäftsführung hingegen scheint kaum Einblick in die Abläufe und Herausforderungen der unteren Ebenen zu haben. Da Führungskräfte häufig nur Informationen weitergeben, die sie selbst in einem positiven Licht erscheinen lassen, bleibt die oberste Ebene trotz der propagierten Open-Door-Politik oft im Dunkeln.
Auch „Machhochirgendwas“ ändert nichts daran, dass wichtige Probleme nicht erkannt oder adressiert werden.
Zwar wird häufig betont, dass man miteinander statt übereinander reden sollte, jedoch scheint dieser Grundsatz nicht überall angekommen zu sein. Es kommt immer wieder vor, dass durch Führungskräfte vorschnelle Behauptungen aufgestellt werden, die arbeitsrechtlich kritisch zu bewerten sind und oftmals jeder Grundlage sowie jeglicher Nachweise entbehren.
Ein weiteres Problem zeigt sich, wenn neue Führungskräfte vor allem durch eine gute Selbstdarstellung überzeugen, jedoch Fachwissen vermissen lassen. Wenn solche Personen zudem noch persönliche Ego-Probleme in die Führungsarbeit einbringen, führt dies aus meiner Sicht zu einer kritischen Situation.
Es wäre aus meiner Sicht ratsam, dass das Unternehmen bei der Besetzung von Führungspositionen sorgfältiger vorgeht, um sicherzustellen, dass nicht jede Position aus Personalmangel besetzt wird, ohne ausreichende Qualifikation.
Rahm verfolgt mit dem Ansatz des „Führens bei Rahm“ einen grundsätzlich guten Weg. Allerdings bleibt die Umsetzung der gelernten Prinzipien eine Herausforderung, die angegangen werden sollte und der nicht jeder gewachsen ist.
Kommunikation
Könnte gerne mal stattfinden.
Kollegenzusammenhalt
Hängt aber vom Ort der Tätigkeit ab.
Work-Life-Balance
Der Personalmangel führt dazu, dass ein ausgeglichenes und effizientes Arbeiten häufig nicht möglich ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Vergabe von Führungspositionen scheint nicht immer auf Grundlage von Qualifikationen zu erfolgen. Mitunter wirkt es, als würde die Entscheidung willkürlich getroffen. Zudem fällt auf, dass Vorgesetzte gelegentlich dazu neigen, unzutreffende Informationen weiterzugeben.
Arbeitsbedingungen
Personalmangel
Gehalt/Sozialleistungen
Etwas mehr kann nie schaden.
Karriere/Weiterbildung
Findet begrenzt statt.