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RaidSonic 
Technology 
GmbH
Bewertung

Leider entsprechen die negativen Bewertungen der Realität…

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Parkplätze vor der Tür.
Wasser, Kaffee, und einige Snacks stehen frei zur Verfügung.
Massagesessel, sowie Fitnessgeräte.
Rabatte für eigene Produkte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie oben bereits aufgeführt:
Keine Sozialleistungen
Wenig und unflexibel Urlaub.
Fake abstellen und Vertrauen schaffen.
Gesetzeskonform agieren und Spionage stoppen.
Nicht Wasser predigen und Wein trinken.
Weniger KI, mehr menschliche Authentizität

Verbesserungsvorschläge

Dringend eine moderne, freundliche und ruhige Arbeitsumgebung schaffen, und die Räumlichkeiten, die man hat nutzen.
Arbeitsplätze einheitlich modern ausstatten.
Urlaubstage hochsetzen, sowie Sozialleistungen anbieten.
Der Worte Taten folgen lassen und Vertrauen schaffen.
Weniger Überwachung, mehr Vertrauen in die Mitarbeiter.
Faire Gehälter für die langjährigen, treuen Mitarbeiter, anstatt hohe Gehälter für neue Kollegen, die eh schnell wieder weg sind.
Kompetenzen im Unternehmen mehr nutzen, fördern und entlohnen-Anreize schaffen.
Mehr Homeoffice Tage
Flexiblere Arbeitszeiten
Eigene Produkte den MA bei Bedarf kostenfrei, oder zum EK zur Verfügung stellen.

Arbeitsatmosphäre

Keine Atmosphäre, in der man sich wohlfühlen, und effizient arbeiten kann. Die Stimmung ist eher gedrückt, und wenn man sich einmal den Unmut der Führungsriege zugezogen hat, kommt man aus einem Dauerbeschuss nicht raus. Schelte gibt es auch offen vor den Kollegen, und es wird sich auch gerne mal im Ton vergriffen. Da hebt sich die neue Führung leider nur leicht von dem „Senior“ ab.
Die Hoffnung an die neue Führung ist leider verpufft

Kommunikation

Es wurde versucht mit vielen neuen Tools die Kommunikation zu verbessern. Leider war das auch mehr Schall und Rauch, als effektive Umsetzung. Vordergründig wird eine offene Unternehmenskommunikation geprädigt, aber der Flurfunk ist aktiver denn je. Negative Dinge und Ereignisse werden verschwiegen, jedoch vermeidliche Erfolge der GF hoch kommuniziert. Schlechte Bewertungen wie sie hier auftauchen werden offen kritisiert und man wird ermahnt diesem Beispiel nicht zu folgen. Meetings nehmen überhand, so dass man kaum noch zu seinen eigentlichen Aufgaben kommt.
Neue, regelmäßige Gesprächstermine mit Führungskraft, und Ma sind ein Anfang, jedoch bis dato sind der Worte wenig Taten gefolgt.

Kollegenzusammenhalt

Jeder ist sich selbst der/die Nächste. In einigen Abteilungen gibt es einen guten Zusammenhalt unter den Kollegen, aber man hat auch einige biestige KollegInnen, die einem den Dreck unterm Nagel nicht gönnen. Gelästert wird viel, und einige Kollegen sind als Spitzel der Geschäftsführung abgestellt, damit man auch immer auf dem Laufenden ist.
Wistleblower Funktionen, die angeblich anonym sind, geben ebenfalls kein gutes Gefühl..

Work-Life-Balance

Muss man selbst für Sorge tragen. Vom Arbeitgeber kann man nur das gesetzliche Minimum erwarten, wenn überhaupt.
Urlaube können zwar individuell genommen werden, aber wehe daran ändert sich was. Dann ist der Weg steinig. Mit nur einem Homeofficetag die Woche ist Familie und Beruf auch nur semi optimal unter einen Hut zu bekommen.

Vorgesetztenverhalten

Die Hoffnung in das neue Führungsduo ist schnell verflogen, so dass man sich sogar die alten Strukturen zurück wünscht.

Interessante Aufgaben

Wenn man will, könnte man über den Tellerrand seiner Aufgaben schauen. Ob man das dann auch bezahlt kriegt, steht auf einem anderen Blatt. Ansonsten gibt es viele Abteilungen, mit den dazugehörigen Aufgaben.
Durch Multikulturelle Kollegen hat man Spaß am Austausch mit selbigen. Leide oft keine Zeit und Gelegenheit zum Austausch.

Gleichberechtigung

Habe keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern bemerkt. Ansonsten haben alle gleich wenig zu melden.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden von der neuen Geschäftsführung sehr aufs Korn genommen. Man hat leider sehr das Gefühl, dass man diese loswerden möchte.

Arbeitsbedingungen

Das Äußere des Gebäudes sagt schon alles über das Innere. Ein ungereinigter, Jahrzehnte alter Teppich begrüßt einen schon im Eingangsbereich. Die Produkte, die vertrieben werden findet man leider nicht an den Arbeitsplätzen. Positiver Punkt: Höhenverstellbare Tische kommen jetzt nach und nach. Stühle sind aber relativ alt und unbequem. Wenn man das Glück hatte Muster aus dem ehemaligen PM zu bekommen, hat man auch mal ne ergonomische Maus, oder Tastatur kriegen können. Arbeiten tut man in überfüllten und lauten Großraumbüros, obwohl fast das ganze Obergeschoss leer steht. Aus Kostengründen gab es im letzten Winter nicht einmal warmes Wasser auf den Toiletten zum Händewaschen. Man darf gespannt sein, wie es diesen Winter wird. Räume sind oft kalt, viele Kollegen/Innen sitzen mit zusätzlichen Jacken und Westen an den Plätzen. Durch einige Fenster regnet es rein und dort schimmelt der Teppich auch bereits.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

An einigen Stellen versucht man ein gutes Bewusstsein zu haben, aber es bleibt auch eher bei dem Versuch. Extra Sozialleistungen gibt es leider gar keine. Auch hier bleibt es beim gesetzlichen Minimum. Man munkelt, dass es für die Spione extra Leistungen gibt….

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt untere Ebene, Sozialleistungen, sowie Urlaub gesetzliches Minimum. Hier kann man leider nichts erwarten.
Gehaltsanpassungen erfolgen, wenn überhaupt unregelmäßig und fallen sehr niedrig aus. Man kann meistens nicht einmal die Inflation ausgleichen.

Image

Auf die Produkte bezogen gut, als Arbeitgeber nicht.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt keine Möglichkeiten an externen Schulungen, oder Weiterbildungen teilzunehmen. Es wird einem jedes Jahr aufs neue im Mitarbeitergespräch angeboten, aber bekommen tut man nichts. Es gibt interne Workshops ab und an mal, die aber eher Spielerei als qualitativ gut sind.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bernd GünterGeschäftsleitung

Liebe Kolleg:in,

es tut mir sehr leid, wie du deinen Alltag bei uns erlebst und es ist offensichtlich, dass du dich gar nicht wohl fühlst. Dein Feedback haben wir aufgenommen und werden es nutzen, um uns weiter zu verbessern. Danke für die Zeit, du dir dafür genommen hast.

Auf einige deiner Punkte möchte ich eingehen. Es gibt einige Dinge, in denen ich dir zustimme, aber es gibt auch viele, die mich irritieren.

Ich gebe dir Recht, dass das Gebäude in die Jahre gekommen ist und notwendige Investitionen früher hätten kommen müssen. Auch denke ich, dass die Nutzung der eigenen Produkte an den Arbeitsplätzen bis vor kurzem verblüffend gering war. Aber selbstverständlich kannst du alle unsere Produkte nutzen und auch erwerben.

Ich widerspreche deiner Behauptung, es seien "Spitzel der Geschäftsführung abgestellt" oder dass diese "extra Leistungen" erhalten würden. Es sind weder persönliche noch technische Überwachungsmaßnahmen installiert und es ist mir auch schleierhaft, was das für die Weiterentwicklung eines Unternehmens bringen sollte. Solltest du hier über andere Informationen verfügen, melde diese bitte über eines unserer anonymen Portale oder - wenn du diesen nicht traust - schreibe deine Details auf einen Zettel.

Du erklärst, es gäbe "offene Schelte vor den Kollegen". Richtig ist, dass wir alle Teamleiter:innen gebeten haben, im Falle von Mobbing, Angriffen, Falschbehauptungen, Bloßstellungen, usw., von denen sie unmittelbar Zeuge werden, auch in Gegenwart anderer sofort zu reagieren, wenn die Schwere des Verstoßes keinen Aufschub erlaubt. Dies passiert sehr selten, aber es ist schon vorgekommen. Ich halte es persönlich auch für notwendig und richtig, angegriffene Kolleg:innen in solchen Situationen zu schützen, auch wenn sich die verursachende Person dadurch selbst entblößt fühlt. Dass es aber manchmal schwierig ist, eine solche Entscheidung spontan zu treffen, räume ich gerne ein. Gewöhnlich werden Auffälligkeiten selbstverständlich in 1:1s besprochen und geklärt.

Wir haben ein großes Transformations- und Modernisierungsprogramm aufgelegt, das nicht nur für die Zukunft des Unternehmens wichtig ist, sondern auch von fast allen Mitarbeiter:innen eingefordert wurde und heute nachweislich sehr geschätzt und unterstützt wird. Allerdings haben wir auch immer noch einige wenige Kolleg:innen, die die Veränderungen nicht gutheißen oder sich oder ihren Arbeitsbereich nicht anpassen oder weiterentwickeln wollen. Mit diesen Mitarbeiter:innen arbeiten wir intensiv an der Fragestellung, ob und wie sie sich die Zukunft in unserem Team und innerhalb der neuen fachlichen Anforderungen vorstellen, was es für die Anpassung zu tun gibt und welche Unterstützung benötigt wird. Auch ein Wechsel innerhalb des Unternehmens könnte dabei eine Option sein. Aber es ist nicht richtig, dass bei uns jemand wegen seines Alters oder anderer Merkmale diskriminiert oder gedrängt würde und schon gar nicht wird jemand "aufs Korn" genommen. Ich will gerne zugestehen, dass ich dies nicht für die gesamte Historie des Unternehmens ausschließen kann, für die Gegenwart und Zukunft allerdings schon.

Du hast auch bemängelt, dass schlechte Bewertungen auf kununu kritisiert und ermahnt werden. Richtig ist, dass wir mehrfach einige Bewertungen offen und unkommentiert in Mitarbeiter:innenversammlungen gezeigt haben, um uns mit dem Team darüber auseinandersetzen und Feedback sammeln zu können. Es darf wohl als selbstverständlich angenommen werden, dass sich der weitaus größte Teil des Teams positive Bewertungen wünscht und mehrheitlich Unverständnis darüber besteht, warum sich einige Menschen in dieser Weise auf kununu äußern. Dass ausgerechnet die Auseinandersetzung mit Kritik von dir bemängelt wird, irritiert mich sehr, muss ich gestehen.

Vielleicht noch ein Kommentar zu Weiterbildungen, da mich auch in diesem Punkt deine Behauptung irritiert: Wir haben schon heute einen guten Mix zwischen internen und externen Weiterbildungen, die wirtschaftlichen und zeitlichen Investitionen sind erheblich und zudem sind Weiterbildungsmaßnahmen selbstverständlich ein wichtiger Bestandteil einer Transformation. Ich persönlich höre zum erstem Mal die Aussage, "interne Workshops seien eher Spielerei". Wenn du deine Expertise hier einbringen möchtest, freuen wir uns alle sehr. Solltest du dich persönlich benachteiligt fühlen, suche bitte das Gespräch mit deiner Teamleiter:in.

Ich biete dir an, mit mir darüber noch einmal neutral zu sprechen, wenn du möchtest. Dir alles Gute, beste Grüße, Bernd

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