Leider entsprechen die negativen Bewertungen der Realität…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Parkplätze vor der Tür.
Wasser, Kaffee, und einige Snacks stehen frei zur Verfügung.
Massagesessel, sowie Fitnessgeräte.
Rabatte für eigene Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie oben bereits aufgeführt:
Keine Sozialleistungen
Wenig und unflexibel Urlaub.
Fake abstellen und Vertrauen schaffen.
Gesetzeskonform agieren und Spionage stoppen.
Nicht Wasser predigen und Wein trinken.
Weniger KI, mehr menschliche Authentizität
Verbesserungsvorschläge
Dringend eine moderne, freundliche und ruhige Arbeitsumgebung schaffen, und die Räumlichkeiten, die man hat nutzen.
Arbeitsplätze einheitlich modern ausstatten.
Urlaubstage hochsetzen, sowie Sozialleistungen anbieten.
Der Worte Taten folgen lassen und Vertrauen schaffen.
Weniger Überwachung, mehr Vertrauen in die Mitarbeiter.
Faire Gehälter für die langjährigen, treuen Mitarbeiter, anstatt hohe Gehälter für neue Kollegen, die eh schnell wieder weg sind.
Kompetenzen im Unternehmen mehr nutzen, fördern und entlohnen-Anreize schaffen.
Mehr Homeoffice Tage
Flexiblere Arbeitszeiten
Eigene Produkte den MA bei Bedarf kostenfrei, oder zum EK zur Verfügung stellen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Atmosphäre, in der man sich wohlfühlen, und effizient arbeiten kann. Die Stimmung ist eher gedrückt, und wenn man sich einmal den Unmut der Führungsriege zugezogen hat, kommt man aus einem Dauerbeschuss nicht raus. Schelte gibt es auch offen vor den Kollegen, und es wird sich auch gerne mal im Ton vergriffen. Da hebt sich die neue Führung leider nur leicht von dem „Senior“ ab.
Die Hoffnung an die neue Führung ist leider verpufft
Kommunikation
Es wurde versucht mit vielen neuen Tools die Kommunikation zu verbessern. Leider war das auch mehr Schall und Rauch, als effektive Umsetzung. Vordergründig wird eine offene Unternehmenskommunikation geprädigt, aber der Flurfunk ist aktiver denn je. Negative Dinge und Ereignisse werden verschwiegen, jedoch vermeidliche Erfolge der GF hoch kommuniziert. Schlechte Bewertungen wie sie hier auftauchen werden offen kritisiert und man wird ermahnt diesem Beispiel nicht zu folgen. Meetings nehmen überhand, so dass man kaum noch zu seinen eigentlichen Aufgaben kommt.
Neue, regelmäßige Gesprächstermine mit Führungskraft, und Ma sind ein Anfang, jedoch bis dato sind der Worte wenig Taten gefolgt.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist sich selbst der/die Nächste. In einigen Abteilungen gibt es einen guten Zusammenhalt unter den Kollegen, aber man hat auch einige biestige KollegInnen, die einem den Dreck unterm Nagel nicht gönnen. Gelästert wird viel, und einige Kollegen sind als Spitzel der Geschäftsführung abgestellt, damit man auch immer auf dem Laufenden ist.
Wistleblower Funktionen, die angeblich anonym sind, geben ebenfalls kein gutes Gefühl..
Work-Life-Balance
Muss man selbst für Sorge tragen. Vom Arbeitgeber kann man nur das gesetzliche Minimum erwarten, wenn überhaupt.
Urlaube können zwar individuell genommen werden, aber wehe daran ändert sich was. Dann ist der Weg steinig. Mit nur einem Homeofficetag die Woche ist Familie und Beruf auch nur semi optimal unter einen Hut zu bekommen.
Vorgesetztenverhalten
Die Hoffnung in das neue Führungsduo ist schnell verflogen, so dass man sich sogar die alten Strukturen zurück wünscht.
Interessante Aufgaben
Wenn man will, könnte man über den Tellerrand seiner Aufgaben schauen. Ob man das dann auch bezahlt kriegt, steht auf einem anderen Blatt. Ansonsten gibt es viele Abteilungen, mit den dazugehörigen Aufgaben.
Durch Multikulturelle Kollegen hat man Spaß am Austausch mit selbigen. Leide oft keine Zeit und Gelegenheit zum Austausch.
Gleichberechtigung
Habe keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern bemerkt. Ansonsten haben alle gleich wenig zu melden.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden von der neuen Geschäftsführung sehr aufs Korn genommen. Man hat leider sehr das Gefühl, dass man diese loswerden möchte.
Arbeitsbedingungen
Das Äußere des Gebäudes sagt schon alles über das Innere. Ein ungereinigter, Jahrzehnte alter Teppich begrüßt einen schon im Eingangsbereich. Die Produkte, die vertrieben werden findet man leider nicht an den Arbeitsplätzen. Positiver Punkt: Höhenverstellbare Tische kommen jetzt nach und nach. Stühle sind aber relativ alt und unbequem. Wenn man das Glück hatte Muster aus dem ehemaligen PM zu bekommen, hat man auch mal ne ergonomische Maus, oder Tastatur kriegen können. Arbeiten tut man in überfüllten und lauten Großraumbüros, obwohl fast das ganze Obergeschoss leer steht. Aus Kostengründen gab es im letzten Winter nicht einmal warmes Wasser auf den Toiletten zum Händewaschen. Man darf gespannt sein, wie es diesen Winter wird. Räume sind oft kalt, viele Kollegen/Innen sitzen mit zusätzlichen Jacken und Westen an den Plätzen. Durch einige Fenster regnet es rein und dort schimmelt der Teppich auch bereits.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An einigen Stellen versucht man ein gutes Bewusstsein zu haben, aber es bleibt auch eher bei dem Versuch. Extra Sozialleistungen gibt es leider gar keine. Auch hier bleibt es beim gesetzlichen Minimum. Man munkelt, dass es für die Spione extra Leistungen gibt….
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt untere Ebene, Sozialleistungen, sowie Urlaub gesetzliches Minimum. Hier kann man leider nichts erwarten.
Gehaltsanpassungen erfolgen, wenn überhaupt unregelmäßig und fallen sehr niedrig aus. Man kann meistens nicht einmal die Inflation ausgleichen.
Image
Auf die Produkte bezogen gut, als Arbeitgeber nicht.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine Möglichkeiten an externen Schulungen, oder Weiterbildungen teilzunehmen. Es wird einem jedes Jahr aufs neue im Mitarbeitergespräch angeboten, aber bekommen tut man nichts. Es gibt interne Workshops ab und an mal, die aber eher Spielerei als qualitativ gut sind.