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Modern wollen und veraltet sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich offener und fairer Umgang miteinander. Offen für Branchenfremde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Jetzt noch teilweise veraltete Ausstattung. IT-seitig lag extrem viel im Argen. Vieles meiner in der kurzen Zeit geleisteten Arbeit wurde augenscheinlich gar nicht gesehen.
Viel zu kurzes Onboarding von effektiv zwei Wochen, obwohl ich ausdrücklich auch eher hätte anfangen können.
Verbesserungsvorschläge
Seine Versprechen nicht nur bei einzelnen einlösen, sondern bei allen! An den o. g. Punkten ändern leider auch ein Sommerfest oder ein Essen z. B. nach einem erfolgreichen Umzug nichts.
Wenn ich schon das viel zitierte Angebot einer "offenen Tür" annehme und aus dem Krankenstand heraus meine Punkte offen anspreche, hätte ICH mir mehr als nur ein verbales Schulterzucken gewünscht.
Was ist passiert? Wie ist es passiert? Was hätten alle Beteiligten besser machen können? Chance vertan!
Arbeitsatmosphäre
Offener und humorvoller Umgang untereinander. Wenngleich man gerade in der IT den Eindruck hatte, gerne auf Abruf bereitzustehen.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich hat man Urlaub nach Absprache immer genommen. Alles Weitere war gefühlt kein miteinander abstimmen, sondern um Erlaubnis fragen.
Karriere/Weiterbildung
Nur innerhalb des RVB-Kosmos. Ein externer Kommunikations-Coach, der wirklich Änderungen und Verbesserungen hätte herbeiführen können, wurde - ohne Rücksprache mit dem Team - cechasst und augenscheinlich gegen einen "bequemeren" ersetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Trotz jahrzehntelanger Vorerfahrung aus anderer Branche Einstiegsgehalt, wenngleich dies höher als der Tarif in meiner vorigen Branche war. Für die Verantwortung und Mehrarbeit im Vergleich zu einem herkömmlichen Bankaufmann/-Frau nicht in Ordnung. Fairerweise sei gesagt, dass es für IT-ler im Bankenbereich keinen eigenen Tarif gibt.
Die Vertretungsregelung im Urlaubs- oder Krankheitsfall war schlicht unzureichend. Neues Wissen, neue Techniken - wenigstens in Grundlagen und für den Notfall - mussten mit Nachdruck vermittelt werden.
Kollegenzusammenhalt
Sehr guter Zusammenhalt unter den Kollegen. Man hat sich auch einmal privat getroffen.
Vorgesetztenverhalten
Was wurde mir nicht alles versprochen. Eigenverantwortung, Work Life Balance, selbstbestimmtes Arbeiten, Homeoffice Vertrauensarbeitszeit. Laufende Kontrolle und rechtfertigen waren die Realität. Trotz bekannter Vorerkrankung und ansprechen einiger Punkte hat sich nichts geändert, weshalb ich wieder in den Krankenstand und aus dem regulären Arbeitsleben fiel.
Der Hohn war ja beim Kritikpunkt "viel zu häufige Störungen" der Tipp, einen Zettel an die Tür zu hängen. Und das bei einem gemeinsamen Raum von zwei völlig unterschiedlichen Abteilungen. Hat man sich einmal in einen anderen Raum zurückgezogen, wurde man stellenweise regelrecht verfolgt.
Wo blieben da die Fürsorgepflicht und die so gern zitierten "genossenschaftlichen Werte"?
Auch hat sich der damalige Vorgesetzte vor die nächsthöhere Instanz gedrängt, zu der ich hätte gehen können.
Arbeitsbedingungen
Ich weiß, dass viele Kolleg*innen sehr zufrieden sind/waren und auch warum. Ich vermisse auch viele davon. Es freut mich für sie, bei mir war es nicht so. Von einer Seite hieß es "mach doch einfach, Du kannst das doch beurteilen und weisst was Du tust", von der anderen "warum haben Sie sich nicht abgestimmt?" -- respektive um Erlaubnis gefragt. Kommuniziert und dokumentiert habe ich meine Arbeiten immer!
Kommunikation
Grundsätzlich wurden Mitarbeiter über laufende Entwicklungen des Unternehmens und der Branche in Meetings auf dem Laufenden gehalten. Abstimmung mit Fachbereichen zu bestimmten Änderungen Fehlanzeige! Hier war man als IT-ler leider allzu oft der "Prellbock".
Interessante Aufgaben
Durchführen von Neuerungen oder Projekten nach Schema F. Eigene Impulse setzen war nicht möglich. Und dies hatte nichts mit bankenrechtlichen Vorgaben zu tun.