Außen hui, innen zu oft pfui
Gut am Arbeitgeber finde ich
Genossenschaftsgedanke, wenn er denn gelebt werden würde. Aber das ist leider lange Geschichte und die Firma stellt sich selbst statt der Kunden in den Mittelpunkt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Denkt nicht mehr wirklich für den Kunden, sondern hauptsächlich für die eigenen Zahlen.
Verbesserungsvorschläge
Onboarding gescheit gestalten. Das war bei mir ein Witz, weil quasi nicht vorhanden.
Arbeitsatmosphäre
Am Standort sehr gut, in Summe aber nicht förderlich, weil zu viel Hauen und Stechen.
Kommunikation
Am Standort super, mit anderen Abteilungen nur so lala und teils wird nicht mit den relevanten und zuständigen Mitarbeitern gesprochen, um Kundenprobleme vorab zu lösen, sondern direkt mal Mahnungen oder andere doofe Schreiben von der Finanzabteilung/dem Controlling der Zentrale verschickt.
Manchen "Kollegen" fehlen im Mail-Austausch grundlegende Manieren.
Kollegenzusammenhalt
Gilt nur für das lokale Team am Standort, ansonsten spielen zu viele Wettbewerb und arbeiten nicht zusammen für die Kunden (= Landwirte).
Work-Life-Balance
Außerhalb der Ernte und der arbeitsreichen Zeit im Frühjahr absolut okay. Aber das ist eben Landwirtschaft.
Vorgesetztenverhalten
Kommt ganz stark auf den Vorgesetzten an. Manche Menschen sollten keine Führungskräfte mit Personalverantwortung sein, weil sie es nicht können und die MitarbeiterInnen mit ihrem Verhalten nur nach und nach vergraulen.
Auch On- und Offboarding sind stark verbesserungswürdig. Das hat beides quasi nicht stattgefunden.
Gleichberechtigung
Wie überall in der Landwirtschaft: nach wie vor gilt, dass ältere Männer in der Firma dominieren. Da besteht noch Nachholbedarf.
Umgang mit älteren Kollegen
Kommt darauf an, ob man Eigengewächs ist.
Arbeitsbedingungen
Gerade so erträglich. Für ergonomische Schreibtischstühle, PC-Maus etc. muss man vermutlich erst zig Anträge stellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Definitiv zu gering