Schlimmste Erfahrung seit ich Berufstätig bin.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter sind freundlich. Die Firmengebäude ist sehr gemütlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Konservativ hoch 3. Die Unternehmensführung will nichts ändern, will nichts verbessern.
Verbesserungsvorschläge
Etwas menschlicher sein nicht nur mit Kollegen, den man nicht loswerden kann, sondern mit den Neuen und Jüngeren auch.
Arbeitsatmosphäre
Bereits am ersten Tag flüsterte mir ins Ohr die HR-Mitarbeiterin, die mir den Kollegen vorstellte: "Diese Dame brauchen Sie nicht begrüßen - sie ist unwichtig"...
Kollegenzusammenhalt
Ich wurde wegen meiner Krankheit innerhalb der Probezeit entlassen. Der Betriebsrat hat meine Entlassung gebilligt, ohne mit mir zu sprechen oder zu informieren.
Interessante Aufgaben
Keine Initiative ist erlaubt. Wörtlich - ja, in der Tat - nein.
Gleichberechtigung
Die Firma ist keine Ausnahme. Eine Frau kann höchstens ein Mitarbeiterteam leiten. Die Gehälter sind entsprechend.
Umgang mit älteren Kollegen
Umgang ist wirklich gut. Selbst dann, wenn der alte Herr nicht mal sein Password ändern kann, wird er nicht entlassen und bleibt bis zu Rente an seinem Platz.
Arbeitsbedingungen
Die Bedienungen sind ziemlich ungleich. Ich persönlich hatte traumhaftes Arbeitsplatz in jedem Hinsicht. Aber viele Mitarbeiter haben veraltete PCs, Monitore, und das Schlimmste - Netzwerkverbindung, was die Arbeit ineffektiv und langweilig macht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trotz das "Papierlose Büro", man druckt viele Unterlagen täglich, um praktisch gleich das Gedruckte in Papierkorb zu schmeißen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Firma klaut von eignen Mitarbeiter Geld und Zeit. In dem Arbeitsvertrag steht 38,5 St/pro Woche. Zeiterfassungssystem zählt aber 39 Stunden. Wobei das Zähler schaltet sich an erst nach der Start von Mail-Program. Hängt der PC am Start, was passiert häufig, ist deine Zeit nicht registriert. So wirt extra mindestens 10-30 Minuten pro Tag/ pro Mitarbeiter geklaut. Ähnliche "Kleinlichkeiten" sind bei der Gehaltsabrechnung.
Die Betriebsrente wird erst nach 7 Jahre Firmenzugehörigkeit angeboten. Volle Gruppen- Krankenzusatzversicherung - erst ab 3 Jahre. Innerhalb von der Probezeit bekommt man keine Leistungen.
Image
Allgemeine Eindruck: Mitarbeiter sind ziemlich kritisch eingestellt. Offen darüber zu reden trauen sich nur wenige. Viele warten darauf, dass der Vorstand endlich zu Rente geht.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen scheint nicht wirklich daran interessiert zu sein, die jünge Mitarbeiter bei sich zu behalten. An neue Kunden, übrigens, interessiert diese Bank anscheinend auch nicht. Z.B. in Autoversicherung immer noch steht, das sie in DDR (!!!) nicht gültig ist.