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Raiffeisenbank 
München-Süd 
eG
Bewertung

Die Vergangenheit bestimmt die Zukunft

1,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Raiffeisenbank München-Süd eG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Wird leider zunehmend schlechter, da viele Stellen nicht besetzt werden können bzw. die Fluktuation enorm gestiegen ist, steigt das Arbeitspensum des Einzelnen exponentielle an.

Kommunikation

Praktisch nicht vorhanden und mit einer der Hauptprobleme dieser Bank. Der Vorstand schiebt Fehler der Vergangenheit, auf den alten Vorstand und ist sich keiner Schuld bewusst. Die Übergangszeit betrug immerhin mehr als ein Jahr..

Kollegenzusammenhalt

Siehe Arbeitsatmosphäre. Noch halten die Kollegen zusammen. Leider funktioniert der Flurfunk zu gut und ist von der Chefetage auch so gewünscht.

Work-Life-Balance

Zu viel Arbeit, zu wenig und zu altes Personal...

Vorgesetztenverhalten

Leider bisher keine positiven Veränderungen erlebt. Vorne freundlich und hinten...Es werden leider viele Unwahrheiten mitgeteilt, dies schafft leider kein Vertrauen.

Interessante Aufgaben

Die Bank wirbt bei den Stellenanzeigen mit tollen und herausfordernden Aufgaben und möchte unbedingt mit den großen "Mitspielen". Die Realität ist allerdings anders. Viele monotone Arbeiten, wenig Digitalisierung

Gleichberechtigung

Frauen werden in dieser Bank nur zum "Schein" in "Führungspositionen" gesteckt max. Teamleitung. Sie haben allerdings nicht wirklich etwas zu sagen. Ich bin selbst ein Mann, aber ich finde diese Entwicklung nicht gut.

Arbeitsbedingungen

Modernes Büro mit allen Annehmlichkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird gedruckt, bemalt und wieder entsorgt.. mehr ist dem nicht hinzuzufügen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wir leben hier in München...

Image

Wird leider immer schlechter. Die hohe Fluktuation hat sich herumgesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Gute Möglichkeiten der Entwicklung, aber für was? Die notwendigen Veränderungen sind nicht vorhanden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Thomas Mährlein, Bereichsleitung Personal
Thomas MährleinBereichsleitung Personal

Sehr geehrter Kollege oder Ex-Kollege,

ich bin bestürzt zu lesen, wie schlecht Sie uns als Arbeitgeber bewerten. Dennoch danke ich Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns zu allen Bewertungskriterien einen Einblick in Ihre Wahrnehmung zu gewähren.

Sie bewerten den Zusammenhalt mit Ihren Kolleg*innen, die Entwicklungsmöglichkeiten und unsere Räumlichkeiten als passabel. Alles andere empfinden Sie als nicht akzeptabel.
Sie zeichnen damit ein sehr drastisches Bild unserer Bank, das ich tatsächlich so nicht teile. Nicht – weil es als Personalleiter meine Aufgabe wäre – sondern weil ich es tagtäglich in der von Ihnen beschriebenen Ausprägung weder so erlebe noch so von Mitarbeiter*innen widergespiegelt bekomme.

Natürlich haben wir auch Schwierigkeiten, die ich gar nicht herunterspielen will. Wir wollen zu den Besseren gehören, deshalb setzen wir uns gerne mit konstruktiver Kritik auseinander.

Nehmen wir Ihr Beispiel von Kommunikation: Hier haben wir noch einiges zu leisten, denn wir haben während der Pandemie Rückschritte gemacht. Das ist aber auch erkannt worden und der Vorstand hat nicht nur für sich selbst neue Kommunikationsformate geschaffen, sondern auch die Weichen dafür gestellt, dass im Alltag auf allen Ebenen verbindlich mehr miteinander kommuniziert wird. Wir befinden uns mittendrin in der Veränderung, ich möchte es sogar mittendrin in der Verbesserung nennen.

Nehmen wir Ihr Beispiel Gehalt: Wir vergüten nach dem aktuellen Tarifvertrag für Volks- und Raiffeisenbanken, da kann ich Ihre Kritik nicht ganz nachvollziehen. Zumal wir in bundesweiten Gehaltsvergleichen von Geno-Banken i.d.R. unter den Top 5 zu finden sind.

Zu viele alte Kolleg*innen? Unser Altersdurchschnitt beträgt 43 Jahre und wir sind stolz darauf, dass viele Kolleg*innen den Erfolg der Bank in den letzten 20 Jahren aktiv gestaltet haben. Das bedeutet aber auch, dass sie zwei Jahrzehnte oder mehr zum Unternehmen gehören und auch um diese Jahre älter geworden sind. Unser Ansporn ist es, die Erfahrung und das Knowhow an junge Kolleg*innen weiter zu geben, um auch in zwei Jahrzehnten in unserem Geschäftsgebiet noch erfolgreich zu sein.

Ich kenne Ihre ganz persönliche Situation und die individuellen Vorkommnisse und Umstände nicht, die Sie zu dieser Bewertung bewogen haben. Ich kann Ihnen nur anbieten, dass Sie das offene Gespräch suchen – sofern Sie noch bei uns tätig sind. Wir leben sowohl im Vorstand als auch im Personalbereich eine Kultur der offenen Tür, Sie müssen nur hereintreten. Ich kann Ihnen nicht versprechen, dass wir alle Ihre Schwierigkeiten aus der Welt schaffen können, aber wir können gemeinsam nach den besten realistischen Lösungen suchen. Ich freue mich, wenn Sie das Angebot annehmen.

Freundliche Grüße
Thomas Mährlein

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