Es geht in jedem Fall besser! Jegliche vorgebrachten Meinungen sind subjektiv.
Gut am Arbeitgeber finde ich
den kollegialen und familiären Zusammenhalt unter den AN einzelner Abteilungen, einen vernünftigen Betriebsrat der versucht für seine AN das Beste rauszuholen auch wenn das schwierig ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist schon traurig das man solche Worte finden muss, aber: Wer den Misserfolg und das Abwandern von Kollegen - und dem dazugehörigen Know-How - bei eben jenen sucht, statt bei sich selbst und der Tatsache, dass es wichtiger ist die Gesellschafter zufrieden zu stellen, als zu schauen das die AN ihr Unternehmen schätzen und gern auf Arbeit gehen, der lebt eben in einer verkehrten Welt. Ein Unternehmen ohne engagierte Mitarbeiter verdient kein Geld. Mangeldenken was die Arbeitsmittel anbetrifft.
Verbesserungsvorschläge
mehr Transparenz, bessere Bezahlung, regelmäßige Personalgespräche, nötige Investitionen tätigen um die Arbeitsabläufe und das Arbeiten selbst zu beschleunigen und zu verbessern, Interesse am AN zeigen, Altersteilzeit wäre gut, Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Arbeitsatmosphäre
Im Großen und Ganzen gut. Es ist ein kollegiales Miteinander, auch wenn es - wie überall - einen Buschfunk gibt, der hier oder da Missgunst durchscheinen lässt. Wie die neuen Vorgesetzten sind muss noch abgewartet werden.
Kommunikation
Es hängt immer wieder. Die langen Wege durch die Hierarchien und die einhergehenden Schiebereien wer nun die Verantwortung übernimmt machen es oft schwierig. Informationen über 3 Ecken weitergeben macht es nicht gerade effektiv.
Kollegenzusammenhalt
Das ist wohl das Beste an diesem Unternehmen. Jährliche intern organisierte Abteilungsfeiern.
Work-Life-Balance
Durch Kernarbeitszeit und Gleitzeit ist man doch recht flexibel. An Freitagen ist zum großen Teil 12 Uhr Feierabend.
Vorgesetztenverhalten
Bis jetzt 5 Sterne, aber da gerade eine Betriebsänderung ansteht bleibt abzuwarten wie sich alles entwickelt. Aus bisheriger Erfahrung kann ich sagen, dass sich Vorgesetzte sehr fair verhalten und keineswegs abgehoben sind.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiche und herausfordernde Projekte.
Gleichberechtigung
Kann ich nichts zu sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschätzt und respektiert. Man holt sich gerne mal einen Rat ein.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsumgebung in der Fertigung ist ganz schön abgedroschen, Maschinenpark und Hardware (PCs) ist veraltet und wird nur so konfiguriert, dass alles gerade so funktioniert. Hier besteht auf jeden Fall extremer Bedarf an Umdenken.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kann ich nicht viel zu sagen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ausbaufähig. Potential wird kaum gesehen und nicht, oder nur unzureichend, honoriert. Es gibt Angestellte die selbst nach über 2 Jahrzehnten nicht eine einzige Gehaltserhöhung gesehen haben. Keine Personalgespräche und keine automatischen Lohnanpassungen (etwa alle 2 Jahre z.B.). Es werden Vermögenswirksame Leistungen angeboten. Nicht zeitgemäß. Da kein Gewinn generiert wird, schon einige Jahre, gibt es auch keine Gewinnbeteiligung (auch wenn damit geworben wird, wird es diese wohl auch noch lange Zeit nicht geben). Kein Urlaubsgeld. Kein Weihnachtsgeld. Zu Weihnachten gibt es einen Stollen.
Image
Es gibt Döbelner die nicht mal wissen das es die RASOMA gibt, geschweige denn wo sie ist. Eine Außenwirkung wird kaum verfolgt, bzw. beschränkt sich diese auf die einschlägigen Social Media Kanäle. Man sollte wohl eher in der eigenen Region verstärkt Werbung machen.
Karriere/Weiterbildung
Naja. Da geht nicht viel. Qualifikationen und Weiterbildungen gibt es im Regelbetrieb nicht. Nur wenn sie unumgänglich sind, wie es wohl aktuell der Fall ist durch die Anpassung an ein neues Management-System.