Viele Chancen nicht genutzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die zentrale Lage.
Für Arbeitnehmer aus Döbeln leicht und auf kurzem Weg zu erreichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die weiten, bürokratischen Wege bei Anliegen oder Nachfragen.
Die fehlende Bereitschaft der Wertschätzung der Vorgesetzten über die Teamleiter hinaus.
Viele Anliegen werden zwar an die Produktions-/ Standortleitung weitergegeben, allerdings gar nicht, nur verspätet oder nach mehrmaliger Aufforderung angegangen.
Verbesserungsvorschläge
Die Zeiten des Investitionsstaus überwinden und den Mitarbeitern ein glaubwürdiges Gefühl von Veränderung und Wertschätzung vermitteln.
Bereitstellung von Wasser oder mehr Verständnis der Standortleitung wären da nur ein kleiner Anfang.
Arbeitsatmosphäre
Man versteht sich in den Abteilungen sehr gut, es ist ein gutes Zusammenarbeiten.
Lob und Anerkennung durch die Teamleiter auf jeden Fall vorhanden - wenn auch in unregelmäßigen Abständen.
Bei den Vorgesetzten darüber hinaus sieht das wieder anders aus.
Kommunikation
2x pro Kalenderjahr gibt es eine Betriebsversammlung, bei der die Geschäftsleitung über Zahlen und neue Aufträge informiert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen durchaus vorhanden - abteilungsübergreifend allerdings nur bedingt gut.
Work-Life-Balance
Es gibt für jede Abteilung Kernarbeitszeiten.
Als angestellter Arbeitnehmer durch Gleitzeit und Homeoffice sehr gut.
Im Bereich der Montage und der Qualitätssicherung ist ebenfalls die Gleitzeit möglich.
Lediglich in der Fertigung ist durch die Schichtarbeit weder Gleitzeit noch Homeoffice einrichtbar.
Vorgesetztenverhalten
Viele (wenn nicht sogar fast alle) Entscheidungen werden vom Firmensitz in Chemnitz entschieden.
Als Mitarbeiter am Standort in Döbeln fühlt man sich dadurch sehr zurückgelassen und als würden Entscheidungen „über den Köpfen“ entschieden werden.
Die Stelle der Produktionsleitung beschäftigt sich lieber damit, persönliche Kleinkriege gegen Mitarbeiter zu führen, statt sich um wirkliche Probleme in den Abteilungen zu kümmern.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabenfeld ist in jeder Abteilung vielseitig.
Aufgrund der Tätigkeit im Sondermaschinenbau ist ganz oft kein Auftrag wie der andere.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden geschätzt und Respektiert, man fragt gern um Rat.
Arbeitsbedingungen
Technik in den Büroräumen sehr oft viel zu langsam, die Terminals zur Zeiterfassung hängen sich oft auf oder stürzen sogar ab.
Eine Absauganlage in der mechanischen Fertigung ist seit bald 10 Jahren zwar versprochen (unter Verzicht auf Gefahrenzulage), allerdings ist auch an der Stelle bisher wenig passiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Als gewerblicher Mitarbeiter lässt die Entlohnung eher zu wünschen übrig.
Es gibt die Möglichkeit zum Jobrad-Leasing oder die Beteiligung des AG am 49€ Ticket.
Es werden vermögenswirksame Leistungen angeboten.
Image
Viele der Beschäftigten haben kein gutes Bild des Unternehmens und tragen dieses natürlich auch so weiter.
Entweder kennt man die Rasoma in Döbeln gar nicht oder mit schlechtem Ruf.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Chance auf ordentliche Weiterentwicklung.
Zwar kann man durchaus höhere Posten erreichen, allerdings meistens ohne ausreichende Qualifikation.