Es war mal so schön
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sozialleistungen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles was oben beschrieben
Verbesserungsvorschläge
Hört euren Mirarbeitern/Kollegen wieder aufmerksamer zu. Insbesondere jenen die sich eigentlich nie beschweren oder immer stillschweigend ihr Arbeit tun. Sie haben mehr zu sagen als ihr denkt!
Arbeitsatmosphäre
Der aktuellen Atmosphäre ist natürlich auch der Gesamtsituation geschuldet. Jedoch werden faule Kollegen die in den meisten Fällen auch sehr schlecht über die Firma und fleißige/arbeitende Kollegen herziehen, sogar noch bevorzugt. Und das nicht erst seit gestern! Auch werden immer wiedekehrende Muster (z.B. Krankheit immer zum selben Zeitpunkt) hingenommen.
Kommunikation
In vielen Bereichen gut, oft werden aber nur gewisse Personen in Kenntnis gesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Aktuell herrscht eine Ellbogengesellschaft was von manchen Vorgesetzten, auch noch mehr oder minder bewusst, geschürt wird
Work-Life-Balance
Auf Seiten der Produktion gibt es z.B keine Gleitzeit. Oder wenn ältere Kollegen z.B. von Mo-Do 10 Stunden arbeiten möchten um den Freitag frei zu bekommen wird das wehement abgelehnt und nicht mal richtig Argumentiert. Auch wenn man seine Stunden reduzieren möchte, bedarf meist längerer Diskussionen.
Vorgesetztenverhalten
Die Abteilungleiter nutzen die sogenannten Gruppenleiter/Schichtleiter nicht nur als ihr Spracheihr. Oft werden diese mit mangelnden Infos auf die Kollegen losgelassen und bekommen den ganzen Frust ab. Es gibt aber auch dort schwarze Schafe die ihr Position ausnutzen und auch das wird von den Leitern stillschweigend hingenommen.
Interessante Aufgaben
Wenn man nach zusätzlichen Aufgaben fragt, bekommt man diese. Wenn man diese dann aber z.B. als Springer gezahlt haben möchte(nach Einarbeitung), ist das ein No-Go und wird nicht unterstützt.
Also leistet man unbezahlte Mehrarbeit auf der sich wiederum andere Kollegen ausruhen. Und auch das wird toleriert.
Gleichberechtigung
Ob jung oder älter, egal welcher Herkunft und Religion- bei Ravensburger ist man willkommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht schlechter oder anders behandelt als die Jungen.
Jedoch könnte man ihnen (wie oben schon genannt) auf anderen Ebenen weiter entgegenkommen. Wir brauchen A das Wissen welches verloren geht wenn der Kollege früh geht. Und B diese Menschen arbeiten schon so lange(meist seit 20,30…Jahren bei uns in der Firna) und möchten reduzieren oder ähnliches und es wird abgelehnt weil man dafür zu unflexibel ist.
Arbeitsbedingungen
Teils neue Maschinen, größtenteils alte Maschinen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach sußen sehr gut.
Aber man kämpft z.B. schon seit Jahren gegen das alukschierte Material welches über den Müll entsorgt werden muss. Länger in der Produktion dauert und einfach nicht effizient ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Es ist Jobrad, Wellpass, VWL, betriebliche Vorsorge etc. vorhanden.
Über den Gehalt kann man sich nur an wenigen Stellen beschweren.
Image
Nach außen besser als es aktuell leider ist.
Auch nach knapp 10 Jahren arbeitet man gerne dort aber es wird einem nicht einfacher gemacht. Es werden die falschen Werte an die falschen Kollegen aufgestrahlt und eben auch nicht nur toleriert sondern teils auch gefördert.
Die Produkte die wir herstellen sind solide, aber auch hier können wir wieder besser werden.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man sich weiterbilden möchte the funktioniert das schon. Aber oft in einem mehr so engen Rahmen der eben nicht zu vielen sondern eben nur zu wenigen passt.
Intern gibt es oft interessante Wirkshoos die aber von Produktionsmitarbeitern nicht wahrgenommen werden können.
Arbeitgeber-Kommentar
Vielen Dank für deine ausführliche Bewertung. Wir merken, dass du dir wirklich Gedanken gemacht hast und uns ein differenziertes Feedback gibst, was wir sehr zu schätzen wissen! Gerne möchte ich hier auf zwei Punkte eingehen:
Work-Life-Balance: Wie du weißt, haben wir eine von der Saison abhängige Auftragslage und zwischen August und Dezember sind wir mächtig im Weihnachtsgeschäft. Das ist unsere absolute Hochsaison und wir wissen, dass wir in dieser Zeit unseren Mitarbeitenden einiges an Flexibilität und Mehrstunden abverlangen. Wir versuchen das so gut wie eben möglich zu gestalten, aber lange Schichten gehören dann leider zum Arbeitsalltag. Das können auch die mehreren 100 Aushilfen nicht abfangen, denn wir sind auf unsere langjährigen, eingearbeiteten Stamm-Kolleg*innen angewiesen, die sich auskennen und dafür sorgen, dass alles läuft. Dafür wird es im Frühjahr an vielen Stellen ruhiger und die Mehrstunden können auch wieder in Freizeit abgefeiert werden.
Vorgesetztenverhalten: Das, was du beschreibst, macht uns nachdenklich und wir würden das gerne ändern. Wir geben uns große Mühe, dass die relevanten Informationen an alle Mitarbeitenden gleichermaßen weitergegeben werden. Kommunikation ist keine einfache Sache; Missverständnisse und teils auch falsche Interpretationen können dazugehören. Sicherlich gibt keiner böswillig falsche Auskünfte. Gerne möchten wir dich bitten, bei Unklarheiten und Widersprüchen beim Vorgesetzten oder Betriebsrat vorbeizuschauen. Im Gespräch lässt sich fast alles lösen.