Ravensburger 

Gruppe

als Arbeitgeber

Bei der Ravensburger Gruppe scheint es einige Herausforderungen im Bereich Gehalt und Sozialleistungen zu geben. Es wird berichtet, dass die Gehälter generell niedrig gehalten werden und Gehaltserhöhungen oft nicht in vollem Umfang gewährt werden, um Kosten einzusparen. Einige Mitarbeiter:innen äußern den Wunsch nach höheren Gehältern, sehen jedoch auch die guten Sozialleistungen des Unternehmens an.

Die Diskussionen über Gehälter werden vermieden und das Einstufungssystem ist veraltet, was bedeutet, dass trotz mehr Aufgaben und Engagement kein höheres Gehalt möglich ist. Es gibt jedoch auch positive Aspekte: Beschäftigte außerhalb des Tarifs haben die Möglichkeit, Gehälter auf Marktniveau zu erhalten, abhängig von ihrer Verkaufsfähigkeit und Dringlichkeit. Es wird auch hervorgehoben, dass die Gehälter innerhalb einer Abteilung gleichgestellt sind, unabhängig vom Fachwissen. Dennoch besteht Luft nach oben in Bezug auf die Bezahlung und es besteht der Wunsch nach einem gültigen Tarifvertrag.

Die Arbeitsatmosphäre bei der Ravensburger Gruppe wird von einigen Mitarbeiter:innen als herausfordernd beschrieben. Es scheint, dass hoher Arbeitsdruck und Überlastung vorherrschen, was zu einem Verlust an Motivation führen kann. Die Gehälter werden als nicht zufriedenstellend empfunden und es fehlt an Raum für persönliche Entwicklung.

Darüber hinaus wird die Unternehmenskultur als kühl und distanziert wahrgenommen. Eine mangelnde direkte Kommunikation und Intransparenz könnten zu einem Vertrauensverlust beitragen. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer Unzufriedenheit im Unternehmen und fühlen sich durch Vorgesetzte nicht ausreichend unterstützt. Es wird auch angegeben, dass Versprechen nicht eingehalten werden und die Führung die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusst.

Bitte beachten Sie, dass dies Zusammenfassungen von Meinungen sind und nicht unbedingt die Erfahrungen aller Mitarbeiter:innen widerspiegeln.

Die Bewertungen zur "Ravensburger Gruppe" zeigen gemischte Meinungen zum Vorgesetztenverhalten. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln eine gewisse Inkonsistenz im Verhalten der Vorgesetzten, die oft von deren Laune abhängig zu sein scheint. Zudem wird eine Tendenz zur Bevorzugung bestimmter Kolleg:innen und ein Drang zur Rechthaberei wahrgenommen. Ein weiterer Kritikpunkt ist die hohe Arbeitsbelastung und der Zeitdruck, unter dem einige Mitarbeiter:innen stehen, während die Führungskräfte genügend Zeit zu haben scheinen.

Die Kommunikation und der Informationsfluss von den Vorgesetzten werden ebenfalls als verbesserungswürdig angesehen. Es gibt Berichte über psychische Verletzungen durch abfällige Bemerkungen, für die keine Verantwortung übernommen wird. Dennoch gibt es auch positive Aspekte: Höflichkeit, Respekt und Fairness werden von einigen Mitarbeiter:innen hervorgehoben. Insgesamt variiert das Verhalten der Vorgesetzten je nach Ebene und es besteht eine Diskrepanz zwischen dem direkten Team und den höheren Ebenen.

Die Kommunikation bei der Ravensburger Gruppe scheint Verbesserungspotenzial zu haben. Ein Hauptanliegen ist die mangelnde Weitergabe von wichtigen Informationen und eine selektive Kommunikation von oben nach unten. Mitarbeiter:innen wünschen sich mehr Transparenz und einen besseren Informationsfluss, insbesondere bei Neueinstellungen.

Ein weiteres Thema ist die sogenannte Über-Meeting-Kultur. Es wird berichtet, dass es viele Diskussionen in Meetings gibt, jedoch wenig konkrete Handlungen daraus resultieren. Eine pragmatischere Herangehensweise könnte hier Abhilfe schaffen. Zudem wird angemerkt, dass die Kommunikation häufig auf Englisch stattfindet, was für einige Kolleg:innen eine Herausforderung darstellen könnte.

Insgesamt lässt sich sagen, dass die Kommunikation bei der Ravensburger Gruppe als verbesserungswürdig wahrgenommen wird. Die Vorgesetzten könnten hier eine Schlüsselrolle spielen, indem sie für mehr Transparenz sorgen und den Informationsfluss verbessern.