69 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Top Arbeitgeber in internationalen Unternehmen
4,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Raynet GmbH in Lörrach gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Servant Leadership wird gelebt
Arbeitsbedingungen
Top neue Büro mit toll ausgestatteten Arbeitsplätzen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Raynet GmbH in Paderborn gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gerade die ersten Wochen der Ausbildung waren sehr aufregend und von neuen Erfahrungen und Möglichkeiten geprägt. Auch die Firmenevents wie Sommerfest und Weihnachtsfeier waren sehr spaßig (bis auf den Aufbau).
Freitags fand immer der interne Unterricht für die Auszubildenden statt sowohl für die Grundlagen (Excel, Word, Produktschulungen etc.) als auch zu speziellen Kundenprojekten. Das fand ich großartig.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art, wie Führung gelebt wird!
In der Ausbildung wurde mir der Eindruck vermittelt, dass ich der Raynet etwas schulde, weil ich für ein so großartiges "Familienunternehmen" arbeiten darf. Es wird Loyalität erwartet, aber mir fällt außer der pünktlichen Lohnzahlung nichts ein, worin diese begründet sein soll. Die einzigen Gründe, nach der Ausbildung bei Raynet zu bleiben, sind für mich, dass man zu faul ist, sich anderweitig zu bewerben oder man schließlich tatsächlich glaubt, jedes andere Unternehmen würde seine Mitarbeiter mindestens genauso schlecht behandeln.
Insgesamt ist Raynet ein Ausbildungsunternehmen, das abhärtet und gut auf die berufliche Zukunft vorbereitet. Ab da kann es nur besser werden :)
Verbesserungsvorschläge
Zahlt euren Mitarbeitern mehr Geld und bringt ihnen echte Wertschätzung entgegen. Das kann nicht teurer sein als alle 6 Monate jemanden neu auf der Position einzuarbeiten und wäre definitiv besser für das Betriebsklima.
- Hört auf Kritik und Sorgen eurer Mitarbeiter, setzt Vorschläge um! - Schafft "Mehrstunden" ab - Hört auf Homeoffice zu verteufeln - Definition klarer Prozesse über Abteilungen hinweg - Reduziert den Anteil an Auszubildenden - Erhöht die Anzahl der Urlaubstage - Respektiert Krankheitstage und schafft die AU ab dem 1. Tag ab - Holt euch externe Berater für die Führungskräfte
Arbeitsatmosphäre
Der Anteil an Auszubildenden im Vergleich zu Festangestellten ist sehr hoch und die Fluktuation unter den Mitarbeitern ist enorm. Dadurch fallen einem als Auszubildende auch wichtige Aufgaben zu und man wird automatisch von Kollegen ernst genommen. Die Arbeit im Team war immer sehr freundschaftlich und besonders die gemeinsamen Mittagspausen haben eine gute Abwechslung zum Arbeitsalltag gegeben.
Das große ABER ist leider die Führungsebene. Am Ende wird jeder einzelne für mangelnde Unternehmenserfolge verantwortlich gemacht. Es wird auch schonmal laut gebrüllt. Der Arbeitsalltag war immer geprägt von Druck und dem Gefühl sich für jede Tätigkeit rechtfertigen zu müssen.
Karrierechancen
Es wird viel mit schnellen Aufstiegsmöglichkeiten geworben, leider damit aber auch erhöhter Stress und unbezahlte Mehrstunden begründet. Wie weit man tatsächlich kommen kann, wenn man Freizeit und psychische Gesundheit opfert, wollte ich allerdings gar nicht erst herausfinden.
Die Übernahmegespräche finden, soweit ich mitbekommen habe, immer sehr kurzfristig vor Ausbildungsende statt. Ob das auf mangelnde Organisationsfähigkeit oder eher darauf zurückzuführen ist, dem Auszubildenden möglichst wenig Zeit zu geben, sich anderweitig zu bewerben, kann ich nicht beurteilen.
Arbeitszeiten
Gelobt wird, wer am längsten am Schreibtisch sitzt und Homeoffice wird eher als Schimpfwort verstanden, denn dort gäbe es ja keine Möglichkeit der Überwachung. Die Überstunden oder eher "Mehrstunden" können zwar erfasst, aber nicht abgebaut werden. Wer sich traut, doch nach einer Möglichkeit des Überstundenabbaus zu fragen, bekommt eher eine hochgezogene Augenbraue, als einen Umsetzungsvorschlag.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich mit meinen Kollegen aus der Berufsschule lag die Ausbildungsvergütung im unteren Durchschnitt. Weihnachts- oder Urlaubsgeld gibt es nicht. Gehalt wird pünktlich bezahlt. Mehr als 25 Urlaubstage gibt es für Auszubildende nicht und das ist auch der Standard in Festanstellung.
Die Ausbilder
Es gab keinen direkten Ausbilder, die Verantwortung hat die Abteilungsleitung übernommen. Oftmals fehlte die Zeit oder es wurde keine Priorität auf 1 zu 1 Gespräche gelegt. Wenn es dazu kam, konnte ich aber sehr offen meine Meinung und Sorgen mitteilen. Viele Änderungen hat das leider nicht bewirkt.
Spaßfaktor
Insgesamt war die Ausbildungszeit völlig in Ordnung. Das bedingt sich aber größtenteils in den tollen Kollegen und weniger in der Art der Aufgaben oder der Arbeitsatmosphäre. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr hatte ich manchmal wirklich gar keine Motivation zur Arbeit zu gehen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Auf die Berufsschule wurde nicht besonders viel wert gelegt, solange die Noten in Ordnung waren.
Es gab durchaus die bekannten Azubiaufgaben wie Wasser holen, Event vorbereiten/aufbauen oder Kaffeemaschine reinigen etc. Diese Tätigkeiten haben aber keine Überhand gewonnen.
Die Ausstattung ist in Ordnung. Es gibt höhenverstellbare Schreibtische und zwei Monitore. Die Headsets und die Telefonie über Tischtelefone fand ich etwas veraltet.
Variation
Vielfältiges Aufgabenspektrum und somit auch persönliches Entwicklungspotenzial, was für mich in der Ausbildung perfekt war. Allerdings habe ich mich zu häufig komplett ins kalte Wasser geworfen gefühlt nach dem Motto: Haben wir noch nicht gemacht, am Ende soll es funktionieren, mach mal schnell, aber wehe es ist nicht genau so, wie der Vorgesetzte es sich vorstellt. Die Möglichkeit, auch Einblicke in andere Abteilungen zu bekommen, hatte ich leider nicht.
Respekt
Das Verhalten unter den Kollegen war hervorragend und wenn es mal Probleme gab, konnten die direkt angesprochen oder dem Vorgesetzten gemeldet werden. Was mir extrem gefehlt hat, war der Respekt der Vorgesetzten mir gegenüber. Es wurden persönliche Grenzen überschritten, Erwartungen gestellt und Bemerkungen gemacht, die für mich an Psychoterror grenzten. Ich habe auch erlebt, wie über Anmerkungen von Mitarbeitern die Augen verdreht wurden.
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Ich würde diese Ausbildung nur den wenigsten empfehlen, gerade Personen, die ihre erste Ausbildung antreten wollen.
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat 2024 eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Raynet GmbH in Paderborn abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das neue Gebäude ist wirklich gut ausgestattet und der Zusammenhalt vieler Kollegen ist echt super.
Verbesserungsvorschläge
Nehmt Kritik eurer Mitarbeiter an und wertschätzt diese auch. Die Vorgesetzten sollten ihre Mitarbeiter mehr wertschätzen, weil sie genauso wichtig sind, wie sie.
Arbeitsatmosphäre
Es ist immer alles sehr angespannt, wenn man krank war hatte man Angst wieder ins Büro zu kommen, weil die anderen Kollegen krank ins Büro kommen. Liegt vielleicht daran, dass wenn andere Azubis krank sind direkt gelästert wird und in Frage gestellt wird ob sie wirklich ernst genug krank sind, um nicht zu arbeiten. Gelästert wird generell sehr viel über andere Kollegen, gerade über unbeliebtere Kollegen.
Karrierechancen
Leb für Raynet oder du bist nicht gut genug. Dieses Motto wird einem vom ersten Tag an eingeprägt. Wenn du diese Anforderungen im Marketing nicht erfüllst wirst du nicht übernommen. Wer bei Raynet Karriere machen möchte sollte kein Privatleben haben oder zumindest nicht viel Wert darauf legen. Die Kollegen arbeiten im Extremfall von 8 bis 8 oder auch am Wochenende. Mehrstunden in Höhe von 20-40h, die nie abgebaut werden. Das Motto: Ich gehe erst nach Hause wenn alles fertig ist, allerdings ist im Marketing nie alles fertig. Ich wollte diese Anforderungen nicht erfüllen und obwohl ich immer meine Aufgaben mit Deadlines passend erfüllt habe war das nie genug, teilweise saß ich bis 19 oder 20:00 Uhr da, dieses wurde allerdings nicht gewertschätzt, sondern als selbstverständlich angesehen, weil man ja für Raynet leben sollte. Außerdem sollte man sich nie auf eine mündliche Zusage zur Übernahme verlassen.
Arbeitszeiten
Andere Abteilungen haben flexible Arbeitszeiten und Homeoffice, aber nicht im Marketing, bist du 5 Minuten zu spät musst du auch länger bleiben am selben Tag, selbst wenn du 4 Mehrstunden hast, die sowieso wieder verfallen bevor du sie abbauen kannst. Länger bleiben wird immer sehr gerne gesehen, pünktlich gehen eher weniger.
Ausbildungsvergütung
Gehalt an der absoluten Grenze, in meiner Klasse in der Berufsschule war ich die mit den schlechtesten Konditionen.
Spaßfaktor
Das Arbeitsverhältnis ist im Büro häufig sehr angespannt. Das Verhältnis unter den Auszubildenden ist top, allerdings war es das auch schon wieder. Im Büro versucht man die meisten Fragen über Teams zu stellen, damit man keinen unnötigen und abwertenden Kommentar bekommt, obwohl man sich selbst gegenüber sitzt. Der Spaßfaktor ist nicht wirklich vorhanden, weil hinter jeder Aufgabe ein riesiger Stressfaktor sitzt, da für die meisten Aufgaben nicht genügend Zeit gegeben ist und du meistens von einer Aufgabe zu nächsten springen musst und dabei im besten Fall noch Perfektion leisten sollst. Mit Kritik an der Arbeitsweise oder konkreten Verbesserungsvorschlägen kommt man leider nicht weit, weshalb die Ausbildung für mich leider eine hauptsächlich negative Erfahrung war. Was ich auch als sehr negativ empfinde, dass man als Aufgabe gestellt bekommt im Marketing Kununubewertungen zu schreiben, die die anderen schlechteren Bewertungen verschleiern sollen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Als neuer Azubi sollte man sich darauf einstellen, dass man innerhalb kürzester Zeit sich die neuen Arbeitsabläufe und das Arbeiten mit den Tools einprägen muss, wie auch die Grundkenntnisse über die Softwareprodukten und das in sehr kurzer Zeit. Zeit zum Lernen hat man eher weniger zumindest wird erwartet, dass du relativ schnell dabei bist und vertraut mit den Aufgaben. Das Aufgabenpensum wird immer sehr hoch gehalten und wenn einem viel daran liegt Deadlines einzuhalten sammeln sich dabei auch einige Mehrstunden, die man nur mit Glück abbauen kann. Wenn man Mal früher gehen möchte um diese Abzubauen kann man immer mit der Aussage rechnen „Du kannst gehen, wenn alles fertig ist“, allerdings ist im Marketing nie alles fertig. Ob das Aufgabenpensum und die Art der Aufgaben, die eines Auszubildenden entsprechen ist eher fragwürdig, aber das Gerücht dass Auszubildende bei Raynet schlechter bezahlte Arbeitskräfte sind wird jemanden der in diesem Unternehmen anfängt, sowieso relativ schnell entgegen kommen, da sich viele Auszubildende da besonders einig sind.
Variation
Man hat viele verschiedene Aufgaben und ich konnte viel Neues lernen. Hat auch damit zu tun, dass die Azubis im Marketing die Mädchen für alles sind.
Respekt
Respekt definiert ja jeder anders, für mich bedeutet Respekt keine abfälligen Bewertungen zu geben, bei Fragen konstruktive Kritik zu äußern und sich die Zeit für Kritik nehmen und nicht einfach behaupten, die Ausarbeitungen seien schlecht. Außerdem bin ich der Meinung es ist nicht respektvoll die Mitarbeiter über die private Nummer außerhalb der Arbeitszeiten zu kontaktieren, auch wenn jeder seine Arbeitszeiten anders definiert. Respektlos ist es außerdem über andere Kollegen in einer Gruppe per Teams zu lästern, nur doof wenn man es dann Mal in die falsche Gruppe schickt. Dazu finde ich es sehr respektlos nach 3 Jahren einem kein Abschiedsgeschenk zu geben, wenn jeder bei einem Austritt eins bekommt, auch andere Auszubildende.
Die Ausbilder
3Hilfreichfinden das hilfreich4Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Unprofessionalität, schlechte Bezahlung und keine Förderung für Azubis
1,9
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei Raynet GmbH in Paderborn abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die meisten Kollegen sind super. Besonders in der Entwicklungsabteilung gibt es einige schlaue Köpfe, von denen ich viel lernen konnte. Es ist jedoch schade, dass dieses Wissen weder direkt von der Tätigkeit im Unternehmen noch vom Ausbilder vermittelt wurde.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Keine richtigen Förderungen der Azubis - Bezahlung weit im unteren Durchschnitt - Oft stressige Situation durch mangelnder Kommunikation - Keinen direkten Ausbilder(!) - Geringe Wertschätzung der Mitarbeiter
Verbesserungsvorschläge
Hört auf eure Mitarbeiter und insbesondere auf eure Azubis. Fördert sie, insbesondere wenn sie auf euch zukommen. Wenn keine Förderung ermöglicht wird, die Azubis innerhalb der Abteilung keinen direkten Ansprechpartner haben und die Bezahlung weit unter dem Durchschnitt liegt, werden die meisten spätestens nach den ersten ein bis zwei Jahren nach der Ausbildung die Firma verlassen.
"Benefits" wie Obst oder Wasser sind keine Benefits. Das bietet seit langem jeder an.
Arbeitsatmosphäre
Die Azubis untereinander halten zusammen, die Büros sind schön eingerichtet.
Karrierechancen
Wer Karriere machen möchte und dennoch eine Work-Life-Balance beibehalten will, ist hier falsch. Raynet erwartet praktisch, dass man für die Firma lebt.
Während andere Unternehmen ihre Azubis fördern und zusätzliche Schulungen anbieten (wohlgemerkt von sich aus!), werden weitere Schulungsangebote der Schule, an der man den schulischen Teil der Ausbildung absolviert, nicht wahrgenommen. Schließlich würde das in der Arbeitszeit liegen.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten sind einigermaßen flexibel.
Ausbildungsvergütung
Es wird sich am untersten Rand orientiert. Der unterschied zu anderen Unternehmen ist enorm. Das betrifft nicht nur die Ausbildung.
Die Ausbilder
Einen wirklichen Ausbilder hatte ich nicht. Obwohl wir uns im selben Büro befanden, war der zugeteilte "Ausbilder" kaum erreichbar. Weder auf Nachrichten über Teams, die zwar gelesen, aber ignoriert wurden, noch bei persönlicher Nachfrage erhielt ich eine Reaktion.
Wenn man beispielsweise nach einer Bestätigung des Projektantrags für die Abschlussprüfung fragte, musste man tagelang warten, obwohl dies nur wenige Minuten in Anspruch nehmen würde.
Spaßfaktor
Die Aufgaben waren zum großen Teil eintönig. Gerade zu Beginn der Ausbildung beschäftigte man sich hauptsächlich mit QA, was das stumpfe Abarbeiten fertiger Test Cases beinhaltete.
In den Pausen allerdings konnte man sich gut mit den Kollegen unterhalten und auch mal spaß haben.
Variation
Grundsätzlich waren es immer dieselben Aufgaben: QA oder das Beheben von Bugs. Dies war aufgrund der sehr geringen Dokumentation des Quellcodes ohne Hilfe einer weiteren Person nur schwer möglich.
Die Kollegen waren größtenteils hilfsbereit, hatten jedoch aufgrund mangelhafter Kommunikation mit anderen Abteilungen oder Führungspositionen oft nicht die nötige Zeit.
Respekt
Ältere und jüngere Kollegen unterhalten sich auf Augenhöhe, und die meisten gehen respektvoll miteinander um.
Allerdings bekommt man des Öfteren mit, dass hinter dem Rücken schlecht übereinander geredet wird.
Aufgaben/Tätigkeiten
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Raynet GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Azubis bekommen finanzielle Unterstützung beim ÖVPN Ticket. Es werden jedes Jahr viele Azubis eingestellt die von Tag 1 Teil des Teams sind.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel gefordert und zu wenig gefördert. Mit ein paar Anpassungen könnte das Arbeiten bei Raynet so erfüllend sein, das man nirgendwo anders hinmöchte. Stress, Planungsunsicherheit, geringe Karrierechancen zwingen einen buchstäblich dazu das Unternehmen zu wechseln.
Verbesserungsvorschläge
Raynet hat ein fantastisches Team was das wertvollste am Unternehmen ist. Leider wird dieses wertvollste Gut nicht wertgeschätzt. Wenn sich Kritik mehr angenommen werden würde, würden weniger Leute sich in den ersten drei Jahren nach der Ausbildung entscheiden zu anderen Unternehmen zu gehen. Haltet euch an Ankündigungen und Versprechen. Jede Ankündigung und jedes Versprechen hat den Beigeschmack, dass es sich um leere Worte handelt.
Arbeitsatmosphäre
Viel Stress. Entweder wird von Meeting zu Meeting gesprungen oder der Backlog an Aufgaben ist so groß dass man die nächsten Wochen komplett ausgebucht ist.
Image
Das Hochmoderne Gebäude, das Branding, die Internationalität und das Zusammenarbeiten mit Weltkonzernen gibt ein sehr gutes Image ab. Leider ist diese Aussenwirkung mehr Schein als sein wie man bei den anderen Punkten sieht.
Work-Life-Balance
Mehrstunden werden verfallen zum Quartalsende und können nicht in Gleitzeittage oder Vergütung umgewandelt werden. Durch das hohe Arbeitspensum ist es nur bedingt möglich die Stunden abzubauen.
Karriere/Weiterbildung
Es werden wenig bis keine Möglichkeiten zur Weiterbildung gegeben. Das meiste was man erwarten kann sind Microsoft Ignite Challenges und die dazugehörigen Zertifikate. Dies wurde aber weniger zur Weiterentwicklung der Mitarbeiter gemacht, sondern eher da der Erstversuch kostenfrei ist und es Bonuspunkte für die Microsoft Gold Partnerschaft gab.
Es gibt interne Schulungen von Azubis für Azubis. Freitags nachmittags für zwei Stunden ein Thema zu behandeln, für die andere Ausbildungsbetriebe Azubis wochenlang freistellen damit sie mit Hilfe eines professionellen Trainers Zertifikate bekommen können ist zwar nett gemeint aber vermittelt nicht das fundierte Wissen was man erwarten könnte.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt zwischen den Kollegen ist hervorragend. Es gibt eine starke Solidarität und Unterstützung unter den Teammitgliedern, was die Arbeitsatmosphäre positiv beeinflusst.
Jedoch muss ich auch erwähnen, dass die Kommunikation mit dem Management ein heikles Thema ist. Oftmals wird versucht, Gespräche mit dem Management zu vermeiden, da sie häufig zu stressigen Situationen führen und konstruktives Feedback ignoriert wird. Es scheint, dass das Unternehmen den Fokus stark darauf legt, Kunden zufriedenzustellen und neue Kunden durch Last-Minute-Änderungen zu gewinnen, anstatt den Schutz und das Wohlbefinden der Mitarbeiter priorisiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch wenn Raynet eine durchschnittlich junge Belegschaft hat, wird ein guter Umgang mit Älteren gepflegt. Durch das Unternehmensweite Duzen sind die Mitarbeiter auf einer Augenhöhe.
Vorgesetztenverhalten
Leider habe ich ein besorgniserregendes Muster innerhalb der Managementhierarchie beobachtet. Es gab Situationen, in denen Bedenken von Mitarbeitern nicht ernst genommen wurden, wenn sie im Widerspruch zu den Meinungen bestimmter Schlüsselentscheidungsträger standen. Dies schuf eine Atmosphäre, in der das Äußern von echten Bedenken über mögliche Probleme in der Zukunft sinnlos erschien, da es schien, dass es die Autorität bestimmter Personen untergrub.
Feedback Kultur ist leider typisch ostwestfälisch: Nicht gemeckert ist Lob genug.
Arbeitsbedingungen
Obwohl das Unternehmen Remote-Arbeitsmöglichkeiten anbot, gab es willkürliche und unflexible Regeln dafür. Dies beeinträchtigte die Möglichkeit, eine gesunde Work-Life-Balance zu erreichen, da die Richtlinien oft inkonsistent waren und individuelle Umstände nicht berücksichtigten. Es wäre vorteilhaft gewesen, mehr Verständnis und Anpassungsfähigkeit in Bezug auf Remote-Arbeitsvereinbarungen zu haben.
Kommunikation
Ein deutliches Problem bei Raynet war das Fehlen einer effektiven Kommunikation bezüglich der Unternehmensvision. Die strategische Ausrichtung und Ziele waren oft unklar, was zu einer Kluft zwischen den Teams und der übergeordneten Mission führte. Diese mangelnde Transparenz behinderte die Zusammenarbeit und führte manchmal zu Verwirrung und Ineffizienz. Fragt man drei Leute bekommt man 5 grundsätzlich verschiedene Antworten, sei es bei technischen oder organisatorischen Fragen.
Gehalt/Sozialleistungen
Einer der Hauptkritikpunkte für mich war die Gehaltsstruktur. Ich empfand sie als unterdurchschnittlich im Vergleich zur Branche, was es schwierig machte, motiviert zu bleiben und ein Gefühl finanzieller Sicherheit zu haben. Zusätzlich waren die Arbeitszeiten lang und anspruchsvoll, was nur wenig Raum für persönliche Verpflichtungen ließ und zu einer weniger idealen Work-Life-Balance führte.
Gleichberechtigung
Auszubildende sind genauso vollwertige Mitarbeiter wie studierte und ausgebildete Mitarbeiter. Geschlecht, Herkunft, Religion sind egal, jeder ist willkommen.
Interessante Aufgaben
Durch spannende und vielfältige Aufgaben bekommt man ein breites Wissen. Leider muss man sich dieses Wissen häufig selbst von Null aneignen, da Kundenanfragen teilweise auf Biegen und Brechen im kurzen Zeitraum umgesetzt werden muss. Diese Lösungen müssen für heute funktionieren. Zeit für eine bessere Planung um Lösungen zukunftsfähiger zu machen bleibt selten.
2Hilfreichfinden das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Das Unternehmen blutet durch mangelhafte Geschäftsführung aus
2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Raynet GmbH in Paderborn gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Desto mehr man schweigt und sich fügt, desto weiter bringt man es.
Image
Es wirkt, als sei dieses das Hauptziel von internen Aufwänden.
Work-Life-Balance
Erfolg ist proportional zum Konto der "Mehrstuden", wie sie gerne genannt werden.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten eher mager, Unternehmen ist selten bereit zur Kostenübernahme für Weiterbildungen, sondern zieht es vor, diese "Weiterbildungen" intern anzubieten, jedoch meist begrenzt auf unternehmenseigene Produkte. Demnach eher geringfühiger Mehrwert für die Karriere der Angestellten.
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt der Kollegen den geteilen Umständen entsprechend stark.
Vorgesetztenverhalten
Grundsätzlich mangelhaft und wohl das Hauptproblem, unter dem das Unternehmen am meisten leidet.
Vorgesetzte sind kompetent und geeignet, jedoch grenzenlos überfordert, da keine Aufgaben-/Verantwortungsdelegierung stattfindet und somit sich sehr viel Arbeitslast an einzelnen Stellen sammelt. Resultat: Kommunikation, Arbeitskoordinierung u.Ä. verkümmern gänzlich.
Vorgesetzte sind zwischenmenschlich tendenziell problematisch, bis hin zum "berüchtigt sein" innerhalb des Unternehmens. Extrem cholerisches, teils manipulatives Verhalten der Vorgesetzten, welches recht offen gezeigt wird. "Gaslighting" ist hier eine oft vorkommende Taktik.
Interessante Aufgaben
Abhängig von Fachrichtung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gleichberechtigung
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Raynet GmbH in Paderborn gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
immer Wasser, Obst und Süßigkeiten für die Mitarbeiter vorhanden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird viel erwartet, aber kaum was geboten
Verbesserungsvorschläge
Urlaubsanspruch anpassen, Vergütung anheben, Ausbilder für die Azubis vor Ort, Abschaffen des Begriffs Mehrstunden (unbezahlte Überstunden), Überstunden ausbezahlen
Kommunikation
so gut wie nicht vorhanden
Arbeitsatmosphäre
Image
Work-Life-Balance
Karriere/Weiterbildung
Gehalt/Sozialleistungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Vorgesetztenverhalten
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Basierend auf 77 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Raynet durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 30% der Bewertenden würden Raynet als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 77 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 77 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Raynet als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.