Altmodisches Management für Unternehmen ohne Zukunft
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einsatz von Jira zur eigenen Organisation und Organisation von Projekten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Management arbeitet am Mitarbeiter vorbei.
Umgang mit Risiken.
Verhalten im Management zu Opportunistisch.
Management kennt die Prozesse nicht.
Hospitiert im Warenhaus und im Einkauf dann geht euch ein Licht auf.
Verbesserungsvorschläge
Home Office wie bisher gehabt beibehalten
Fit4Growth verwerfen und richtige Maßnahmen betreffend der aktuellen sehr schlechten Lage vornehmen und die Belegschaft auf dem laufenden halten.
Macht endlich eine Inventur und schmeißt den Logistikdiensleister raus.
Kümmert euch um die schlechte Datenerfassung im Warenein- und Ausgang!
Es ist peinlich nicht zu wissen welche Teile man hat und welche noch fehlen.
Arbeitsatmosphäre
Aktuell sehr angespannt gehe nicht mehr gern zur Arbeit. Management zieht radikale Maßnahmen und vertraut seinen Mitarbeitern nicht mehr. Management wirkt hier hilflos. Warte auf eine Kündigungswelle.
Kommunikation
Vom Management an die Mitarbeiter miserabel.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind das Highlight ohne den Zusammenhalt würden vermutlich viele direkt Kündigen.
Work-Life-Balance
Wenn man sich an die 35h Woche hält sehr gut. Es wird aber versucht den Mitarbeiter per Vertrauensarbeitszeit auszunutzen und die 35h Woche quasi zu umgehen außerdem wird mit 40h Verträgen getrickst. Es gibt quasi nur noch Außertariflich mit verhältnismäßig schlechteren Konditionen 40h Verträge oder eben als Führungskraft.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte stehen nicht für den Bereich ein. Heuchelei oder Angst um den eigenen Arbeitsplatz unterstelle ich.
Interessante Aufgaben
Schwierige und Abwechslungsreiche Projekte. Oft ist man sehr geizig was das miteinbeziehen von externen Experten betrifft.
Gleichberechtigung
Frauen haben Nachteile und Women for Women ist mehr Schein als sein. Diversität war mal ein Hype aber aktuell wird das nicht gelebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, das Unternehmen ist tendenziell sogar eher an älteren Mitarbeitern orientiert. Bietet für Boomer gewöhnliche Arbeitsbedingungen.
Arbeitsbedingungen
Werden immer schlechter. Zu wenige Arbeitsplätze Vorort. Mitarbeiter bekommen keine RECARO sitze.
Kampf um Parkplätze und Schreibtisch Buchungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Familienunternehmen aber nicht Familienfreundlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Metalltarif
Image
In Wirklichkeit schlechter als von außen Wahrgenommen
Karriere/Weiterbildung
Man muss warten bis jemand Kündigt. Weiterbildungsplattform wird nicht wirklich sinnvoll verwendet um technische Expertise auszuweiten. Für Softskills wird viel geboten.
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
vielen Dank für Ihr offenes Feedback. Wir schätzen Ihre Meinung sehr und bedauern, dass die aktuelle Situation bei Ihnen Unzufriedenheit hervorruft.
Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen hat RECARO in den letzten Jahren eine sehr flexible Regelung zum Mobile Work etabliert und sukzessive ausgebaut, um die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen. In Rahmen dieser weiterhin geltenden Betriebsvereinbarung haben wir vor zwei Wochen entschieden, alle Mitarbeitenden, die Mobile Work nutzen, temporär zurück ins Büro zu bitten. Die Luftfahrtindustrie erfährt nach der Covid-Pandemie ein massives Wachstum. Damit wir diesem gerecht werden können, benötigen wir „all hands on deck“; um die Einhaltung wichtiger Kundentermine abzusichern. Dies haben wir auch offen und transparent in der Belegschaft kommuniziert. Für die Kurzfristigkeit der Maßnahme bitten wir um Verständnis.
Unabhängig davon gelten weiterhin unsere flexiblen Arbeitszeitregelungen, die sich auch in den letzten Jahren bewährt haben. Spätestens zum Ende des ersten Quartals 2025 werden wir die aktuelle Regelung überprüfen.
Bei weiteren Fragen oder Anmerkungen können Sie sich jederzeit persönlich an Ihre Vorgesetzten, die Personalabteilung, die Geschäftsleitung oder den Betriebsrat wenden.
Mit besten Grüßen
Fabian Nickel