2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Kanzlei ist hervorragend als erste Tätigkeit nach der Juristenausbildung geeignet. Hier lernt man sich im Geschäftsverkehr zurechtzufinden und erkennt, welche Ansprüche man an die Arbeitswelt und den eigenen Job hat.
- Veränderungsvorschläge werden selten gehört und nicht umgesetzt.
- Strukturen in der Kanzlei sind festgefahren. Es wird mehr Zeit in die Löschung von negativen Bewertungen investiert, als den Grund für diese zu erforschen oder zu beseitigen.
- Die Abgabe teilweise unrichtiger (Kununu) Bewertungen durch die Führungsebene zur Verbesserung des Images.
- Als Beschäftigter hat man das Gefühl, Benefits werden mit der Zeit eher weniger, als mehr.
Die Probleme der Beschäftigten sollten ernst genommen werden. Oberflächliches Lob hat keinen Effekt, wenn es im nächsten Satz oder hinter dem Rücken relativiert wird. Als Kanzlei für Datenschutz, sollte der eigene Datenschutz ernster genommen werden. Negative Kununu Bewertungen sollten nicht durch unlautere Mittel, wie vorgetäuschtes Weinen am Telefon, gelöscht werden - Kritik sollte ernst genommen, damit derartige Missstände beseitigt werden können. Dann klappt möglicherweise auch eine langjährige Bindung von Mitarbeitenden.
Die Atmosphäre unter den Kolleg*innen ist in der Regel gut. Durch einige, in der Vergangenheit liegenden Ereignisse, wird eine Harmonie in der Kanzlei jedoch von einer Instanz verhindert.
In der Kanzlei wird sehr viel Wert auf Außenwirkung gelegt. Die hohe Fluktuation an Beschäftigten trügt das Bild nach außen auch gegenüber Geschäftspartnern und Mandanten. Diese Entwicklung sorgt auch in Anbetracht der Außenwirkung für Fragen.
Es wird zwar mit Gleitzeit geworben, jedoch führt Arbeit mit Mandanten zu einer ausgeprägten Kernarbeitszeit, die jedoch für den Bereich notwendig ist. Neuerdings besteht ebenfalls die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten
Papierloses/Digitales Büro ist in dieser Kanzlei ein Fremdwort. Zwar existiert ein digitales Ablagesystem, dennoch muss jeder Vorgang ausgedruckt und in Akten einsortiert werden. Dies sorgt nicht nur für Mehrkosten und Zeitaufwand, es ist auch antiquiert.
Es wird mit der Weiterbildung zum Datenschutzbeauftragten geworben, jedoch darf diese Prüfung erst nach mehrjähriger Kanzleizugehörigkeit abgelegt werden.
Aufgrund der Kluft zwischen Führungsebene und dem Rest der Kanzlei, halten die Kolleg*innen sehr gut zusammen.
Probleme werden zwar oberflächlich angesprochen, gelöst werden sie aber in der Regel nicht oder erst, nachdem personelle Veränderungen vorgenommen wurden. Entscheidungen werden häufig emotional und nicht rational getroffen. Es macht den Anschein, dass private Probleme der Vorgesetzten wichtiger und präsenter sind, als die strukturellen und festgefahrenen Probleme der Kanzlei und den Mitarbeitenden.
Der Arbeitsplatz ist sehr geräumig, gut ausgestattet und gut angebunden. Die EDV Ausstattung ist in der Regel ausreichend und entspricht den Aufgaben.
Die Kommunikation gelingt durch die überschaubare Größe der Kanzlei gut. Vorschläge seitens der Juristen, einen regelmäßigen Austausch im Rahmen von Jour-fixe einzurichten, werden jedoch nicht angenommen.
Das Juristengehalt ist weit unter Durchschnitt vergleichbarer Tätigkeiten und nicht angemessen. Im Bewerbungsgespräch zugesagte Boni werden nicht ausgezahlt und auf die Pandemie geschoben.
Es wird auf Gleichberechtigung geachtet.
Die Tätigkeit im Bereich des Datenschutzes ist vielseitig und durch stetige Gesetzesänderungen wird sie auch nicht langweilig. Durch die Arbeit mit verschiedenen Mandanten, gibt es jeden Tag etwas neues.
Schöne Büros, gutes Miteinander, gute Verkehrsanbindung, größtenteils nette Kollegen
Arbeit als Schulungsreferent, Einschränkung der Gleitzeit wegen Telefondiensten
Die Arbeitsatmosphäre schätze ich als gut ein. Der Chef lobt wenn etwas gut läuft, sagt aber auch wenn etwas verbessert werden muss. Die Kommunikation ist klar.
Bei den Kunden habe ich nur Gutes über die Kanzlei und deren Führung gehört. Dies entspricht auch meinem Bild.
Gleitzeit im Rahmen von Kernzeiten, kaum bis keine Überstunden, Überstundenabbau und Urlaubsplanung flexibel.
Auf Wunsch nach einiger Zeit Weiterbildungen zum DSB oder ähnlichem möglich.
Hier ist es wie überall. Mit manchen kommt man gut klar, mit anderen weniger.
Der Chef ist freundlich und kommunikativ. Ich konnte während meines Arbeitsverhältnisses alle Themen offen ansprechen.
Neue Arbeitsräume, schöne Büros, die in einem gewissen Rahmen selbst gestaltet werden können, Getränke und Teeküche vorhanden, Sozialraum
in dem gemeinsam Mittag gemacht wird, zeitweise Homeoffice während Corona, Parkplätze etc.
Wie oben bereits geschrieben ist die Kommunikation offen und ehrlich. Auch unter den Kollegen werden Fälle offen besprochen und diskutiert.
Wie überall ist immer Luft nach oben, aber grundsätzlich für die Anforderungen angemessen.
Bisher konnte ich nichts Negatives feststellen.
Wer Spaß an IT- und Datenschutzthemen hat, ist hier gut aufgehoben. Es ist aber vielleicht nicht für jeden was.