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Recipharm 
- 
Wasserburger 
Arzneimittelwerk 
GmbH
Bewertung

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Firma ist auf dem absteigenden Gleiß

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Recipharm - Wasserburger Arzneimittelwerk GmbH in Wasserburg am Inn gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Jeder Mitarbeiter zählt. Der Arbeitgeber verlangt immer wieder einen "Vertrauens Bonus" zu geben oder "in Vorleistung" zu gehen. Leider gibt er nichts zurück. Der Arbeitgeber könnte sich auch einmal Gedanken machen, was Mitarbeiter motiviert, der Firma entgegen zu kommen. Denn gibt man den kleinen Finger, reißen sie einem die Hand aus.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Abteilung verschieden. In der Produktion ist es grauenhaft. Miteinander nur vereinzelt möglich; Stress und Druck stehen an der Tagesordnung;
Auch 100% Arbeitsleistung ist nie genug, zum Lachen darf man in den Keller gehen.
Nur die Kollegen können es erträglich machen.

Kommunikation

Der Flurfunk geht unglaublich schnell, wichtige Informationen für die Mitarbeiter kommen gar nicht, oder auf den aller letzten Drücker. Unwichtige Shopfloor Meetings, aber keine wichtige Informationsübergabe. Vorgesetzte vergessen gerne, was für normale Arbeiter relevant ist und was nicht.

Kollegenzusammenhalt

Meine Schicht war wie Familie und verdient 5 Sterne, doch durch meine Erfahrung in anderen Bereichen der Firma kann ich nicht mehr als 2 Sterne geben. Zoff und Unfrieden ist durch den ständig andauernden und trotzdem wachsendem Druck holt das schlechteste aus vielen Mitarbeiter heraus. Besonders im Sterilraum zu arbeiten fühlt sich an wie schwimmen in einem Haifischbecken.

Work-Life-Balance

Richtige Schichtzeiten gibt es nur in der Abteilung Sichtkontrolle, phasenweise in der Verpackung und andere feste Arbeitszeiten meines Wissens nach nur für die Bürokräfte. Vor allem in der Produktion weißt du heute nicht, was morgen ist. Open End ist Standard. Samstage, Feiertage oder manchmal auch Sonntage. Alles ist möglich, doch die Info gibts gerne auf den letzten Drücker. Fest auf etwas einstellen? Geht nicht. Familie habt ihr lieber keine, denn Flexibilität wird erwartet sonst bist leider dort nichts wert.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt sie die Vorgesetzten die sehr gemocht werden, sie sind in dieser Firma aber sehr selten und gehen in der Masse unter.

Gleichberechtigung

Kommt auf die Teamdynamik und die Abteilung an. Auf Mütter wird keine Rücksicht genommen. Es kann schon vorkommen, dass Mitarbeiter die beim Vorgesetzten nicht so beliebt sind, aufgrund fehlender Vetternwirtschaft, die unbeliebtesten Aufgaben und Arbeitsaufgaben bekommen. Wer nicht über E5 arbeitet ist ohnehin nur unwichtiges Fußvolk und wird nach Meinung der Firma ersetzt, wenn die Belastung zu viel wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Mitarbeiter wird langjährige Berufserfahrung geschätzt, doch die Firma hat dafür keinerlei Anerkennung übrig. Trotz sinnloser Mitarbeiterumfragen, die nach Außen nett aussehen, und Gesprächen mit der Personalabteilung, werden langjährige Mitarbeiter nicht für ihre Leistung entlohnt oder sonst anderweitig wertgeschätzt.

Arbeitsbedingungen

Alles in der Firma, was Arbeitsplätze stellt, ist klein und unpraktisch.
Die Gänge sind voll, Lagerplätze immer zu wenig und vollgestellt; Arbeitswägen werden seit Jahren gebraucht, aber nicht zur Verfügung gestellt; die Personalschleußen sind eng, je nach Abteilung werden nur winzige Spint zur Verfügung gestellt. In diesen haben außer einer kleinen Handtasche nichts Platz. In der Winterzeit immer spaßig.
Innovativ ist nur der Werbeslogan, denn Protokolliert wird fast alles mit der Hand. Moderne Technik ist fehl am Platz und wenn etwas neues kommt, funktioniert es ewig nicht.
Wer im Sterilraum arbeitet teilt sich die Schleuße mit dem anderen Geschlecht und darf nicht schüchtern sein.
Die Hubwägen in der Firma sind alt, oft kaputt und immer zu wenig vorhanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltpolitik wird nur nach außen Betrieben. Klassische Recycling-Möglichkeiten gibt es nicht. Mülleimer gehen ständig über. Peinlich für die Pharma, doch leider die Wahrheit. Sie versuchen Fahrgemeinschaften zu fördern, für weniger Autos auf der Straße, doch bei diesen stetig wechselnden Arbeitszeiten ist es kaum möglich nicht selbst zu fahren. Gute Ideen der Mitarbeiter werden gar nicht oder nur halbherzig umgesetzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Der Haustarif ist eine Beleidigung. Gefordert wird viel, doch gegeben sehr wenig. Weder Die Firma, noch die Gewerkschaft ist ehrlich daran interessiert gute Arbeit fair zu entlohnen

Image

wenige kommen und viele gehen und das liegt daran, dass die Fima vor Ort einen schlechten Ruf hat. Zu Recht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten bieten sie wenige an, oft auch nur aus einer Notlage heraus. Schulungen und Kurse sind oft wenig informativ.


Interessante Aufgaben

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