Ein Unternehmen im Wandel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immernoch gutes Image und positive Wahrnehmung von außen, gute Bezahlung und grundsätzlich gutes Personal
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zahlengetriebenheit, Intransparenz bspw. in der Bezahlungsmethodik und - metrik, allein lassen mit Herausforderungen
Verbesserungsvorschläge
Saubere Prozesse, wohlwollenderer Umgang mit Mitarbeitern, weniger gleichzeitige elementare Änderungen
Arbeitsatmosphäre
Durch viele Neuerungen und ständige Neuausrichtungen seien es Tools, Organisationsstrukturen, Vergütungskomponenten, Reorganisationen entsteht in der Belegschaft eine zunehmendes Gefühl der Verunsicherung und Überforderung. Migrationen und Neugestaltung von Arbeitsabläufen führen statt zu Vereinfachungen zu Mehraufwand/Stress/ Druck und nehmen den Spaß an der Arbeit.
Kommunikation
Die Kommunikation ist oberflächlich, konkrete Ziele und Well Being bei Mitarbeitern geht dadurch unter.
Länderspezifische Themen werden ignoriert, vieles wird global gesteuert aus den USA mit spürbaren Einfluss der IBM. Dadurch leidet die offene, ursprünglich begeisternde Kultur bei Red Hat zunehmend.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen versuchen durch Zusammenhalt zu kompensieren, werden aber nach und nach durch ungünstige Rahmenbedingungen und gegensätzliche Strategien auseinandergetrieben. Es entsteht dadurch Frust und Verzweiflung.
Work-Life-Balance
Arbeitseinteilung ist nach wie vor sehr flexibel, allerdings fehlt der rote Faden, sodass Ziellosigkeit und Planlosigkeit die Folge sind.
Vorgesetztenverhalten
Teils offen, teils ignoriert und unsortiert. Zahlen, Zahlen, Zahlen sind im Mittelpunkt, Faktor Mensch tritt in den Hintergrund.
Interessante Aufgaben
Bedingt durch die Planlosigkeit und den Fokus auf zahlen nehmen Interessen ab und die Aufgaben wirken kaum noch spannend. Es wird Ergebnissen hinterherlaufen, die aktuell kaum machbar sind bedingt durch zu viele interne Änderungen.
Arbeitsbedingungen
Zu viel Unruhe und Änderung machen die sehr gute Arbeitsumgebung nach und nach kaputt.