Nett, familien-freundlich, unkontrolliert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Leute.
- Die Atmosphäre.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Bezahlung.
- Chaotische Art der Planung
- Paradoxe Wahrnehmung.
Verbesserungsvorschläge
- Mehr Selbstbewusstsein nach außen. Endlich die Marke laut nach außen tragen.
- Keine halbherzigen Prozesse und Verbesserungen. Change Management muss besser werden.
- Weniger Top-Down, mehr Zuhören.
Arbeitsatmosphäre
Größtenteils sehr gute Kollegen. Auch oftmals internationaler Touch. Es gibt halt noch immer Bereiche in der Firma, die sehr aufs "Deutsch" bedacht sind und den ganzen Internationalisierungskurs nicht unbedingt mittragen.
Kommunikation
Eher das Minimum an Kommunikation. Zu viele Kommittee's, Gremien, Working Groups, wo man nicht mehr durchblickt.
Und dann ist es oftmals vor Ort statt auch Streaming anzubieten.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich guter Zusammenhalt. Jedoch kann es vereinzelt vorkommen, dass Abteilungen sehr blockierend sind, weil sie sich "schützen" müssen. Es hängt sehr stark von der Abteilung ab.
Work-Life-Balance
Sehr viel Stress, aber gleichzeitig ist in der Regel die Vereinbarkeit kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Man hat extrem viele unerfahrene Manager, intern befördert und mittlerweile erkannt, dass sie trainiert werden müssen. Die Programme laufen, aber leider existiert auf oberen Ebenen kaum ein ordentlichen Leadershipverständnis. Es ist viel mehr Management, Top-Down getrieben. Man hat das Gefühl, viele Wissen gar nicht, wie man es auch verbessern kann. Status-Quo wird durch Veränderung erhalten, oftmals Dreht man sich im Rad.
Interessante Aufgaben
Solala. Eigentlich sehr viel Potenzial, aber dieses Top-Down Wasserfall arbeiten stört oftmals und man merkt, dass man auch kein Interesse mehr hat Ideen einzubringen.
Gleichberechtigung
Aus Gender-Sicht sehr divers. Jedoch noch weiterhin sehr Monokulturell aufgestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen vorhanden, viel Respekt und nettes miteinander.
Arbeitsbedingungen
Sehr alte Art der Softwareentwicklung. Fühlt sich an wie 2005 statt 2023. Abteilungen blockieren sich, viel Eskalation und oftmals trüben wir im Ungewissen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Starkes Fokus auf das AAA Rating. Aber bei vielen Kleinigkeiten fehlt noch das richtige Umweltbewusstsein, e.g. Mülltrennung in Büros.
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelmäßig.
Image
Weiterhin sehr paradoxes Image. Man möchte stark und erfolgreich nach außen wirken, daher der neue Name, aber weiterhin hat man das Gefühl, man will nicht auffallen.
Karriere/Weiterbildung
Viele Möglichkeiten für Einsteiger und Young Professionals. Für sehr erfahrene Entwickler ist wenig Freiraum und Aufstieg vorhanden.