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redi-Group 
GmbH
Bewertung

Ein Trauerspiel das seinesgleichen sucht

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Produktion bei redi-Group GmbH in Langenfeld gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Pünktliche Zahlung.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Im nachhinein alles, mehr an den Mitarbeiter denken und nicht an den eigenen Feierabend oder das Mittagsbierchen auf Arbeit.

Verbesserungsvorschläge

Leute grundsätzlich schulen, Vorgesetzte einsetzen die Ahnung von der Materie haben.

Arbeitsatmosphäre

Man arbeitete allerhöchstens in seiner eigenen Atmosphäre, Vorgesetzte waren häufig präsent, während sie rauchend an einem vorbeigingen und dem Arbeiter das rauchen untersagten und letztendlich zur Pause sogar die Sekunden zählten weil man ja selbst nichts besseres zu tun hatte.

Kommunikation

Wenn das Telefon klingelte war die Freizeit vorbei, Absprachen mit einzelnen Vorgesetzten machten absolut keinen Sinn da diese nicht weiter getragen wurden und man manchmal dadurch sogar seinen Termin absagen musste da man mit Konsequenzen drohte wenn man trotz Termin nicht auf Arbeit erscheint, hier redet niemand miteinander was die Arbeitsplanung angeht, teils 3 Anrufe von 3 Teamleitern hintereinander die einen jeweils woanders hin bestellen wollten.

Kollegenzusammenhalt

Jeder für sich und alle für niemanden, Gruppenbildungen waren an der Tagesanordnung.

Work-Life-Balance

19 Uhr, normal wäre der Tag schon bei jedem vorbei, Firma ruft an, in einer halben Stunde bei Firma X, da werden selbst alkoholisierte Leiharbeiter mobilisiert, man soll dann halt "einfach Kaugummi essen damit es keiner mitbekommt".

Vorgesetztenverhalten

Kam ganz auf die Lage an, meist sehr negativ, allein kann man mit einigen gut reden, steht ein zweiter Vorgesetzter daneben zeigen sie einem gerne das sie Vorgesetzte sind, steht ein Vorgesetzter mit seinem Vorgesetzten daneben tut man so als würde einen der Mitarbeiter interessieren, kommt der Vorgesetzte eben zwei Minuten später alleine wieder um zu meckern und zu drohen.

Interessante Aufgaben

Nein, außer man hat großes Interesse am alltäglichen Produktionsleben.

Gleichberechtigung

Es wurde nicht jeder Werker gleich behandelt, die einen genossen mehr Freiheiten wie andere, hier steckte man in Schubladen fest.

Arbeitsbedingungen

Zeitgemäß war vieles nicht, öfter arbeitete man auch in unbelüfteten Nebenräumen dreckigster Arbeitshallten ohne Fenster wo pausenlos vor der Tür geraucht wurde, eine Ansprache dieses Problems vor Ort wurde belächelt und an die Vorgesetzten weiter getragen - wir sollen doch bitte keine Arbeitsplätze bemängeln...

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll ohne Ende der hier anfällt.

Gehalt/Sozialleistungen

Einzig gute war das zu dem geringen Stundenlohn auch Fahrtkosten erstattet wurden, das Gehalt war und ist wohl eher eine Aufwandsentschädigung.

Image

In den Firmen bekam man immer wieder gesagt wie sich doch manche andere Kollegen und Vorgesetzte sich so anstellten und wie wenig Ahnung manche Leute in der Firma eigtl. haben.

Karriere/Weiterbildung

Hier wird versprochen und versprochen, es tat sich nur nie was, selbst wenn man selber häufiger nachfragt.

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