Einmal und nicht noch einmal.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider gibt es nur wenige positive Aspekte an diesem Arbeitsplatz. Trotz meiner über 6-jährigen Tätigkeit dort bin ich nach wie vor erstaunt über die Art und Weise, wie Mitarbeitende behandelt werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Leider zu viel
Verbesserungsvorschläge
Es sollte eine Überprüfung der Leitungspositionen erfolgen. Personen, die einen toxischen, unehrlichen und manipulativen Führungsstil pflegen, sollten Konsequenzen für ihr Verhalten erfahren.
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn war die Arbeitsatmosphäre sehr angenehm und das Arbeiten dort war positiv. Leider gibt es einen sehr hohen Personal- und Führungswechsel, was zu erheblicher Unzufriedenheit im Team führt.
Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt nicht auf Augenhöhe. Es gibt viele Gespräche hinter dem Rücken, die zu Ausgrenzungen führen. Dies beeinträchtigt das Arbeitsklima erheblich.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen variiert stark. Er hängt davon ab, ob man bereit ist, seine Meinung zurückzuhalten oder nicht.
Work-Life-Balance
Es wird häufig sehr kurzfristiges Einspringen erwartet. Wenn man einmal nicht einspringen kann oder selbst ausfällt, wird dies mit spürbarem Unmut quittiert.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten war inakzeptabel. Es gab wiederholtes Getuschel hinter dem Rücken sowie die Verbreitung von falschen Anschuldigungen bezüglich unerlaubter Abwesenheit und Arbeitszeitbetrug. Obwohl das vorzeitige Beenden des Dienstes um 15 Minuten mit der Pflegedienstleitung abgesprochen war, wurde diese mündliche Vereinbarung im Nachhinein ignoriert. Der Vorfall eskalierte direkt an die Zentrale in München, was schließlich in einer fristlosen Kündigung mündete.
Interessante Aufgaben
Das Interesse an den Aufgaben nahm zunehmend ab, da vermehrt Patienten aufgenommen wurden, die Alkoholprobleme hatten. Diese Patienten konsumierten teils nachts Alkohol, was regelmäßige Kontrollen der Vitalwerte erforderlich machte, um ihre Gesundheit sicherzustellen. Darüber hinaus kam es durch diese Patienten zu starken Verschmutzungen in den Zimmern und Fluren durch Kot und Urin. Es wurde lautstark herumgeschrien, wodurch man sich nachts oft unsicher und allein gelassen fühlte. Hinzu kam, dass einer der Patienten nachts aggressiv an Türen klopfte und rüttelte, was die Unsicherheit verstärkte.
Arbeitsbedingungen
Wie bereits erwähnt, verschlechterten sich die Arbeitsbedingungen insbesondere durch die Aufnahme von suchtkranken Patienten. Zusätzlich wurden vertragliche Änderungen vorgenommen, ohne diese im Vorfeld mit den Mitarbeitenden zu besprechen. Es wurde erwartet, dass diese Änderungen akzeptiert werden, andernfalls wurde nahegelegt, das Arbeitsverhältnis zu beenden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurde wenig Wert auf Umweltbewusstsein gelegt. Auch die Patienten wurden vom Personal nicht dazu angehalten, umweltfreundliches Verhalten zu berücksichtigen.
Image
Durch den häufigen Wechsel des Personals verschlechterte sich die Stimmung im Team. Es bildeten sich Allianzen, und Mitarbeiter, die als unpassend betrachtet wurden, wurden systematisch verdrängt. Eine solche Arbeitsweise wird bekannt, was dazu führte, dass ich keine positive Rückmeldung erhalten habe.