12 Bewertungen von Mitarbeitern
12 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Team war super, hab mich was für Kollegen angeht immer wohl gefühlt...Der Umgang der Chefs mit den Mitarbeitenden war allerdings oft nicht so angenehm.
Keine Aufstiegsmöglichkeiten, ist aber vielleicht auch nicht das Ziel wenn man in einem Kino arbeitet. Ein bisschen Weiterbildung im Bereich Film & Filmvorführung hätte ich aber dankend angenommen. Fängt ja schon bei der Einarbeitung an. Filme starten & Basic Fehler beim Abspielen beheben sollte schon jede/r Mitarbeiter/in können.
Wie gesagt: nicht angenehm, nicht auf Augenhöhe, nicht sonderlich respektvoll,...
Oft nur Anweisungen oder "von oben herab"...viel konstruktiven Austausch zwischen Arbeitgeber & -nehmer gab es summa summarum nicht.
Mindestlohn halt...
Kann Zufall sein, aber die Differenz zwischen jungen (hübschen) Frauen die dort gearbeitet haben & vor allem neu angestellt wurden, und älteren Leuten & noch mehr zu Männern, war schon groß...Bisschen auffällig & vor allem bisschen oberflächlich.
Was man neutral betrachten kann, aber mit dem Bild der Chefetage vor Augen ist das alles ein wenig suspicious...
Die Arbeit im Kino an sich mochte ich sehr gerne. Macht wirklich Spaß.
Tolle Kollegen. Sonst nichts.
Alles, ich kann mich den anderen Bewertungen nur anschließen. Es scheint sich wenn dann nur zum schlechten zu ändern!
Am besten schließen, oder faire kompetente Chefs einstellen, die einen Sinn für ein positives Arbeitsklima besitzen. Aber das wird nicht passieren.
Die Kolleg*innen sind fast alle wirklich wunderbar, aber eine Gute atmosphäre wird immer wieder durch den Chef zerstört.
Bei den Kunden anscheinend gut. Intern sehr schlecht, niemand ist zufrieden.
Am besten man hat kein Privatleben, sonst wird es nämlich schwierig. Nachtschichten, verfügbarkeiten, pausen- und Ruhezeiten werden ignoriert. Mitarbeiter*innen die Urlaub machen wollen, der ihnen zusteht werden als “unsolidarisch” diffamiert.
Keine Zuschläge für Wochenends- oder Nachtschichten. Der Lohn kommt zu spät und teilweise unvollständig.
Das mindeste wird getan, mehr aber auch nicht. Eine Rampe für Rollstuhlfahrer existiert, ist aber sehr steil und ermöglicht auch nur den Zugang zu den Sälen im EG. Es gibt keinen Abstellort für Rollstühle oder Kinderwagen.
Wirklich tolles Team!
Es gibt keine älteren Kollegen mehr. Niemand ist hier älter als 25.
Vollkommen inakzeptabel. Wie schon in der Kommunikation angesprochen. Hinzu kommt, dass 90% der Mitarbeitenden junge, attraktive Frauen sind, die quasi überall per Videokamera überwacht werden. Es soll auch vorkommen, dass sexuelle Beziehungen zwischen Chef und Angestellten entstehen.
Es werden viele Hierarchien geschaffen, die dazu dienen sollen eine Konkurrenz zwischen Kolleg*innen zu kreieren z.b.:
1) Einige Kolleginnen werden geduzt, der redt nicht
2) die einarbeitung an der theke ist willkürlich und hängt nicht mit gesammelter erfahrung zusammen sondern wohl eher damit wer besonders hübsch ist
3) Das selbe gilt auch für die (erbärmliche) Gehaltserhöhung auf 13€. Zudem kommen mitarbeitende die diese erhalten auch noch in einen “exklusiven” whatsapp chat.
Das schlimmste ist, dass sich nie etwas daran ändern wird, da das Unternehmen in Familienbesitz ist.
Man kommt sich oftmals sehr entmenschlicht vor.
Kommunikation über Whatsapp Gruppen und Privst chats, in denen man tagelang auch bei dringenden Angelegenheiten ignoriert wird. Viele pampige Bemerkungen, man hat nicht das Gefühl mit einem Vorgesetzten zu sprechen, sondern mit einem 13 Jährigen. Die Kritik wird nicht konstruktiv gegeben, sondern von oben herab und auf unfreundlichste Art.
Extrem sexistisch.
Wer schon immermal glorifizierte Putzkraft sein wollte ist hier richtig!
(siehe die persönlichen zwei Sterne bei "Karriere / Weiterentwicklung" + "interessante Aufgaben")
Ansonsten: Dafür waren unterm Strich die letzten drei Jahre, vor allem aber das letzte Jahr, zu schlimm, um da noch irgendetwas wirklich gut gemeintes zu sagen, ohne dabei zu lügen.
Stand vom Sommer 2023.
Ob es inzwischen etwas gibt, was über die vier grundlegend notwendigsten Dinge (Gehalt, Arbeitsvertrag, Dienstpläne, Arbeitskleidung) hinaus geht und vor allem im Allgemeinen (nicht im Speziellen) als wirklich „gut“ bezeichnet werden kann … das sollen und können nur andere beurteilen.
“Ich weiß, was euch zu eurem Glück noch fehlt. Wir sollen zwar kommen, und gehen, wann ihr es wollt. Aber wir sollen weinen, wenn ihr uns fortschickt. Und wir sollen selig sein, wenn ihr uns winkt. Ihr wollt den Warencharakter der Liebe, aber die Ware soll verliebt sein. Ihr zu allem berechtigt und zu nichts verpflichtet, wir zu allem verpflichtet und zu nichts berechtigt, so sieht euer Paradies aus. Doch das geht zu weit!”
(aus DER GANG VOR DIE HUNDE)
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Neben all den hier in der Bewertung aufgezählten Dingen ist es vor allem die Art und Weise, wie mit individuellen Grenzen umgegangen wurde. In jeglicher Hinsicht. In all den Jahren. Da wurden die Maßstäbe der Vorgesetzten zu den Maßstäben aller (und damit sind nicht die üblichen Arbeitnehmerpflichten gemeint), und daran hatte man sich zu halten, sonst war man raus.
--> Bsp 1: eine Kollegin merkte einst an, dass ihr (unnötige) drei 10-Stunden-Tage am Stück zuviel seien, vier 8-Stunden-Tage seien ihr lieber ... ihr wurde vorgehalten nicht belastbar zu sein
--> Bsp 2: während der Pandemie wurde uns z.T. mit Kündigung / Dienstentzug gedroht wenn wir Mundschutz trugen, generell mussten wir uns für die Einhaltung von Mindestschutzmaßnahmen rechtfertigen
--> Bsp 3: wenn man das erste Mal nach Jahren des Ja-Sagens eine Dienstübernahme ablehnte und darauf dann die Antwort des TL erhielt: "Willkommen in meiner Welt, ich hab auch nicht ständig (!) frei." / oder ein Urlaubsantrag mit den Worten kommentiert wurde: "Wovon wollen SIE sich denn erholen?" / oder nach wiederholten vierzehn Tagen Dauereinsatz bzw nach Wochen voller Überstunden auf unsere Anmerkung "Wir sind alle am Limit" lediglich geantwortet wurde: "Was soll ich dazu sagen? ICH hatte diesen Monat nur zwei Tage frei" --> das ist keine Lösung für die angesprochene Situation
Im Allgemeinen waren also die Probleme der Vorgesetzten grundsätzlich wichtiger und schwerwiegender als die von uns Angestellten - für die Vorgesetzten sollten wir immer Verständnis haben ("Versetzen Sie sich doch mal in meine Lage"), aber umgekehrt galt das nicht. Dadurch wurden wiederum unsere Belange stets abgewertet und für nichtig erklärt.
Wie sagte schon Napoleon im Film: „Ich bin der Erste, der es zugibt, wenn er einen Fehler macht. Aber ich mache einfach keine.“
Einer solchen Grundhaltung ist schwerlich mit Verbesserungsvorschlägen gegenüber zu treten. Zudem jedweder Verbesserungsvorschlag ausschließlich als Kritik wahrgenommen werden würde. Und (ehrliche) Kritik zu äußern stand uns nie zu. Die angebliche Kritikfähigkeit / das Verständnis der Vorgesetzten blieb stets nur Behauptung und griff nie, wenn es wirklich wichtig gewesen wäre.
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1) Vertrauen in das Kollegium, welches tagtäglich vor Ort ist, wäre eine gute Basis. Vor allem wenn diverse Dinge mehrmals und wiederholt und von verschiedenen Kollegen gleichsam angesprochen werden. Über Jahre hinweg. Es ist schlecht, wenn sich kein Mitarbeiter je ernst genommen fühlt und sich erst etwas bewegt, wenn einer der Söhne von der Geschäftsführung seine erste Saison vor Ort ist und das Gleiche feststellt
2) Eigene Fehler nicht zu verschweigen oder gar anderen in die Schuhe zu schieben
3) respektvoller und ehrlicher Umgang mit dem Kollegium
--> Konflikte mit den Betreffenden offen ansprechen und nicht über Dritte / den Dienstplan austragen
--> andere Meinungen aushalten und im besten Fall versuchen nachzuvollziehen / generell Meinungen zur Kenntnis nehmen
--> die Angestellten nicht verspotten (Bsp: eine Kollegin merkte einst an, dass es angemessen wäre seitens der Vorgesetzten sich für das Engagement der Mitarbeiter auch mal ehrlich bedanken zu können - die Folge war, dass der TL uns über ein paar Tage hinweg belächelnd und zynisch dankte für alltägliche Abläufe, mit dem Kommentar: "Ich muss jetzt mehr Danke sagen. Weil XY das so will.")
--> Chauvinismus (in Umgangston u.s.w.) unterlassen
4) Generell: Keine Kritik ohne Lob; die Stärken der Mitarbeiter erkennen und diese fördern, gute Leistungen wahrnehmen und loben, evtl auch manche Schwächen akzeptieren … - nur dann kann angemessene Kritik vom Kollegium als konstruktiv empfunden werden und eine ehrliche Kommunikation miteinander stattfinden
5) Privatsphäre der Angestellten akzeptieren (bspw. muss man Verfügbarkeiten nicht begründen, vor allem wenn sie im vertraglich festgelegten Rahmen liegen; private Kontakte weder verbieten noch rechtfertigen lassen ... u.a.) - vielleicht könnte man generell mal den Begriff der "Vertraulichkeit" verinnerlichen, denn das funktioniert in beide Richtungen und kann nicht nur von einer Seite gefordert werden
5.1.) Verfügbarkeiten: wir waren immer flexibel, inkl. kaum Krankheitsfälle, nahezu JEDES Wochenende verfügbar, in den Ferien sowieso ... Es wirkt also ziemlich vermessen als Angestellter auf (unnötig) nicht berücksichtigte Verfügbarkeiten erwidert zu bekommen: „Das ist hier kein Wunschkonzert, wo sich jeder wünschen kann was er will.“
Wenn die Verfügbarkeiten also lediglich Wünsche sind, an die man sich bei der Planung nicht halten muss - sind dann im Umkehrschluss die Dienstzeiten nur Empfehlungen? So will das doch bestimmt niemand verstehen.
6) Mitarbeitergespräche / Bewerbungsgespräche / generell interne Gespräche nicht vorrangig im Foyer bei laufendem Betrieb und somit quasi vor den Gästen abhalten. Das wirkt, aufgrund der Tatsache des öffentlichen Raums und dass fremde Personen anwesend sind, unprofessionell und unangenehm
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7) Es ist als fragwürdig anzusehen, wenn die einzige und höchste Form der Anerkennung/Wertschätzung für das Kollegium darin besteht, dass man als Angestellter bitte einfach nur noch in Ruhe gelassen werden will, um seinen Job vernünftig durchführen zu können
- Kameras, über die Angestellte beobachtet wurden
- von den Angestellten wurden während der Dienstzeit heimlich Fotos gemacht
- social media Kanäle wurden beobachtet, man musste sich für Treffen mit ehemaligen Kollegen rechtfertigen
- kein Wort / Gespräch zwischen Angestellten u. Vorgesetzten blieb vertraulich
- ohne TL vor Ort wurde uns prinzipiell schlechtes Arbeiten vorgeworfen (man müsse uns „im Griff haben“)
- Konflikte wurden per Dienstplan "geklärt" (bspw durch falsch gegebene Dienste, zu denen dann aber Anwesenheitspflicht verlangt wurde)
- als eine Kollegin während der Dienstzeit einen epileptischen Anfall erlitt, musste sie später eine Entschuldigung unterzeichnen, weil sie mit ihrem Verhalten „betriebliche Abläufe gestört“ habe
- dem Kollegium wurde nicht vertraut (bspw wurde uns nach Inventuren immer wieder Diebstahl unterstellt)
u.v.m.
Zudem wurden (sehr junge) Kolleginnen vom (aktuellen) TL verbal anzüglich belästigt
Allgemein wurde die Position als Vorgesetzter gezielt ausgenutzt u.a. für Schikanen, verbale Demütigungen, Machtspiele und Manipulationen
Kurz: Uns den Unterschied zwischen Angestellten und Führung deutlich zu machen war an der Tagesordnung
EXTERN (Gäste)
(4 bis 5 Sterne) Bei den Gästen war das Image dieses Kinos anscheinend wirklich gut. Wir hatten viele Stammgäste und generell ein wunderbares und dankbares Publikum. Es gab doch einigen Zuspruch. Was uns als Angestellte wirklich gefreut hat.
INTERN (und deswegen nur der eine Stern. Null geht leider nicht): Niemand aus Freundes- und Bekanntenkreisen ehemaliger Angestellter geht dort noch hin. Das sagt sicher nicht alles, aber auch nicht gerade wenig aus: Wer einmal gehört bzw als Angehöriger miterlebt hat, wie es dort hinter den Kulissen abläuft und wie mit den Angestellten umgegangen wird, der macht einen Bogen darum. Sehr traurig und bitter. Bei aller Liebe zum Film - solche Bedingungen möchte wohl nicht jeder unterstützen.
10-12 Stundendienste (bspw K oder TH 10:00 – 22:00 / 14:00 – 0:00 am WE / Feiertagen / Ferien) waren keine Ausnahmen, sondern fester Bestandteil des offiziellen Dienstplans. Ferien bedeuteten für jeden: Überstunden ohne Ausgleich (!) Auch bei Dienstübernahmen wurden es schnell mal 45/50+X Stunden Wochen.
Man musste "allzeit bereit" sein.
Wer auf längeren (rechtmäßigen) Urlaub / zumindest seinen Resturlaub bestand, der musste sich entweder rechtfertigen oder galt im schlimmsten Fall als unkollegial o. gar illoyal. Dass Urlaubstage überhaupt genommen werden, darauf wurde nicht geachtet
Schlussdienste (zwei Kollegen säubern das gesamte Kino inkl. Sanitäranlagen) bis in die Morgenstunden waren für jeden Pflicht (So bis Do bis 1:00; Fr / Sa bis nach 3:00 / 4:00 ... mehrmals 5:30).
Regelmäßig gab es im Plan offizielle Schichten 14:00 – 1:00 oder 16:00 – 3:00 (alles im Normalfall länger)
Sich ändernde Zeitdauern von Diensten (durch eher rumkommen / länger bleiben) wurden nie beachtet: es gab mehrere Fälle 11:00 – 2:00, 10:00 – 2:00 oder 14:00 – 4:00; ohne dass das je ausgeglichen oder thematisiert wurde, da ging es am nächsten Tag dann einfach weiter, im schlimmsten Fall nochmal genauso
Auch hier gilt: Je nachdem was man für sich selbst erwartet.
Wer langfristig mehr als „nur“ ein Mindestlohn-Angestellter sein will ist hier falsch.
Das Unternehmen ist in Familienbesitz, entsprechend verteilt sind die Posten und dorthin gibt es keine Leitern für Außenstehende - völlig egal, wie qualifiziert(er), motiviert(er), kompetent(er) und erfahren(er) jene auch sein mögen
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Zwei persönliche Sterne für die jahrelangen individuellen Freiheiten und das Vertrauen bei der Gestaltung der Schaukästen / dem Zusammenbasteln von Deko-Aktionen / Durchführen von Aktionstagen. Auch wenn dies (fast) alles in Freizeit-Arbeit und mit selbst finanzierten Material geschah – mir / uns wurde da selten reingeredet. Und andere Leitern als jene zum Wechseln der Hauswerbung brauchte ich nie und vermisste ich auch nicht.
- ausschließlich Mindestlohn für alle Angestellten
- keinerlei Zuschläge außer an Feiertagen (kein Sonntagszuschlag, und auch keine Nachtzuschläge ab 22:00 Uhr trotz täglicher und offizieller Dienstzeiten bis weit nach Mitternacht / das war zu meiner Zeit auch nie Thema aber ich könnte jeden verstehen, der das nicht so locker sieht)
- keine Boni / keine Prämien / kein Weihnachtsgeld o.ä.
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die zwei Sterne für:
- prozentuale Beteiligung an Theken- und Eisverkaufumsatz (Provisionen)
- pünktliche Auszahlung der Gehälter
ein Stern für die Mülltrennung und recyclebare Nachoschalen / Papier-Trinkhalme
die Klimakrise war (leider) nie direkt Thema
Man ist dort vielen engagierten, kreativen und filmbegeisterten Menschen begegnet. Die Arbeit an sich hat immer sehr viel Spaß gemacht. Wir alle liebten es im Kino zu arbeiten und Filme auf diese Weise und zusammen mit den Gästen auch irgendwie mitzuerleben. Man ergänzte sich in Stärken und Schwächen und auch die individuellen Grenzen wurden untereinander akzeptiert. Man konnte sich auf die gegenseitige Unterstützung und den ehrlichen Umgang miteinander verlassen. Wenn besucherstarke Tage mit zu wenig Personal geplant waren (und das war sehr oft der Fall), dann konnten wir darauf bauen, dass Kollegen von sich aus zusätzlich rumkamen oder länger da blieben.
Viele gemeinsame Aktionen und Deko-Ideen entstanden quasi "nebenher".
Aus den Kollegen sind im Laufe der Jahre Freunde geworden.
Man gewann zunehmend den Eindruck, dass bereits jahrelang angestellte und entsprechend ältere Kollegen (Ü30) keinen guten Stand hatten, weil sie (Zitat der TL) "nicht mehr formbar" waren. Erfahrungen, Engagement, Einsatzwillen und Kompetenzen hatten keinen Wert mehr. Es wurde gezielt nach (vermeintlichen) Fehlern bei jedem Einzelnen gesucht, bzw. wurden Gründe für Fehler und angebliche Respektlosigkeit einfach behauptet.
Aber auch generell dienstälteren Kollegen (unabhängig vom Lebensalter) erging es in meinem letzten Jahr dort so. Das wirkte schon arg systematisch und hatte nichts mehr mit der Arbeit an sich zu tun.
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Ein Stern dafür, um folgender Wahrheit die Ehre zu geben:
Ältere Personen wurden generell nicht neu eingestellt – und das auch zu recht. Denn man muss dazu sagen, dass der Job aufgrund der Anforderungen nicht jedermanns Sache ist / sein kann: Schichtsystem, ständige Verfügbarkeit insbesondere in den Ferien / an Feiertagen / Wochenenden, lange Arbeitszeiten (oft ohne Pausen), die bereits erwähnten Schlussdienste… u.s.w.
1 Stern ausschließlich für zwei bestimmte Personen
Ansonsten galt grundsätzlich:
Eigene Meinung = Widerspruch
Argumentation / Erklärung einer Handlung = Rechtfertigung, Ausrede
Freie alleinige Entscheidungen (im Sinne des Betriebs und aus dem Wissen der Erfahrung heraus) = Trotz, Ungehorsam, Anmaßung
Der Umgangston war vorrangig abwertend, demütigend und manipulativ. Respekt wurde verlangt aber nie (auf ehrliche Weise) selbst gegeben, aufgrund der irrigen Annahme "allein das Amt schafft den Respekt".
Zurechtweisungen geschahen bisweilen direkt vor den Kinogästen
Personalgespräche verliefen einseitig. Keine Dialoge, sondern Monologe. Keine vernünftige Diskussionskultur. Ständig wurde ins Wort gefallen. Unsere eigenen Argumente hatten kein Gewicht / wurden umgedreht. Es ging nie um die Ansicht des Angestellten, es ging den Vorgesetzten nur darum die alleinige Deutungshoheit bei sich zu wissen und dem Angestellten vor allem eines klar zu machen: austauschbar, irrelevant, kein Individuum zu sein
In Versammlungen wurde uns bei Sachverhalten vorgeworfen zu lügen – ohne dabei Hintergründe oder Abläufe zu kennen oder zu erfragen; einfach nur für die eigene Rechthaberei. Schlimm.
Der Mitarbeiterraum war klein, gefliest und im Winter nicht beheizt. Zudem donnerte permanent die Lüftungsanlage von einem der Säle durch die dünne Wand des Nebenraums.
Es gab aber immerhin ein Sofa und man konnte seine Pause (insofern man Zeit dafür hatte) dort halbwegs aushalten. Im Winter wärmer angezogen.
Klimaanlagen waren veraltet (seit 2022 verbessert - siehe "Verbesserungsvorschläge Punkt 1)") und jahrelang fror man im Winter und schwitzte im Sommer, nicht selten direkt in den Sälen aber auch bspw bei gefühlt 40 Grad Celsius an der Theke und 10 Stunden Diensten im Hochsommer
"Arbeitsgerät" wie Projektoren, Staubsauger, Mülleimer, Besen, Putzzeug u.s.w. waren im Grunde auf aktuellem Stand, immer vorhanden und wenn mal was kaputt war oder fehlte, wurde das gemeldet und an sich relativ schnell ersetzt. Auch wenn wir uns in manchen Fällen für fehlende / schadhafte Dinge rechtfertigen mussten, weil uns dabei fälschlicherweise Diebstahl / absichtliche Zerstörung unterstellt wurde. Benutztes Material verschleißt bzw reduziert sich eben naturgemäß
Kollegen wurden bei "Konflikten" ohne vorherige Absprache beurlaubt. Kündigungen wurden z.T. ohne vorherige Ansage per Post zugestellt oder der Betreffende stand einfach nicht mehr im Dienstplan. Andere den-Betrieb-verlassende Kollegen wurden noch vor dem letzten offiziellem Arbeitstag grundlos aus dem Dienst genommen („Ich kann Sie nicht mehr ertragen“ - „aufgrund aktueller Vorkommnisse“ ohne konkrete Beispiele trotz Nachfrage – u.s.w.)
Immer mal wieder galt heute das, morgen dies und übermorgen schon wieder etwas anderes. Hielt man sich an eine Anweisung aus der letzten Versammlung, wurde uns vorgeworfen „hier macht jeder was er will!“. Oder es bestand aus dem Nichts eine „offizielle Dienstanweisung“ und man wurde (vor Kinogästen!) zurechtgewiesen, für einen Fehler, von dem man bis zu diesem Zeitpunkt gar nichts wissen konnte
WhatsApp Gruppe, mit Fotogalerien als (vermeintlicher) Beweis schlechten Arbeitens. Es ging nur um Schuldige und den Fingerzeig auf uns. Situationen, die evtl zu Fehlern / Mängeln geführt haben könnten, wurden nie er- bzw hinterfragt
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zwei Sterne dafür, dass man sich zumindest mit einem der GF vernünftig über betriebliche Dinge austauschen konnte
Junge Kolleginnen erhielten vielleicht einen Bonus, wenn Sie sich der (aktuellen) Leitung gegenüber aufgeschlossen zeigten ...
Ansonsten galten Putzaufgaben als weibliche Domäne, denn sinngemäß hieß es: "Putzen, das können Sie gut. Da haben Sie doch einen Blick dafür."
Je nachdem was man für Erwartungen hat.
- Werbung (inkl. Planung + Absprachen, Hausdeko, Kontakt zu den Verleihern; Schaukästengestaltung und Posterbestellungen)
- eigenständige Aktionen / Dekosachen für Filme organisieren und umsetzen
- social media Betreuung
- Bedienung der Projektionstechnik
- Programmierung + Kontrolle
- Popcorn backen
... eben alles was hinter den Kulissen zu einem Kinobetrieb dazugehört.
Abwechslungsreich u. interessant war das an sich immer. Auch in dieser Hinsicht (neben dem Kollegium) waren es schöne Zeiten dort.
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Zwei Sterne Abzug dafür, dass viele zeitintensive Aufgaben "nebenbei" zum eigentlichen Dienst geschafft werden mussten und nur umsetzbar waren, wenn man diese entweder privat in der Freizeit erledigte u. organisierte (vor allem die kreativen Sachen nebst Materialbeschaffung) oder man zusätzlich Stunden dranhängte (bspw für Popcorn backen oder Technik Kontrollen / Programmierungs-Vorbereitungen)
Man bekam dankenswerter Weise die Freiheit für einiges, aber leider nie die notwendige Unterstützung darüber hinaus. Gedankt wurde sowieso nichts. Wertschätzung genug war oftmals, wenn man bei all dem einfach in Ruhe gelassen wurde
Alles, vor allem aber mal kompetente Leute in die Leitung setzen.
Wird durch die Leitung und das Kontrollverhalten (Kameras für direktes Ausspionieren der Mitarbeiter) der Vorgesetzten fast unerträglich
Die Firma ist bei Mitarbeitern, Firmen und Konkurrenten gleich schlecht angesehen. Positive Bewertungen hier wurden von der Leitung selbst verfasst
Freizeit ist unerwünscht und man hat immer abrufbar zu sein
Mindestlohn und kein bisschen mehr, eher werden willkürlich Stunden abgezogen
Klimawandel wird geleugnet und es geht nur darum selber Profit zu machen
War ganz gut
Respek- und Empathielos
Meiner Meinung nach sexistisch, cholerisch und allgemein unprofessionell. Liegt aber auch daran dass die Vorgesetzten bis auf einen wirklich nichts gelernt haben und von "Gottes Gnaden" sind.
Mitarbeiterraum ist ein ehemaliges Klo
Arbeitsmittel müssen erbittert werden
Hygiene ist mangelhaft
Gibt es nur indirekt oder gar nicht, es sei denn es geht darum die Mitarbeiter zu kritisieren/zu beleidigen
Frauen werden schlechtergestellt, es sei denn es gibt ein intimes Verhältnis zu diesen. Ansonsten sind alle Mitarbeiter eher wertlos und austauschbar
Kann es geben, sofern man das machen darf
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Alles genannte.
Ganz ehrlich, da muss jemand neues her.
Ein Anfang wäre der Respektvolle Umgang miteinander, vor allem in der Kommunikation.
Kameras in jeder Ecke, scannen des Fingerabdrucks und ein Chef der jede Sekunde hinter einem stehen kann, sorgen für ein wenig entspanntes Arbeiten.
Positive Bewertungen kommen nur durch die sehr harte Arbeit des Teams zustande.
Da fast das gesammte Team aus Aushilfen besteht, sind Überstunden absolut an der Tagesordnung. Ständige Bereitschaft spontan Dienste zu übernehmen wird fest vorausgesetzt. Wenn man das nicht tut, wartet ein weiterer Textschwall auf einem, in dem "nicht kollegiales" Verhalten vorgeworfen wird. Übrigens auch, wenn man krank ist.
Beim Bewerbungsgespräch wird einem zwar von irgendwelchen Möglichkeiten erzählt, sich weiterzubilden, der Realität entspricht das aber nicht.
Mindestlohn- ist okay. Aber keine Wochenend-, Nacht- Feiertagszuschläge. Nichts. Das Kino hat 364 Tage im Jahr auf...
Umwelttechnisch wird getan, was gesetzlich vorgeschrieben ist. Zum Sozialbewusstsein brauch ich glaub ich nichts weiter sagen.
Das Team ist das einzige, was irgendwen in diesem Laden hält. Super liebe Menschen, denen ich allen etwas besseres Wünsche.
Gibt es nicht.
Wie schon einige andere hier bemerkt haben- es bräuchte negativ Sterne, um das hier erlebte zu bewerten. Derart egozentrische, inkompetente Männer in der Führung (natürlich Familie), das es kaum zu glauben ist. Von sexuellen Anspielungen, Beleidigungen, Frauen- und Ausländerfeindlichen Sprüchen findet man hier alles. Der Unterschied zwischen Chef und Angestelltem wird in jeder Interaktion klar unterstrichen.
Pausen werden nicht eingehalten, Mitarbeiter sind gezwungen in einem Schimmel Keller zu arbeiten. Der Umgang zwischen Chefs und Angestellten ist wie gesagt... kaum in Worte zu fassen
Am liebsten wird alles in (Privat)Chats per WhatsApp geklärt. Jegliche Professionalität fliegt dabei aus dem Fenster. Private Angelegenheiten werden vor den anderen Mitarbeitenden besprochen, jeder "Hinweis" enthält einen abwertenden Unterton.
Es werden konsequent nur junge Frauen angestellt, die dann natürlich anzüglichen Kommentaren ausgesetzt sind. Die Fremdenfeindlichkeit hindert jeden Mensch mit Migrationshintergrund hier Arbeit zu finden. Putzarbeiten werden als "Frauenaufgaben" betitelt.
Immer das Gleiche, das Team ist wie gesagt das Einzige, was den Job erträglich macht.
Die durchweg pünktliche Gehaltszahlung, was an der externen Capitol Firma durchgeführt wurde. Kann sich aber mittlerweile auch geändert haben.
das habe ich glaube ich zur genüge ausgeführt, dass der Arbeitgeber von Menschenführung nicht die geringste Ahnung hat. Auch Gesetze sind nicht deren Stärke
Die Mitarbeiter sollten "geführt" und nicht "kontrolliert" werden. "Ein glücklicher Arbeitnehmer ist ein guter Arbeitnehmer" sollte an erster Stelle stehen. Dann muss nicht jeden Monat eine Neueinarbeitung von Angestellten stattfinden. Weg von der Sanktionspolitik hin zu Belohnungsverhalten bei durchweg positiver und engagierter Arbeitsweise. Wiedereinführung der kostenlosen Filme für Mitarbeiter, damit diese auch bei Fragen von Gästen mit Wissen statt Vermutungen glänzen können.
Nur durch die Kollegen der "unteren Ebene" erträglich, wenn Führungskräfte da sind ist es nicht auszuhalten, da man deutlich gemacht bekommt, wohin man in der Gesellschaft gehört
Das Immage des Kinos ist durch die harte Arbeit der Mitarbeiter auf einem durchschnittlich gutem niveau. Bei der Freundlichkeit gegenüber den Gästen wird nicht deutlich, dass die Führung der Mitarbeiter kläglich versagt. Allerdings wird auch der Gästeschaft nicht entgangen sein, dass das Personal sehr oft wechselt.
darauf wird von seiten der Führungsebene keine Rücksicht genommen. Sicherlich kann man Wunschschichten eingeben. Allerdings sind Schichten unter 10 Stunden eine Seltenheit. Dabei werden keine Pause festgelegt, obwohl gesetzlich bei dieser Arbeitsdauer mindestens 45 Minuten vorgeschrieben sind. Druck, der von Seiten der nicht im Haus vorhandenen Konzernleitung wird zu 100 Prozent auf alle Mitarbeiter weiter gegeben und mit Konsequenzen bedroht, wenn dies nicht angenommen wird. Die Mitarbeiterfluktuation ist dementsprechend hoch
Karriere und Weiterbildung gibt es nicht, was allerdings der Größe des Unternehmens geschuldet ist. Bei 3 Kinos, die einem Familienunternehmen unterstellt sind, wird es niemals eine außenstehende Person geben, die mehr als nur "Angestellter" ist.
Mindestlohn für jeden und das nur unter Murren und Knurren. Egal wie lange man dem Unternehmen angehört. Über das, was sich die Führungsebene selbst auszahlt kann ich nicht urteilen, aber da wird sicherlich großzügig gehandelt. Eine kleine provision wird dem Mitarbeiter der verkauft ausgezahlt. Sind wir aber mal ehrlich, reich wird man nicht. Weihnachts-, Urlaubsgeld oder andere Prämien werden nicht gezahlt
Umweltbewusstsein wird schon an den Tag gelegt - Pappstrohhalme und die Möglichkeit, karten per Email zu bekommen sind gegeben. Allerdings sind dies auch gesetzliche Vorgaben, die eingehalten werden müssen.
Sozialbewusstsein gegenüber den Gästen existiert indem eis vergünstigte Karten für Ehrenämter gibt und Behinderte in der baulich möglchen Fällen durch Vergünstiungen durchaus willkommen sind.
Sozialbewusstesein gegenüber den Angestellten existiert in keinster Weise. Keine Anerkennung bei übermäßiger Leistung, keine bewertung wenn positive Eigenschaften an den Tag gelegt werdn und massive Überreaktionen bei Fehlern und arrogante reaktion auf Entschuldigungen. Ich hatte oft das gefühl ein Mensch unterster Schublade zu sein, wenn einer der Vorgesetzten mir seinen Unmut kund getan hat. Bei berechtigten Hinweisen hätte ich nichts gesagt, aber es ging um kleinigkeiten und Sätze "wenn ich Ihnen etwas sage heißt das Jawoll xxxx dann will ich nix hören" sind dann noch harmlos.
ich arbeite schon länger nicht mehr dort. allerdings war der Zusammenhalt soweit ich gehört habe zu meiner Zeit noch stärker. Scheinbar hat es die Chefetage geschafft, selbst langgediente Mitarbeiter zu vergraulen. Sehr schade, da der Arbeitsplatz eigentlich ein richtig schöner ist, wenn man etwas eigenes mit einbringen darf.
wie schon oben geschrieben gibt es keine "älteren Kollegen" und altgediente Mitarbeiter, die quasi schon zum Inventar gehören und sich bestens mit allem auskennen, verlassen auch immer wieder das Kino. Sehr schade dass so mit Menschen umgegangen wird, die den Betrieb des Kinos aufrecht halten in einer Zeit, in der das Kino am aussterben ist und um jeden Gast gekämpft werden muss
ich wünschte hier gäbe es die möglichkeit negative Sterne zu vergeben. Selbst diese wären nicht ausreichend, die Arroganz und Art und Weise der Führungsebene mit ihren Angestellten, die das Herz und die Seele eines jeden Betriebes sind, umzugehen darzustellen. Maßnahmen am Rade der Legalität wie Kündigungen nach der Probezeit ohne Begründung oder "Mitarbeitergespräche" die eine einzige Schimpftirade in Form eines Monologes gegenüber eines eingeschüchterten Mitarbeiter darstellen sind da nur die spitze des Eisberges. Den Satz "einglücklicher Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter" wird hier gänzlich ignoriert. Es werden nur dinge laut und offen breit getreten die in den Augen der Führungsebene (Übringens Familie Vater 2 Söhne) nicht gut gelaufen sind. Wenn die Belegschaft das unmögliche möglich macht und neben einem massiv ausverkauftem Haus noch eine Sonderveranstaltung mit kochen und bewirten auf die Reihe bekommt, wird stillschweigend als selbstverständlich hingenommen. Man darf nicht vergessen, dass die Belegschaft zu 90 % aus Aushilfen im Teenageralter handelt. Zumeist junge hübsche Frauen. (Ausländer und ältere Männer wurden schon im Bewerbungsprozess aussortiert)
Wenn man auf das notwendigste achtet wie Arbeitssicherheit kann man nichts dagegen sagen. Was die Schichten angeht habe ich mich ja weiter oben schon geäußert, dass 10 und sogar 12 Stundenschichten keine seltenheit waren. Sicherlich kann sowas in einem solchen Etablissement vorkommen in Ausnahmefällen, was nach meiner Meinung 1 bis 2 mal im Monat nicht übersteigen sollte. Als Vollzeitkraft war dies allerdings in 2 bis 3 mal pro Woche normal.
Kommunikation zwischen den Kollegen wird durch "Überwachung" unterbunden. Sonst gilt das Motto von Befehl und Gehorsam von Vorgesetzten, die von Menschenführung keinerlei Ahnung haben.
Wie schon erwähnt wurden Bewerbungen ausländischer Mitbewerber und Männern ü 45 schon im Bewerbungsprozess aussortiert. Ohne sich vorab zu informieren, ob die sprachliche Barriere wirklich zu groß ist oder ob der Bewerber ü 45 wirklich körperlich nicht belastbar waren. Im Gegenzug wurde ein über 80 Jähriger Mann als "Aushängeschild" in einem geringfügigen Job mit massiven Überstunden immer wieder zu vollen 8 bis 10 Stunden Schichten herangezogen, sodass er über ein Jahr Gehalt gezahlt bekommt, obwohl er endlich den Absprung in den Ruhestand geschafft hat. Daher kann nun wirklich nicht von Gleichberechtigung gesprochen werden
Über die Aufgaben gibt es nicht allzu viel negatives zu sagen leider auch nicht zu viel positives. Im Grunde läuft jeder Tag immer gleich ab. Nur die Besucher und die wechselnde Belegschaft bringt da Abwechslung rein. Und natürlich wenn der Whatsapp Chat sich meldet und man wieder eine Fotolawine erwarten darf, was wieder alles schlecht gelaufen war. Und nur dies durfte dann auch beachtet werden. Jegliche weiter verwendung des Handy wurde mit einer Abmahnung bedroht obwohl dies nun wirklich das kommunikationsmittel nummer 1 darstellt
Der kollegiale Zusammenhalt untereinander war super. Man hat sich richtig heimisch gefühlt. Auch ein Gespräch mit den Vorgesetzten war möglich. Auch Verständnis, wenn mal das Kind krank ist/war waren keine Probleme. Da sind dann andere Kollegen direkt eingesprungen. Mancher meiner Kollegen sind auch privat sehr befreundet und unternehmen häufig was miteinander. Also Kino verbindet.
Leipzigs bestes Kino. Das hörten wir nicht selten.
Es bleibt halt ein Job, der in der Freizeit eines Großteils der Bevölkerung gemacht wird. Mir war das aber ganz recht, so kann ich morgens meine Erledigungen machen und nachmittags bzw. abends dann im Kino arbeiten.
Gibt es nicht. Außer eventuell Vorführer.
Mindestlohn halt.
Darauf wird sehr bewusst geachtet.
Das war wirklich super. auch wenn man mal abends bei der Reinigung sehr viel zu tun hatte kam häufig ein dritter und hat uns geholfen. Das war wirklich außergewöhnlich.
Es gab bis auf die Legende Hans eigentlich keine älteren Mitarbeiter. Wir waren ein junges Team bestehend aus vielen Stundeten und 4 Mitarbeitern, die schon zum Inventar gehört haben.
Die Geschäftsleitung hat sich einzelne Mitarbeiter auch zu einem Vier-Augen-Gespräch eingeladen. Manchmal wurde der Ton im Stress etwas rauer, allerdings lädt die Geschäftsleitung auch häufig zum essen ein. Das ist super.
Lange Arbeitsschichten sind natürlich keine Seltenheit. Allerdings ist für alles gesorgt. Vom Equipment her ist das Kino auf Stand. Dienstkleidung gibt es ebenfalls.
Die Vorgesetzten waren rund um die Uhr auf Ihrem Handy erreichbar. Oder Sie waren im Haus.
Unter uns Angestellten haben wir verschiedene Handyapps benutzt.
Hier wird niemand diskriminiert oder sonst was. Natürlich gibt es manchen Aufgaben, die eher auf Männer zugeschnitten sind und andersrum genauso.
Generell war das einfach ein super Job, wenn man Interesse dafür hat. Leute, die diesen Job nur als durchlaufstation sehen werden nicht so viel spass haben, aber mir lag es genau richtig.
Netteres und respektvolleres Verhalten gegenüber den Mitarbeiter*innen
Durch die Mitarbeiter ist es einfacher zu ertragen
Mindestlohn, egal wie lange man schon hier arbeitet oder wie viele Aufgaben man übernimmt
Es wird oft getauscht/gerne für einander eingesprungen
Niemand darf älter als 45 sein. Es werden nur junge hübsche Mädels eingestellt
Würde auch wieder gerne null Sterne geben. Das ist wirklich unmenschlich teilweise...
Entweder man arbeitet 4h oder 10h+. Pausen sind da selten dabei... Reinigungen am Wochenende gehen bis früh in den Morgen hinein
Ich würde gerne null Sterne geben, aber das geht leider nicht. Die einzige Art, auf die hier kommuniziert wird, ist durchs Anschreien der Mitarbeiter
Zwischen Männern und Frauen ganz okay, wobei hier 80% Frauen arbeiten. Gleichberechtigung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist naja...es herrscht eine Doppelmoral.
Die zwei Sterne werden aufgrund der super tollen Mitarbeiter gegeben. Sonst wäre es aufjedenfall nur einer. Ständige Überwachung ist hier Normalzustand.
Kein Verständnis für das Führen eines eigenen Lebens. Der Anspruch ist für das Kino zu leben und am besten dort Tag und Nacht zu arbeiten. Fast jeder hat Überstunden und davon viele.
Noch nie so einen guten Zusammenhalt erlebt.
Pausen werden hier nicht gemacht und falls es mal eine Ausnahme gibt, hat man das Vergnügen in einem stinkenden Lagerraum mit grausamen "Arztpraxislicht" zu sitzen.
Schlecht
Der Job macht viel Spaß und könnte wirklich schön gestaltet werden.
Pünktliche Gehaltszahlung.
- Verhalten gegenüber Mitarbeitern
- Eigenes Ego steht über allem
- Launenhaftigkeit wie ein kleines Kind
- Impulsive Ausraster ohne nachzudenken
- Respektvollen Umgang
- Launen nicht an Mitarbeitern auslassen (nachdenken, tief durchatmen, dann sprechen)
- Konstruktive Kritik im vernünftigen Ton
- Eigene Fehler eingestehen können
- Lernfähigkeit
- Sexuelle Anspielungen unterlassen
- Eigenes Ego hinten anstellen
- Verhalten vor und gegenüber den Gästen
Unterirdisch
So verdient kununu Geld.