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regiocom 
SE
Bewertung

Keine nennenswerten Besserungen in Sicht

2,0
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei regiocom SE in Magdeburg absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Lohn wird immer pünktlich gezahlt, Lehrmittel werden für KBM Azubis bereitgestellt. Es gibt Workshops und einige andere Angebote. Auf Prüfungen in der Berufsschule wird anscheinend gut vorbereitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Veraltete Sichtweisen. Vorgesetzte und langjährige Mitarbeiter, welche in Ihren Sichtweisen festgefahren sind. Sympathie und zwischenmenschliche Verschiedenheiten werden oft über Potenzial und Leistung gesetzt. Berufswünsche oder Pläne für die Zukunft werden teilweise belächelt und abgetan, weil Schubladendenken im Vordergrund steht.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Verständnis für den Mitarbeiter als Menschen. Habe persönlich oft das Gefühl, man in vieler Hinsicht wird eher als Nummer gesehen als als Mensch. Führungskräfte und Teamleiter auf Themen wie gegenseitige Akzeptanz, Respekt gegenüber Arbeitnehmern zu sensibilisieren würde vermutlich helfen. Es ist alles sehr schade, weil regicocom eine Firma mit Potenzial, was Arbeutnehmerzufriedenheit angeht, ist. Auch ein Fokus auf Toleranz und mentale Gesundheit würde das Arbeitsklima deutlich verbessern, für Azubis und langjährige Mitarbeiter.

Die Ausbilder

nett, aber voreingenommen. Verständnis fehlt an manchen Ecken.

Spaßfaktor

Einseitige Aufgaben, außerplanmäßige Sonderaufgaben werden nicht gerecht verteilt, Spaß wird oft durch Stress verhindert

Variation

Arbeit in manchen Bereichen ist nur ausgewählten Azubis vorbehalten

Respekt

Rassismus, Sexismus und Ableismus kommen vereinzelt vor. Sich dazu zu äußern ist schwierig, da das meist Nachspiele hat und sich der Ruf schnell verschlechtert, wenn man für seine Meinung einstehen möchte.

Karrierechancen

Kann ich noch nicht viel zu sagen… ich habe aber Zweifel, ob das hier vermittelte Wissen bei anderen Firmen reichen würde im Falle, das man nicht in der Firma bleibt. Die gelernten Inhalte sind sehr firmenspezifisch.

Arbeitsatmosphäre

Lästern ist allgegenwärtig. Bei Krankheit wird man eher beschuldigt und es wird ein schlechtes Gewissen erzeugt, statt darüber zu sprechen, was gemacht werden kann, um die Situation am Arbeitsplatz zu verbessern. Man wird in manchen Themen nicht richtig angelernt und im Nachhinein wird dann genervt reagiert, wenn Fehler auftreten. Viele Vorgesetzte sind nachtragend oder lange wütend wegen Kleinigkeiten, welche außerhalb des Büros meist nicht der Rede wert wären.

Ausbildungsvergütung

Trotz Erhöhung gerade bei den Kaufmännischen Azubis immer noch nicht ausreichend. Für die Jüngeren, die noch bei Ihren Eltern wohnen reicht es allemal, bei denen, die alleine wohnen muss vom Saat aufgestockt werden, damit man sich Miete und Lebensunterhalt leisten kann.

Arbeitszeiten

Ist in Ordnung, es wird sich an Vorschriften in der Ausbildung gehalten.


Aufgaben/Tätigkeiten

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