30 Bewertungen von Bewerbern
30 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Es sollte in 30 Minuten eine mir gestellte Aufgabe vorbereitet werden und, so stand es im Einladungsschreiben, deren Lösung während des Vorstellungstermins von mir vorgestellt werden. Ich bearbeitete also die Aufgaben und machte mir Stichpunkte / für Dritte unleserliche Notizen für meinen folgenden Vortrag. Leider erfuhr ich dann während des Termins etwas gänzlich anderes: Die Aufgabe und deren Beantwortung wurde eingesammelt und kam überhaupt nicht zur Sprache. Bewertung im Nachgang, was natürlich wegen der Unleserlichkeit / Stichpunkte nicht möglich gewesen sein wird. Die mir im Vorfeld gegebenen Informationen waren also schlicht falsch. Während des Termins wurden Fachfragen gestellt, allerdings nicht hintereinander sondern 3 oder 4 Fragen in einem verschachteltem Satz im Stakkato. Hätten mir die Fragen auch schriftlich vorgelegen, hätte ich die in einen Satz gequetschten 3 oder 4 Fragen mündlich sicherlich problemlos beantworten können - so fiel es mir schwer. Das fand ich ein wenig „gewöhnungsbedürftig“.
Der Zeitraum zwischen mündlicher Zusage und dem Erhalt des Arbeitsvertrages könnte verbessert werden, im Hinblick auf Kündigungsfristen bei bestehenden Arbeitsverträgen
Die mündliche Zusage der Stelle erfolge sehr zeitnah nach dem Bewerbungsgespräch, die schriftliche Bestätigung (als Voraussetzung für mich meine bestehende Stelle zu kündigen) dauerte mehrere Wochen und kam erst kurz vor einem Monatsletzten (Kündigungsfrist). Letzten Endes muss es im Interesse des RVR sein potenzielle Mitarbeiter*innen möglichst schnell zum Arbeitsvertrag zu bringen. Hätte ich in der Wartezeit auf die schriftliche Bestätigung ein anderes Jobangebot schriftlich bekommen, hätte ich dort zugesagt.
Ich habe mich im April auf eine Stelle beim RVR beworben. Im Mai erhielt ich ein Info zum Zwischenstand - seitdem habe ich nichts mehr gehört. Auch nicht auf Rückfragen. Inzwischen habe ich einen neuen Job und bin nicht mehr interessiert. Sehr schade, die ausgeschriebene Stelle klang wirklich gut…
Mehr ein persönliches Gespräch entwickeln, anstatt roboterhaft Fragen nacheinander abzuhandeln.
Ich habe nichts zu beanstanden, denn ich habe mich im Gespräch wohl und wertgeschätzt gefühlt, mir wurden Fragen gestellt, die dabei sinnvoll helfen mich kennen zu lernen und der gesamte Prozess vom Ende der Bewerbungsfrist bis zur Zusage (wenige Stunden nach dem Vorstellungsgespräch) belief sich auf weniger als drei Wochen. In meinen Augen wurde das gesamte Verfahren sehr professionell und fair durchgeführt.
Zwischen der Absendung meiner Bewerbung und der Einladung zum Vorstellungsgespräch lagen 2 Monate. Die Aufgaben im Assessment-Center-Verfahren (ACV) entsprachen inhaltlich und von den Anforderungen dem ausgeschriebenen Stellenprofile einer Teamleitung. Die Aufgaben waren eine Präsentation, zwei Mitarbeitergespräche und ein strukturiertes Interview. Die Atmosphäre war sehr angenehm und freundlich, etwas ungewöhnlich war, dass alle Beteiligte fast nur mitgeschrieben haben und deshalb nur Blickkontakt mit der Gesprächsleitung bestand, wofür man sich aber im Vorfeld entschuldigte. Beim Interview habe ich mit der ein oder andere Frage nicht gerechnet bzw. habe ich darunter etwas anders verstanden. Wie man mit Externen umgeht, die Termine nicht einhalten können wird teilweise in anderen Institutionen anders gehandhabt bzw. unterschiedlich vermittelt.
Zusammenfassend war das Bewerbungsverfahren bei einer entsprechenden Vorbereitung auch für Unerfahrene mit einem ACV gut zu bewältigen. Ich habe wertvolle Erfahrungen für mich machen dürfen. Leider war ich nur auf Platz Zwei, habe aber einen positiven Eindruck bekommen und werde mich auf weitere qualifizierte Stellen bewerben.
Nähere Informationen über direkte Stelle und deren Aufgaben und Anforderungen
Die Kommunikation vor dem Vorstellungsgespräch war freundlich und schnell. Zwischen der Absendung meiner Bewerbung und der Einladung zum Vorstellungsgespräch lagen 4 Wochen, wie ich finde eine gute Zeit (bei anderen Arbeitgebern im öffentlichen Dienst, dauert dies oft entschieden länger). Zum Vorstellungstermin bekam man zwei kleine fachliche Aufgaben und 30 min. Vorbereitungszeit. Die Aufgaben waren anpruchsvoll, aber machbar (wenn man sich ein wenig fachlich auf das Vorstellungsgespräch vorbereitet hat, was ich jedem nur raten kann). Das Gespräch empfand ich als freundlich und angenehm. Die fachlichen Fragen, bei denen auch die Aufgaben besprochen wurden, konnte ich, so denke ich, aufgrund meiner Vorbereitung gut beantworten. Die Fragen zu meines Lebenslauf wurden in positiver Weise gestellt, sodaß ich mich respektvoll behandelt gefühlt habe (habe ich bei anderen Arbeitgebern auch schon ganz anders erlebt). Alles in allem fand ich das Gespräch und bisherige Bewerbungsverfahren als sehr positiv, unabhängig einer Zusage oder Absage.
Sich an eigene Zu-/Aussagen selbst verbindlich halten:
Bei der telefonischen Bestätigung des Termins für das Vorstellungsgespräch ausgemacht, dass Arbeitsproben während des Gesprächs gezeigt werden können. Diese wurden dann beim Gespräch allerdings nicht berücksichtigt, weil es nicht ausdrücklich gewünscht war.
Man wollte sich eine Woche nach dem Gespräch entscheiden und melden. Meine Nachfrage wurde dann zwar am nächsten Tag informell beantwortet, eine offizielle Absage kam jedoch erst einen Monat nach dem Gespräch. Wenn ich von mir aus nicht vorher schon gefragt hätte, hätte ich wahrscheinlich so lange drauf warten müssen.
Schon in der Ausschreibung angeben, ab wann die Stelle besetzt werden soll bzw. um einen Angabe der Verfügbarkeit schon in der Bewerbung bitten:
Erst bei der Frage nach meiner Verfügbarkeit kam der sehr überraschende Hinweis, dass die Stelle bereits in 2 Wochen besetzt sein soll.
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