Familiengeführtes Unternehmen mit Nachholbedarf
Gut am Arbeitgeber finde ich
generell gute Transformation von der handwerklichen Zimmerei zum industriellen Holzbau.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
hoher Leistungsdruck (Akkordarbeit), die nicht dementsprechend vergütet wird.
Trotz der gelungenen Transformation zum industriellen Holzbau, zu große hierarchische Prägung des Unternehmens.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserung der internen Kommunikation, insbesondere zwischen Planung und Produktion, bessere Bezahlung, mehr Wertschätzung der Produktion und der Montage
Arbeitsatmosphäre
hoher Leistungsdruck in der Produktion, Akkordarbeit.
Kommunikation
mangelhafte Kommunikation mit der Planung, es besteht so gut wie kein Austausch zwischen Planung und Produktion
Kollegenzusammenhalt
durch hohen Leistungsdruck leidet auch der Zusammenhalt
Work-Life-Balance
meistens fallen keine Überstunden an, Urlaub kann individuell genommen werden
Vorgesetztenverhalten
Konfliktfälle werden hierarchisch „gelöst”, auf Anregungen von Mitarbeitern der unteren Ebene wird nicht eingegangen
Interessante Aufgaben
durch die hohe Automatisierung sehr eintönige Arbeit, die auf Schnelligkeit ausgelegt ist
Gleichberechtigung
Männlein und Weiblein werden gleich behandelt
Umgang mit älteren Kollegen
ältere Kollegen haben einen festen Platz im Unternehmen, durch den Fachkräftemangel bleibt ihr Arbeitsplatz sicher
Arbeitsbedingungen
moderne Maschinen, auf den Arbeitsschutz wird im Allgemeinen geachtet, wobei Mängel nur sehr widerstrebend oder gar nicht beseitigt werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
trotz des Produkts Holzbau besteht darüber hinaus wenig Umweltbewusstsein im Unternehmen
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung nach Haustarif, der geringer ist wie der allgemeine Bautarif
Image
nach außen modern, intern traditionell hierarchisch geprägt
Karriere/Weiterbildung
wenn sich Mitarbeiter weitergebildet haben, wird das berücksichtigt, allerdings gibt es keine finanzielle oder anderweitige Unterstützung für eine Weiterbildung, z.B. Teilzeitarbeit.