Druck bis zum Platzen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten & die Arbeit an sich hat Spaß gemacht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Wirtschaft steht IMMER über den pflegebedürftigen Kunden. Hilfe steht nicht an erster Stelle, egal ob den Kunden/Kundinnen oder den Mitarbeitern gegenüber. Die Einarbeitung ist ein Witz. Monatelang versprochen das man ausführliche Schulung zu den Produkten bekommt und im Endeffekt wird man einfach in den Arbeitsalltag geschmissen und wundert sich dann über Unwissen. Besonders im Kundenservice war der Machtmissbrauch der Vorgesetzten und unfaire Behandlungen einzelner Mitarbeiter enorm. Es gab keinerlei Möglichkeiten Verbesserungen durch konstruktive und sachliche Kommunikation zu erhalten. Im Gegenteil, man wurde persönlich beleidigt.
Verbesserungsvorschläge
Ggf. Eine offenere Mitarbeiterkommunikation und Vorgesetzte die ihre Machtposition nicht bewusst ausnutzen. Ordentliche und ausführliche Einarbeitung damit man dem Angestellten im Nachgang nicht vorwerfen könne "Er mache zu viele Fehler" im System
Arbeitsatmosphäre
Angenehmes Umfeld und gut ausgestattetes Büro.
Kommunikation
Firmenintern ganz mies. Nach Außen halbwegs gute Transparenz
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die Abteilung und die Kollegen an aber grundsätzlich konnte ich mich nicht beschweren.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits erwähnt - mehr schlecht als Recht. Kollegen mit denen Vorgesetzte sich auch privat gut verstehen werden bevorzugt, bekommen faire Gespräche und Hinweise zur Verbesserung. Gehört man nicht zu dieser Kategorie hat man halt Pech und sollte sich auch keine Fehler erlauben. Die Fehlertoleranz ist gering und dann wird das gern ausgenutzt um persönliche Kritik zu äußern. Aussehen, Kleidung, Freizeitbeschäftigung etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papier, Papier, Papier, Papier.
Image
Geld steht vor den pflegebedürftigen Menschen.