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Reha 
& 
Medi 
Hoffmann 
GmbH
Bewertung

Super Produkt

3,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Reha & Medi Hoffmann GmbH in Grimma gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine Kollegen

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter eingehen. Nicht nur den Vertrieb im Fokus haben.

Arbeitsatmosphäre

An sich ganz gut. Es könnte mehr motiviert werden.

Kommunikation

Kommunikation findet statt, aber oftmals werden die wichtigen Sachen vergessen.

Kollegenzusammenhalt

Ist ziemlich gut. Könnte aber von der Geschäftsleitung mehr gefördert werden. Vorallem auch bei den Vertriebsmeetings.

Work-Life-Balance

Könnte funktionieren wenn die viele Arbeit nicht auf zu wenigen Schultern abgeladen würde.

Vorgesetztenverhalten

Man sollte seinen Mitarbeiter schon zu hören. Dazu gehört auch das man auch mal zwischen den Zeilen hört. Sich die Probleme nur anhören und dann hoffen das diese von alleine verschwinden funktioniert leider nicht.

Interessante Aufgaben

Eintönig ist es nicht. Aber schon teilweise zu viel Arbeit auf zu wenigen Schultern.

Arbeitsbedingungen

Neues Gebäude mit einigen Macken. Auch die Technik - PCs, Telefonanrufe- nicht uptodate

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt okay. Sozialleistungen geht mehr. Aber sollte man sich an die üblichen Gefolgenheiten mit Zusatz und Sonderurlaub halten.

Karriere/Weiterbildung

Ja kann man beantragen. Aber wenn es zu teuer ist, muss der Mitarbeiter mit bezahlen. Mitarbeiter bildet man weiter um sie zu halten.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Falk Hoffmann, Geschäftsführender Gesellschafter
Falk HoffmannGeschäftsführender Gesellschafter

Vielen Dank für das Feedback!

Wir sind natürlich eng am Kunden orientiert. Über unsere festangestellten Vertriebsmitarbeiter, welche als Physiotherapeuten fachlich mit unseren Klinik-Kunden im sehr guten Austausch sind, bekommen wir Feedback über Produkte und Prozesse. Ich bin überzeugt, dass ein Unternehmen nicht als Selbstzweck da ist, sondern eng an den Bedürfnissen des Kunden arbeiten sollte - daher der Fokus auf dem Vertrieb.

Aus den Vertriebserkenntnissen leitet sich dann die Produktentwicklung ab. Wir sind dazu im guten Austausch über alle Abteilungen hinweg, nicht nur im Rahmen unserer großen Vertriebsmeetings. Dort werden allen Mitarbeitern die Informationen aus Kundensicht zugänglich gemacht, die Entwicklungsabteilung stellt ihre Ergebnisse vor und die einzelnen Abteilungen präsentieren die aktuellen Dinge aus deren Bereichen. Wir sind also untereinander im engen Austausch.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich eine Information bekommen hätte, welche wichtigen Sachen bei der Kommunikation fehlen. Wir leben einen offenen Austausch, haben Räume für Begegnungen geschaffen: Ob bei unseren gemeinsamen Frühstücks- und Mittagsrunden, sowie auch die angenehmen Begegnungsmöglichkeiten beim kostenfreien Kaffee, Tee oder sonstigen Erfrischungsgetränken. Morgendlich findet eine persönliche Begrüßung statt, bei der ebenso Dinge angesprochen werden können. Unsere wöchentlichen Montags-Team-Meetings bringen die Themen der aktuellen Woche transparent auf den Tisch. Es obliegt natürlich jedem, Dinge auch offen anzusprechen oder nachzufragen, wenn etwas unklar ist.

Aufgrund des vorstehenden Abschnittes kann ich kaum nachvollziehen, warum vor allem bei den Vertriebsmeetings der kollegiale Zusammenhalt gestärkt werden könnte. Zu jedem Vertriebsmeeting gibt es noch Aktivitäten wie gemeinsame Radtouren oder der Besuch von Veranstaltungen. Dort kann sich auch einfach informell ausgetauscht werden. Es obliegt jedem, natürlich auch daran teilzunehmen und mit den Kollegen zu reden. Möglichkeiten gibt es in jedem Falle dazu.

Die schlechte Bewertung bei Work-Life-Balance kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben flexible Arbeitszeiten, jeder kann die individuell vereinbarte und auch jederzeit änderbare Wochenarbeitszeit sich entsprechend seiner Bedürfnisse einteilen. Selbstverständlich ist dann diese Zeit allerdings auch für Arbeit zu nutzen. Ich würde mir wünschen zu erfahren, was "zu viel" bedeutet. Auch außerhalb der Jahresgespräche gibt es eine gelebt offene Kultur des miteinander ins Gespräch kommen.

Der Punkt zum Vorgesetztenverhalten betrifft mich natürlich persönlich. Sicherlich bin ich schlecht darin, Dinge "zwischen den Zeilen" zu deuten. Ich freue mich allerdings immer über ein offenes Wort und Feedback. Auf persönliche Problem im Privatbereich habe ich keinen Einfluss. Hier wird mit Ressourcen der Firma, wie das zur Verfügung stellen beispielsweise unserer Transporter bei Umzügen, oder auch wenn der Privatwagen in der Werkstatt ist ausgeholfen. Auch Material verschiedenster Art kann über unsere Kontakte zu vielerlei Firmen und Zulieferer zum Einkaufspreis sehr günstig erworben werden. Das betrifft auch Werkzeuge. Selbstverständlich muss man auch hier offen Dinge ansprechen. Einen Betriebspsychologen haben wir zwar nicht, jedoch wird auch die mentale Gesundheit bei unserer kostenfreien betriebsärztlichen Untersuchung anonym und individuell von einem externen Dritten, dem Arzt, angesprochen.

Das Thema mit zu viel Arbeit auf zu wenigen Schultern ist schwer zu kommentieren.

Arbeitsbedingungen: Neues Gebäude mit einigen Macken kann ich nicht nachvollziehen. Alle Büros sind hell mit großen Fenstern, wir haben in Büro wie auch in der Produktion die modernste Fußbodenheizung und -Kühlung, welche über eine Wärmepumpe betrieben wird. Außenliegende Jalousie können individuell pro Büro gesteuert werden. Wir haben je nach persönlicher Vorliebe Einzel-, Doppelbüros sowie eine CoWorking-Fläche. Die Sanitäranlagen sind neu und für alle Bereiche bieten wir auch Duschmöglichkeiten an, also auch getrennt zwischen Büro- und Produktionsbereichen. Küche und Gemeinschaftsräume sind neu. Selbstverständlich, wie auch in einer privaten Wohnung, richten wir uns mit der Zeit ein und machen es uns von Jahr zu Jahr schöner.

Hier können wir offen sprechen: Wir bieten alle Dinge, die es als steuerfreie Zusatzleistung gibt. Vom Warengutschein, über die Erholungsbeihilfe, bis zum Jobrad. Auch das Thema Beteiligung am Fitness-Center-Beitrag bieten wir an. Wir unterstützen den Aufbau von VWL und auch bei der Betriebsrente. Zusätzlich zum Mindesturlaub bieten wir Zusatzurlaub und haben diesen auch nach Gesprächen in der Belegschaft von 6 auf 8 Tage erhöht. Das sind ganze selbstverständliche Prozesse, dass es auch Anpassungen gibt, wie es sich am Beispiel Urlaub zeigt.

Karriere/Weiterbildung: Hier nur einen Stern zu vergeben, betrübt mich sehr. Ich ermutige jeden zu Weiterbildungen, Seminaren und wir bezahlen beispielsweise auch Gasthörerschaften an den regionalen Hochschulen. Berufsbezogene Weiterbildungen werden in jedem Falle übernommen, ob AdA-Scheine oder wenn sich in der Buchhaltung Neuerungen ergeben. Und gerade, dass wir auch einen Weg suchen, kostenintensive Weiterbildungen zu ermöglichen, die eventuell nicht einen reinen Fokus für das Unternehmen haben, sondern genereller Natur sind, habe ich immer als positiven Aspekt der Unterstützung gesehen.

Ich verstehe leider auch nicht die Punktabzüge bei Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen. Wir haben ein gemixtes Team vom Azubi bis zum fast-Rentner und gehen bei Arbeitsplätzen auf die individuellen Bedürfnisse ein. Jeder Schreibtisch ist in der Höhe bis zum Steharbeitsplatz elektrisch verstellbar. Auch die Bürostühle sind Markenstühle und in allen erdenklichen Dingen einstellbar. In der Produktion haben wir Schiebe- und Hebehilfen, sowie höhenverstellbare Arbeitsbühnen. Arbeitszeiten sind individuell möglich, Arzttermine können sich auch tagsüber frei geplant werden. Wir haben weder Akkord- noch Vorgabezeiten. Worin äußert sich denn der Punktabzug bei Gleichberechtigung und im Umgang mit älteren Kollegen ganz konkret?

Der Punktabzug bei Umwelt- und Sozialbewusstsein ist auch nicht nachvollziehbar: Wir haben eine Wärmepumpe für die Heizung, Photovoltaik folgt in Kürze, das Gebäude ist nach neustem Standard wärmegedämmt. Wir haben sogar eine Wurmbox für den Bioabfall, ein 5-Eimer-Abfalltrennsystem und sogar einen Firmengarten angelegt, mit Beerensträuchern und vielerlei Obstbäumen.

Auch ein Punktabzug "Image" ist kaum nachvollziehbar. Wir sind in Deutschland durch unsere innovativen Produkte und vielen Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen sehr positiv bekannt. Bei der IHK und im sozialen Bereich begleite ich als Geschäftsführer Ehrenämter. Mich würde interessieren, was genau und objektiv am Image der Reha & Medi den Abzug von zwei Punkten rechtfertigt?

Ich kann nur dazu raten, sich selbst ein Bild zu machen: Wir bieten Praktika und Probearbeit an und führen bei Bewerbungen ausführliche Gespräche zum Kennenlernen, inklusive umfänglichen Unternehmensrundgang. Es darf dabei auch gern nach Baumängeln in unserer neuen Betriebsstätte Ausschau gehalten werden ;-)

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