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Reifenhäuser 
Gruppe
Bewertung

Bürokratisch, unflexibel, träge, veränderungsscheu

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung bei Reifenhäuser GmbH & Co. KG Maschinenfabrik in Troisdorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

IG-Metall Tarif
pünktliche Gehaltszahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

stark ausgeprägte hierarchische Struktur
starres, unflexibel und unmodernes Arbeitszeitmodell

Verbesserungsvorschläge

Schulung bzw. Überprüfung der Mitarbeiter in der untersten Vorgesetztenebene auf Kritikfähigkeit und Mitarbeiter-Führungskompetenz.
Starre Einmannführungs-Gruppenstruktur lockern und Kompetenzen auf mehrere Persönlichkeiten verteilen.
Personalentscheidungen erst nach einem persönlichen Gespräch mit dem Mitarbeiter treffen.

Kommunikation

in erster Linie dann, wenn etwas nicht so gut gelaufen ist.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist gut.

Work-Life-Balance

Gleitzeitstunden können spontan genommen werden.
Das Angebot von Home-Office ist erst seit der verpflichtenden Auflage durch den Staat in der Corona-Krise möglich und wird weiterhin nur zähneknirschend angeboten.
Denkbar, daß es jederzeit wieder abgeschafft wird.

Vorgesetztenverhalten

Entschieden wird in der Regel (es mag in anderen Abteilungen anders sein) über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg.
Mitsprache ist nicht wirklich erwünscht, es kommt auf den Kollegen an.
Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt und hat sie kritiklos zu akzeptieren. Wem das missfällt, fällt in Ungnade!

Interessante Aufgaben

Die Arbeiten werden über den Vorgesetzen verteilt.
Interessante Aufgaben (die es hin und wieder aber sehr selten tatsächlich gibt) werden nach Sympathie verteilt.

Gleichberechtigung

Keine Beurteilung möglich

Umgang mit älteren Kollegen

Bei der Ausstattung von neuen Equipment werden neue und jüngere Kollegen bevorzugt.
Es kommt vor, daß ältere Kollegen nach der Einarbeitung jüngerer Kollegen, alternativlos mit Aufhebungsverträgen aus dem Unternehmen gedrängt werden.

Arbeitsbedingungen

Steriles Großraumbüro (ca. 50 Arbeitsplätze) zum Teil auch sehr laut, klimatisch bedenklich.
Automatische Verschattungstechnik ist sehr anfällig und funktioniert nicht wirklich und ist sehr unzureichend. (starke tageslicht Blendung)
Frischluft ist nur über die Klimaanlage zuführbar. Auch hier kommt es zu Funktionsstörungen, daher ist es hin und wieder im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen vertreibt Anlagen und Maschinen für die Massenproduktion von Einwegprodukten aus Kunststofffolien und Mikrofaser-Kunststoffen weltweit.
Diese Produkte landen landabhängig bestenfalls nach dem Gebrauch in der Verbrennung oder auf der Deponie.
Umweltbewusst nein!

Gehalt/Sozialleistungen

IG-Metalltarif mit Leistungszulage
Gewinnbeteiligung über den Erwerb von Genussscheinen möglich.
Die Leistungszulage soll offiziell in den eigentlich, (können auch schon mal ausfallen) jährlichen sogenanten Mitarbeitergesprächen verhandelt werden. Ist aber aussichtslos, da sie bereits im Vorfeld vom Vorgesetzen festgelegt wurden.
Daher sind diese Gespräche eine jährliche Farce.

Image

Das Unternehmen bemüht sich sehr PR-wirksam in einem positiven Licht dazustehen.
Das Image von Kunstoffprodukten stößt weltweit auf eine immer größer werdende Kritik.
Eine behauptete Reycelbarkeit von Kunstoff ist Augenwischerei.
Kunststoff ist biologisch NICHT abbaubar.

Karriere/Weiterbildung

Die Karrieremöglichkeiten sind überschaubar.


Arbeitsatmosphäre

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