Äußeres glänzt, Inneres enttäuscht – Gute Benefits, aber vieles bleibt hinter den Erwartungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gleitzeitregelung, die Kantine, die Kolleg*innen, die Parkplätze, das Sprudelwasser aus dem Hahn.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In erster Linie die Vorgesetzten. Und glaubt mir, ich habe kein Problem mit Autorität, es liegt wirklich an den Personen.
Verbesserungsvorschläge
Hier muss ganz oben angefangen werden, den Führungspositionen Menschlichkeit beizubringen. Außerdem wäre es hilfreich Abteilungsleiter einzusetzen, die auch wirklich Ahnung von der Materie, in der sie sich bewegen, haben.
Arbeitsatmosphäre
Abgesehen von den Kolleg*innen schafft hier niemand eine angenehme Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Es wird viel über die alltägliche Arbeits geredet, aber die richtigen Infos über das Unternehmen kommen nicht bei einem an.
Kollegenzusammenhalt
Hier kann man nichts böses sagen, die Kolleg*innen sind alle nett und freundlich. Jedoch ist es etwas schwer, sich als neuer Mitarbeiter einzufinden.
Work-Life-Balance
Gleitzeit war top, Urlaub wird auch fast immer genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Unterste Schublade, hier wird erst agiert, wenn es zu spät ist. Die Vorgesetzte in meiner Abteilung hat auf ihrer Position m.E. nichts zu suchen.
Interessante Aufgaben
Sehr eintöniges Aufgabenfeld, jedes Tag das gleiche, obwohl man im Marketing eigentlich eher von Kreativität sprechen müsste.
Arbeitsbedingungen
Es gibt ein gewaltiges Problem mit der Klimaanlage. Im Sommer sowie im Winter ist es viel zu kalt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung läuft, auf den ökologischen Fußabdruck wird bei Buchungen allerdings eher nicht geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier muss um jeden Cent gefälscht werden. Achtet darauf, dass ihr vor Vertragsunterschrift eine Gehaltsvorstellung nennt, von der ihr auch in 3 Jahren noch leben könnt.
Image
Von außen ist das Unternehmen eine glattgezogene Einrichtung, doch sobald man ein paar Wochen/Monate arbeitet, werden ganz schön viele Hoffnungen zerstört. Viele Mitarbeiter*innen haben Probleme, die sie nicht offen ansprechen wollen, aus Angst die nächste Person auf der Liste der Kündigungen zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man als normaler Arbeitnehmer ohne Führungsposition anfängt, hat man quasi null Chancen aufzusteigen. Es werden allerdings ganz gerne die Abteilungen gewechselt (freiwillig & unfreiwillig).