mit angezogener Handbremse und altmodischen Strukturen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wird einem ehemaligen Traditionshaus, welches weiterhin in Familienbesitz ist nicht gerecht. Die publizierten Werte, mit welchen man sich schmücken will, werden nicht konsequent vorgelebt.
Verbesserungsvorschläge
Viel Potential, wenn richtige Profis am Ruder wären.
Das Team muss hinter einem stehen, sonst wird das nichts.
Arbeitsatmosphäre
Fehler werden aufgebauscht, wenn es gut läuft hört man selten etwas. Gelebte Herzlichkeit fühlt sich anders an.
Kommunikation
...anscheinend ein Fremdwort, da man oft zuerst aus den Social Media Kanälen erfährt wenn es etwas Neues gibt. Selbst die Abteilungsleiter werden unzureichend auf dem laufenden gehalten, was zu peinlichen Situationen führt.
Kollegenzusammenhalt
In den Teams meist gut. Falsche 50er gibt es überall.
Ganz wenige trauen sich Widrigkeiten anzusprechen, da Konsequenzen drohen könnten.
Work-Life-Balance
Typisch altmodische Hotellerie - arbeiten bis zum umfallen, aber wehe man beantragt Elternzeit oder möchte zu viel Urlaub am Stück.
Trotzdem behauptet man ein Familienbetrieb zu sein - Das Wertebild und die Einstellung spiegelt allerdings genau das Gegenteil.
Vorgesetztenverhalten
Verantwortung wird nach unten delegiert. Man möchte scheints fein raus sein, wenn etwas falsch läuft. Hat man eine gute Idee, wird die schonmal als die eigene "vermarktet". Viel Bauchweh.
Interessante Aufgaben
Ja gibt es, wird aber viel rein geredet.
Gleichberechtigung
Zweierlei Maß.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter bekamen seltenste und mickrige Lohnerhöhungen und keinen ausreichend respektvollen Umgang, trotz Fleiß.
Gehalt/Sozialleistungen
Für 5* und die Arbeitszeit nicht angemessen bezahlt. Altmodische Personaler-Strukturen - bei einer Beförderung soll man sich erstmal 3 Monate ohne Gehaltserhöhung "beweisen"?
Image
Geredet wird viel, Positives schon einige Zeit nicht mehr.