Insgesamt eine empfehlenswerte Ausbildungsstelle
Verbesserungsvorschläge
Laptops für jeden Auszubildenden (und auch sonst für jeden Mitarbeiter) einführen.
Die Ausbilder
Die Kommunikation war immer gut, ich hatte nie Probleme oder Streitigkeiten. Zudem konnte man immer auf die Ausbilder zugehen, falls man ein Thema anzusprechen hatte.
Spaßfaktor
Es wird darauf geachtet, dass alle Pflicht-Abteilungen durchlaufen werden, daher kann es mal eine Abteilung geben, die einem nicht liegt. Dennoch werden Wünsche wenn möglich auch berücksichtigt und man kommt in der Regel in seine Wunschabteilungen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Je nach Abteilung hatte man seinen eigenen Aufgabenbereich, was mir immer mehr spaß gemacht hat, als wenn man ständig darauf warten muss, auf neue Aufgaben zu warten. Bis auf eine Ausbildungsstation bin ich immer gerne zur Arbeit gegangen.
Die technische Ausstattung könnte für so ein großes Unternehmen besser sein. Einen eigenen Laptop zum Ausbildungsbeginn wäre meiner Ansicht nach hilfreich, das ist in vielen anderen Unternehmen Standard. Jedoch müsste dafür wohl jeder Arbeitsplatz so umgestaltet werden, dass einheitliche Dockingstationen eingerichtet werden.
Variation
Durch die häufigen Abteilungswechsel lernt man sehr viele verschiedene Aufgabenbereiche kennen. Teils werden auch für Abteilungen kurzzeitig Auszubildende genommen, wo üblicherweise keine Ausbildungsstellen vorhanden sind.
Respekt
Fast überwiegend wird man mit Respekt behandelt. Ab und an war ich doch überrascht, wie Führungskräfte mit den Auszubildenden reden, in meinem Fall war es jedoch überwiegend positiv zu bewerten.
Karrierechancen
Es wird sich darum bemüht, dass eine Übernahme stattfinden kann, wenn es denn auch von beiden Seiten gewollt wird.
Verkürzungen der Ausbildung auf 2 oder 2,5 Jahre sind leider nur sehr selten der Fall.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Jahrgang ist die Atmosphäre zwischen den Auszubildenden immer gut gewesen. Mehr Angebote für Aktivitäten wie Betriebssport oder andere Möglichkeiten für die Auszubildenden monatlich/quartalsweise/halbjährlich was zu unternehmen, gab es leider nicht.
Ausbildungsvergütung
Weihnachts- und Urlaubsgeld wurde ausgezahlt. Vergleichsweise mit anderen Ausbildungsberufen ist die Vergütung gut.
Arbeitszeiten
Bei den Auszubildenden wurde immer darauf geachtet, dass man pünktlich geht und keine Überstunden aufgebaut werden.
Je nach Abteilung war es möglich, Stunden vorzuarbeiten, damit man nach der Berufsschule nicht mehr ins Unternehmen musste.