Lernen durch Leiden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man es schafft, sich emotional abzugrenzen und sich dem Druck, der permanent mit Drohungen und Infragestellung der eigenen Kompetenz auf einen ausgeübt wird, zu entziehen, kann man sehr sehr viel lernen und im Prinzip auf Kosten des Büros Fehler machen, um Erfahrungen zu sammeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungsqualität, Workload, persönlicher Umgang.
Verbesserungsvorschläge
Ich rate ganz stark dazu entweder eine externe Geschäftsleitung einzustellen oder nur noch Projekte zu betreuen, die ohne angestellte Mitarbeiter stemmbar sind.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unausgeglichen, gereizt und gestresst.
Kommunikation
Unangenehme Art und Weise, grenzt an Frontalunterricht. Man fühlt sich oft wie im Verhör oder in einer Prüfungssituation… es wird nicht auf Augenhöhe kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Dadurch, dass alle unter dem Führungsstil leiden, hält man zusammen.
Work-Life-Balance
Sehr, sehr schlecht, große Warnung!
Vorgesetztenverhalten
Leider durch eigene Überforderung, fehlende Empathie und fehlende Führungsqualifikationen katastrophal.
Interessante Aufgaben
Die Projektaufgaben sind allumfassend, man kann unfassbar viel lernen, aber Vorsicht, man wird mit Fragen, Ängsten und Unsicherheiten innerhalb des Projektverlaufs alleine gelassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Dadurch, dass es niemand lange aushält, gibt es leider keine.
Arbeitsbedingungen
Kaffee, Obst und eine vollausgestattete Küche werden gestellt, ebenso Hygieneprodukte im Bad. Daneben ist das Büro leider sehr vollgestellt mit allerlei Kram und sehr unruhig/ rumpelig. Die PCs sind sehr veraltet, die Lizenzen für Programme von 2012.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird stark auf umweltbewusstes Handeln im Arbeitsalltag als auch in Projekten geachtet. Bestellt wird trotzdem alles auf Amazon.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr schlecht, sowohl Gehalt als auch Urlaubstage minimal gehalten, sodass man sich gerade noch im legalen Rahmen bewegt.
Image
Soll gut sein, letztendlich kommen die Aufträge aber auch nur durch Kontakte der Geschäftsführung und belaufen sich auf sozialgesellschaftlich betrachtet absolut unbedeutende Privatumbauprojekte für die oberen 10%.
Karriere/Weiterbildung
Die Leitung baut viele Luftschlösser und betont, wie wichtig man für die Zukunft des Büros sei. Hier würde man doch eigentlich davon ausgehen, dass man daraufhin gut bezahlt wir und hin und wieder ertschätzung, Lob und Annerkennung erfährt oder?