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REWE 
Antje 
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Bewertung

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Nette Fassade, die schnell bröckelt

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Einen Knigge-Kurs zum Umgang mit Menschen besuchen.

Arbeitsatmosphäre

Mit den richtigen Kollegen kann man durchaus sehr toll arbeiten und auch Freude daran finden.
Es wird allerdings sehr viel hinter dem Rücken eines Jeden geredet, statt Fehler und Probleme direkt anzusprechen. Dadurch entsteht ein von dauerhaftem Druck geprägtes Arbeitsumfeld, in dem man nichts Falsches tun oder sagen will. Die Geschäftsleitung übt hierbei durch unregelmäßige Detailkontrollen der Arbeit ebenso Druck aus. Schichtleitungen bzw. Abteilungsleitungen stören oft Arbeitsabläufe, indem übermäßig kontrolliert wird und durch schlechte bis keine Planung riesiger Zeitdruck entsteht.

Kommunikation

Es findet keine ordentliche Kommunikation statt. Man wird unangekündigt zu Gesprächen mit der Geschäftsleitung bestellt, ohne den Grund zu kennen. Die Gespräche fühlen sich i.d.R. eher an wie ein Prüfstand oder Kreuzverhör als wie konstruktive Mitarbeitergespräche; oft werden auch sofortige Entscheidungen über Änderungen des Arbeitsvertrages gefordert und erst nach viel hin und her mal wenigstens ein Tag Bedenkzeit eingeräumt.
Die Geschäftsleitung selbst ist selten anwesend und verbringt die meiste Zeit im Büro. Die Schichtleiter sind so gut wie immer erreichbar.

Kollegenzusammenhalt

Wie bereits genannt wird viel übereinander und wenig miteinander kommuniziert. Dadurch entsteht ein von ständigem Druck geprägtes Arbeitsumfeld.
Kollegen, die schlecht über Andere sprechen, scheinen von der Geschäftsleitung bevorzugt zu werden.

Work-Life-Balance

Bei der Planung der Arbeitszeiten wird bei den Meisten soweit möglich auf persönliche Wünsche eingegangen - das geht nicht immer perfekt, aber es wird sich Mühe gegeben. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen vereinbarte Arbeitszeiten nicht umgesetzt wurden und sich die Kollegen so zB. nicht um ihre Kleinkinder kümmern konnten.

Vorgesetztenverhalten

Ich beziehe mich hier auf die Geschäftsleitung: Selten anwesend, ständig kontrollierend. Respektlose Äußerungen gegenüber dem Personal sind Gang und Gebe, ebenso wie indirekte Repressalien (u.a. Zurückhalten von Mitarbeiterkarten, herablassende Kommentare über Hobbies und Studiengänge, die "Füg dich oder werde gekündigt"-Taktik).
Bei der Taschenkontrolle wird sich über die mitgebrachten persönlichen Gegenstände und die Gesundheit der Person geäußert, so werden Rauchern ggü. oder Menschen, die Medikamente nehmen müssen, oft abfällige Kommentare gemacht.

Interessante Aufgaben

Monotone Arbeiten, immer die selben Handgriffe.

Gleichberechtigung

Es werden Kollegen aufgrund ihrer Herkunft, Orientierung etc. eingestellt - Nicht aufgrund ihrer Fähigkeiten. Kurz gesagt: Jeder, der halbwegs gutes Deutsch spricht, ist willkommen. Es geht bereits im Einstellungsgespräch mehr um Quotenerfüllende Aspekte der Privatperson als um berufliche Fähigkeiten.

Mitarbeiter werden zT bevorzugt, es herrscht eine Art 2-Klassen-Gesellschaft. Besonders die Pausenmentalität ist hier hervorzuheben - während einige Mitarbeiter anstatt ihre 30min Pause zu machen ohne sich abmelden zu müssen mal hier, mal da auf einen Kaffee oder eine Zigarette hinter dem Gebäude verschwinden, muss der Großteil der Kollegen seine Pause am Stück absitzen und darf nur vor dem Gebäude und nicht in Firmenkleidung rauchen.

Umgang mit älteren Kollegen

Egal wie alt die Kollegen sind: Bis auf die wenigen Lieblinge der Geschäftsleitung ist der Umgang bei allen gleich schlecht.

Arbeitsbedingungen

Zu Stress, Druck usw. habe ich schon viel gesagt - leider mangekt es ebenso an ergonomischen und gut nutzbaren Hilfsmitteln. Arbeitsflächen sind mal zu hoch, mal zu niedrig angebracht und haben kaum eine Standardhöhe. Die verwendeten Rollwägen funktionieren oft nicht gut, sind meist verbogen und besonders beladen zT. kaum kontrollierbar. Vom Personal geforderte Hilfsmittel werden sehr selten bis (meist) gar nicht beschafft.
Im Lager herrscht großer Platzmangel; oft können gelieferte Waren die nicht direkt verräumt werden können kaum untergebracht werden. Auch werden durch den geringen Platz wichtige Arbeits- und Fluchtwege oft minutenlang blockiert, wenn zig Rollwägen oder Paletten rangiert werden müssen, um an Produkte zu kommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umwelt- und Soziakbewusstsein wird insofern hochgestellt, als dass man dadurch Kosten spart und sich was Schönes auf die Fahne schreiben kann. Etwas mehr Einsatz und Eigeninitiative auch im Hintergrund wäre aber wünschenswert.

Gehalt/Sozialleistungen

Mindestlohn für jeden, selbst ausgelernte Fachkräfte nach 10-20 Jahren.
Steigt der Mindestlohn, werden unter Kündigungsdruck Stunden gekürzt, um die Gehälter zu drücken.

Image

Nach außer hin herrscht heile Welt, innen bröckelt aber die Substanz. Was an Interna schiefläuft, wird nach außen hin brilliant überspielt.

Karriere/Weiterbildung

Die Rewe Group an und für sich bietet viele tolle Möglichkeiten zur Weiterbildung und dem Erklimmen der Karriereleiter. Innerhalb des einzelnen Unternehmens ist es jedoch extrem schwer, aufzusteigen und es besteht starke Abhängigkeit davon, wie sehr man von der Geschäftsleitung gemocht wird.

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