Katastrophale Umstände Packschicht "Schillerstrasse"
Gut am Arbeitgeber finde ich
2 Schichten pro Woche an festen Tagen, allerdings wird die reguläre Arbeitszeit oft überzogen. Arbeitet man mehr als 6 Stunden, steht einem eigentlich eine Pause von 30 Minuten zu, diese findet aber nie statt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit alten/guten Mitarbeitern; Umgang mit neuen/schlechten Mitarbeitern; Arbeitszeit wird oft überzogen; Überstunden werden nicht ausgezahlt; Lieferungen oft nicht zum Arbeitsbeginn vor Ort (Resultat: Überstunden); Keine Klimaanlage im Sommer
Verbesserungsvorschläge
Geht auf die Kritik der Mitarbeiter ein, die die Schichten tragen - insofern diese überhaupt noch im Team sind und noch nicht gekündigt haben. Kontrolliert strenger und intensiver die Arbeit der neuen/jüngeren Mitarbeiter und übt mehr Druck auf diese aus (Warum stellt ihr solche Leute überhaupt ein?). Seht zu, dass die Ware pünktlich geliefert wird und verräumt werden kann.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter, die einen guten Job machen und schon über Jahre im Unternehmen tätig sind, müssen die Arbeit der neu-eingestellten Mitarbeiter mitmachen, da die Arbeitsmoral der eingestellten Leute zu Wünschen übrig lässt - Die Führungspositionen lassen dies zu und kümmern sich nicht um eine geregelte Schicht. Das geht an die Substanz und lässt die Motivation und Moral auf den Tiefpunkt sinken.
Kommunikation
Man befindet sich am Ende der Nahrungskette, hat nichts zu melden und das zu machen, was die Vorgesetzten sagen. Auf Kritik und Wünsche wird nicht eingegangen.
Kollegenzusammenhalt
Jüngere Mitarbeiter (Generation Z) packen oft nicht mit an, sind am Handy, bilden Gruppen und sind regelmäßig krank.
Work-Life-Balance
Die Packschichten mit 2x 4 Stunden/Woche sind nicht mehr schaffbar. Das liegt an der Menge der Ware und mangelhaften Leistung der eingestellten Mitarbeiter (Jahr 2023/2024). Früher konnte man die Schichten mit Leichtigkeit in der Zeit schaffen, heute ist es nicht mehr so. Da man die Arbeit der anderen mitmachen muss, wirkt sich das nach einiger Zeit auf die körperliche Verfassung aus.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte blocken die Kritik. Schichtleitungen- und die Filialleitung sehen zu, wie sich ein paar Leute krumm arbeiten und an ihre Energiegrenze gehen und dulden die mangelhafte Leistung der neu eingestellten Mitarbeiter. Hier wird auch mit zweierlei Maß gemessen, nicht jeder bekommt beispielsweise einen Tag frei, insofern kurzfristig benötigt.
Interessante Aufgaben
Ware verräumen, Pappe pressen usw.
Mit einem gescheiten Team kann die Arbeit Spaß machen.
Gleichberechtigung
Keine Gleichberechtigung.
Leute die gut und schnell arbeiten, müssen am Ende noch die Arbeit der Faulenzer erledigen. Auch nur diese Leute bekommen Extra-Aufgaben und müssen sich überschlagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen arbeiten mehr und tragen schwerer als die jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlage im Sommer (ich kenne keinen anderen Supermarkt, der über diese Temperaturen im Sommer verfügt); Kaputte Leitern; Zugemüllte Lager; Keine Ordnung auf Rollis usw.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kühltruhen regelmäßig kaputt (Kühlkette!?); Beschädigte Ware wird von der Leitung einfach mit Tesafilm zugeklebt und zurück ins Regal gestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Man liegt ca. 100,00 Euro unter der Mini-Job Grenze; Kein Weihnachtsgeld oder ähnliches; Leute die gut arbeiten sollten entsprechend belohnt werden.
Image
Schlecht: Der Laden soll angeblich verkauft werden, doch der Inhaber hat einen sehr schlechten Ruf; Viele gute Mitarbeiter verlassen das unternehmen; Viele neue Mitarbeiter verlassen das unternehmen bzw. werden gekündigt, da diese beispielsweise unentschuldigt fehlen.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeiten.