Einfacher einstieg per Kontaktformular - schlechter Arbeitgeber im allgemeinen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einfacher Bewerbungsprozess durch das ausfüllen eines Kontaktformulars.
Keine großen Anforderungen an die Sprachkentnisse, deutsch ist natürlich zu empfehlen, aber wenn man es nicht gut kann, ist es auch nicht so schlimm.
Nette Kollegen und Schichtleiter mit denen man sich auch gerne mal Unterhält.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich ist das meiste was ich erlebt habe beim Rewe Lieferservice schlecht. Ist auch der Grund warum ich meine Kündigung eingereicht habe. Ich kann jedem nur empfehlen, nur Rewe als Alternative zu Bürgergeld zu nutzen und schnellst möglich einen richtigen Job zu finden.
Was am Anfang gut anfing, hat sich zum schlechtesten Arbeitgeber bei dem ich je war entwickelt.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung und/oder bessere und fairere Prämien.
Bessere Tourplannungen und -verteilung.
Weniger Belastung für die Angestellten, z.B. durch einbeziehen des zu beliefernden Stockwerkes damit nicht ein Kollege 10 Kunden im 6. Stock beliefern muss und ein anderer alle im Erdgeschoss hat.
Vielleicht mal die eigene Umweltpolitik überdenken, wenn man schon mit soetwas werben will.
Mehr Rückhalt durch die Firma bei Kundenbeschwerden.
Und bitte nicht das ganze Jahr 6 Tage Woche anordnen, nur weil es einen Feiertag gibt.
Ach und der Betriebsrat sollte sehr wahrscheinlich mal neugeordnet werden.
Und das wichtigste! Bitte die Autos nur verkehrstüchtig an den Fahrer aushändigen und die verdammte UVV einhalten!!!!!!
Arbeitsatmosphäre
bediengt durch schlechte Organisation, schlechte Bezahlung eher mau
Kommunikation
Kommunikation mit Schichtleiter ist sehr gut, mit Kollegen auch, höhere Stelle sieht und hört man quasi gar nicht
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind super, leider kaum Einsatz für Verbesserung der Arbeitsverhältnisse
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden!
Spontane Planänderungen und Arbeitszeiten die sich gerne auch mal wegen schlechter Tourenplanung länger Dauern als sie sollten. Pausenzeiten werden versucht richtig zu planen gelingt aber nicht immer, da die geplanten Fahrtzeiten und Standzeiten kaum puffer bieten und es öfters vorkommt, dass man dadurch zu spät beim Kunden oder zu spät Feierabend macht. Zu dem kommt es manchmal vor, dass man länger warten muss bis ein Auto frei wird (Problem in der Spätschicht).
Vorgesetztenverhalten
Schichtleitung tolle Menschen und man kann mit Ihnen auch reden, leider fehlt ihnen der Mut wirklich was ändern zu wollen oder sich für die Fahrer einzusetzen.
Interessante Aufgaben
fahren macht Spaß und ist abwechslungsreich, Lagerarbeit wird auch erwartet das man das macht als Fahrer, ist aber langweilig und eintönig
Gleichberechtigung
bei den Fahrern gibt es keine Frauen, dafür aber im Lager
Umgang mit älteren Kollegen
habe nichts negatives festgestellt, alle werden gleich überbelastest
Arbeitsbedingungen
Die Scannergeräte die für die Auslieferung genutzt werden machen zu oft Probleme. Entweder funktioniert die Navigation nicht oder das ganze Gerät ist im Eimer.
Sie Fahrzeuge die genutzt werden sind nicht die besten (Iveco) und haben öfter als nötig das Problem, dass die Batterien leer sind. Zu dem wird das Ladungssicherungsmaterial nicht regelmäßig geprüft, was eine Verletzung der UVV darstellt.
Fahrzeuge weisen gerne mal erhebliche Mängel auf, wodurch sie eigentlich nicht mehr verkehrstüchtig wären.
Von Fahrern wird teils zu viel gefordert und es wird erwartet das du 4 Wasserkästen oder mehr in den 6 Stock schleppst und dazu auch noch 20 vollgepackte Tüten und dafür mit Parkplatzsuche ca. 15 Minuten Zeit hat.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist verbesserungswürdig, aber es geht wohl in die richtige Richtung schätze ich. :)
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist für das was man machen muss schon echt nicht so toll. Zu dem werden einem Prämien aberkannt wenn man im Lager arbeiten muss, nur weil man keine Tour abbekommen hat oder sich ein Kunde unterumständen über den Fahrer beschwert hat.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die Möglichkeit innerhalb des Unternehmens sich auf offenen Stellen zu bewerben oder auch von Vorgesetzeten empfohlen zu werden.