Kann nicht mehr. Erschöpfte Logistikmitarbeiterin kann die Quoten nicht erfüllen... ganz im Postillonstil
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wir haben kostenloses Wasser und Mitarbeiterobst
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie gesagt, als Tochter im Rewekonzern schlechter gestellt zu sein, trotz einer zukunftsorientierten Branche, zeugt nicht gerade von Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Das Gehalt sollte dringend auf den Prüfstand. Auch die sogenannte Prämie, ob Pickerprämie oder Fahrerprämie oder was es sonst noch gibt. Die ist nämlich gewissermaßen diskriminierend. Meine Empfindung.
Arbeitsatmosphäre
Unterschiedlich. Mal merkt man die drückende Stimmung, mal schaffen wir es mit Spaß bei der Sache uns gegenseitig aufzubauen.
Kommunikation
Kommt auf das jeweilige Gegenüber an. Es wird viel geredet, aber ändert sich nicht viel.
Kollegenzusammenhalt
Man kann selbst viel dafür tun. Aber bei ständig wechselnden Kollegen und Sprachbarrieren ist an Zusammenhalt nicht wirklich immer zu denken.
Work-Life-Balance
Ständige Samstagsarbeit und Überstunden sprechen nicht für Work-Life-Balance, trotz Teilzeitjob
Vorgesetztenverhalten
Unterschiedlich. Manche haben mehr Sternchen verdient.
Interessante Aufgaben
Irgendwann ist auch die interessanteste Aufgabe monoton.
Arbeitsbedingungen
Körperlich extrem herausfordernd, bis hin zu gesundheitlichen Problemen. Vor allem als Frau. Aber an sich insgesamt für alle.
Gehalt/Sozialleistungen
Dass wir unterbezahlt sind und keinerlei Sonderleistungen, wie Schichtzulagen, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld bekommen, trotz Rewe-Tochter, merken immer mehr. Deshalb gibt es ja diese Fluktuation bei den Mitarbeitern.
Und wenn man nur mehr verdienen kann, wenn man die körperliche Disposition hat (Pickerprämie/Fahrerprämie) und damit Quantität vor Qualität steht, dann stimmt eben viel nicht.
Karriere/Weiterbildung
Da gibt es nicht viel Möglichkeiten von der Basis nach oben. Und ich denke die schlechte Bezahlung wird dort fortgeführt.