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Rhein-Neckar-Verkehr 
GmbH
Bewertung

Hier zu arbeiten grenzt an Selbstverletzung

1,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei rnv Rhein-Neckar Verkehr GmbH in Mannheim gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man kündigen kann.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie lange die oben ausgeführten Zustände mittlerweile toleriert werden, obwohl sie offensichtlich sind.

Verbesserungsvorschläge

Bei so vielen Baustellen fällt es mir schwer einen Vorschlag abzugeben.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist stark von Machtspielchen und oft von intensiver Kontrolle geprägt, was eine erdrückende und teilweise toxische Umgebung schafft. Die ständige Überwachung und das autoritäre Verhalten einer handvoll Führungskräfte sorgt für hohen Druck und Stress unter den Mitarbeitern, was das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt.

Kommunikation

Es wird viel geredet aber wenig gesagt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Kollegen leidet stark unter der oftmals toxischen Atmosphäre. Lösungsfokussierung gilt hier als Fremdwort - erst Mal einen Schuldigen suchen, dann trifft es zumindest Mal nicht mich selbst.
Statt Zusammenarbeit und Unterstützung stehen Misstrauen und interne Konkurrenz im Vordergrund, was ein gesundes Arbeitsklima verhindert.

Work-Life-Balance

Die Work-Life-Balance ist gravierend unausgewogen. Es wird an vielen Stellen erwartet, dass Mitarbeiter permanent erreichbar sind. Führungskräfte nehmen teilweise in ihrem Urlaub an Meetings Teil, was bei manchen Mitarbeitern zwangsläufig den Druck erhöht, ebenfalls erreichbar zu sein. Das dies zu einer ernsthaften Beeinträchtigung der Lebensqualität führt, liegt auf der Hand. Die an vielen Stellen von Misstrauen geprägte Kultur erzeugt zusätzlichen Stress und lässt kaum Raum für Erholung.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist an einigen Stellen stark autoritär und lässt wenig Raum für Dialog oder Mitbestimmung. Entscheidungen werden meist ohne Rücksprache getroffen, was die Mitarbeiter demotiviert und das Arbeitsklima weiter verschlechtert. Kritik wird selten konstruktiv sondern eher persönlich aufgenommen, was die toxische Führungskultur verstärkt.

Interessante Aufgaben

Interessante und herausfordernde Aufgaben werden oft durch politische Machtspielchen und unrealistische Erwartungen überlagert. Die tatsächlichen fachlichen Herausforderungen treten in den Hintergrund, was die Motivation der Mitarbeiter weiter untergräbt. Und meist gibt es sowieso jemanden der alles besser weiß, obwohl er keine Ahnung hat.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist im Unternehmen eher ein theoretisches Konzept. In der Praxis gibt es deutliche Ungleichheiten, (siehe Bezahlung) die nicht auf Leistung, sondern auf persönlichen Vorlieben der Führung beruhen. Dies führt zu Frustration und Demotivation bei den betroffenen Mitarbeitern.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden solange fair behandelt, wie sie keine Fehlzeiten haben. Sobald jedoch gesundheitliche Probleme auftreten, ändert sich die Behandlung drastisch. Der Druck auf diese Mitarbeiter steigt erheblich, was sowohl deren Wohlbefinden als auch die Arbeitsbeziehungen belastet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Neudeutsch nennt man das, was hier passiert wohl Greenwashing. Das Umwelt- und Sozialbewusstsein des Unternehmens bleibt stark hinter den Erwartungen zurück. Der Umgang mit Ressourcen, vor allem finanziellen, ist an vielen Stellen schon fast verschwenderisch, und soziales Engagement wird eher als Pflicht denn als gelebte Praxis wahrgenommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird zwar pünktlich überwiesen, ist aber in vielen Fällen nicht angemessen, vor allem im Fahrdienst. Dazu kommt die Ungleichbehandlung von neuen rnv Mitarbeitern und Mitarbeitern der Altgesellschaften. Dies signalisiert, dass die Wertschätzung für die Arbeit der Mitarbeiter fehlt.

Image

Das Unternehmen investiert viel in ein glänzendes äußeres Image, während die internen Strukturen oft von Misstrauen übereinander reden, Profilierungsgehabe, Inkompetenz und Ineffizienz geprägt sind. Der Kontrast zwischen Fassade und Realität ist auffällig und untergräbt langfristig das Vertrauen der Belegschaft, was gerade in der Mitarbeiterumfrage im Frühjahr bestätigt wurde.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen und Weiterbildungen sind theoretisch vorhanden, doch in der Praxis ist der Aufstieg oft von internen Machtkämpfen, politischen Spielchen oder dem Nasenfaktor abhängig. Echte Entwicklungsmöglichkeiten werden selten geboten.


Arbeitsbedingungen

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