3 Mitarbeiter:innen, die bei Rheinische Post Mediengruppe ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 3,4 von 5 Punkten.
2 Praktikant:innen empfehlen Rheinische Post Mediengruppe als Arbeitgeber weiter, während 1 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Vertrauen an die Mitarbeiter
Nichts
Mehr vor Ort sein
-das Essen in der Kantine war ganz gut und die Mitarbeiter der Kantine freundlich.
Als Praktikant hatte ich oft das Gefühl, lästig zu sein und nur zu stören. Mein Engagement, zu arbeiten und etwas machen zu wollen, wurde überhaupt nicht wertgeschätzt. Aufgaben musste ich mir immer selber suchen. Das heißt, dass ich dem Redakteur, einen Vorschlag für einen Artikel machte und dann zu einem Thema einen Artikel schrieb. Diese Artikel sollte ich ihnen dann zur Korrektur per e-mail schicken. Korrigiert wurden sie nie, obwohl sie mir stets versicherten, dass sie sie lesen würden, und ein Artikel auch veröffentlicht würde. Ich wurde die ganze Zeit hingehalten und angelogen. Die Unehrlichkeit und das nicht Ernst nehmen waren am schlimmsten. Dazu gehört auch, dass ich eine Rezension zu einem Buch schreiben sollte, was aber nie bestellt wurde. Auch hier hielt man mich zum Narren und meinte, es hätten sich Verzögerungen bei der Lieferung ergeben.
Wenn ich nachfragte, ob ich helfen und irgendetwas machen könnte, hieß es auch, ich sollte doch einfach im Internet surfen. Da ich am Ende meines Masterstudiums war und schon einiges hätte machen können, und es für weitere Bewerbungen sehr wichtig
war, Zeitungsartikel vorzulegen, war das Praktikum extrem frustrierend.
-Praktikanten mehr einbinden, ihnen mehr zeigen
-Ehrlich sein und Leute nicht hinhalten
Unter den Kollegen der Redaktion gut. Im Allgemeinen wohl doch nicht so gut ,da es hieß, dass viele Leute den Arbeitsplatz gewechselt hätten. Angespanntes Verhältnis zwischen Chef und Mitarbeitern.
Die Redakteure waren oft bis spät Abends im Haus.
Alle guten Positionen (Leitungsfunktionen) waren mit Männern besetzt. Auch die "normalen" Journalisten mit Festanstellung waren überwiegend Männer. Dies ist sicherlich auch auf die konservative Ausrichtung des Unternehmens zurückzuführen.
Da mein Praktikum nur 4 Wochen ging, konnte ich natürlich nicht alle Arbeitsbereiche ausprobieren. Daher nur die 3 Sterne.