Eigenständige Tätigkeit in gutem Team, Wertschätzung der Mitarbeiter lässt aber zu wünschen übrig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In jüngster Zeit werden in einem Unternehmen, dass zu den allergrößten Profiteuren der aktuellen Zeit gehört, Benefits gekürzt/gestrichen. Dazu gehören die Kantinensubvention, der Eigenanteil beim Firmenfitness uvm. Sogar die tariflich vereinbarte Inflationsausgleichsprämie wurde einer anderen bereits im Sommer gezahlten Tarifleistung angerechnet, sodass die Mitarbeiter weniger erhalten haben. Diese Einsparungen haben einen starken Einfluss auf Motivation. Es gibt keine wirklichen Entwicklungsmöglichkeiten auf Nachfrage. Werkstudenten werden als operative Einkäufer eingesetzt, aber dafür bei weitem nicht entlohnt. Abschließend kommt hinzu, und das ist unmöglich: Rechtlich darf Rheinmetall Tarifereignisse an das T-ZUG anrechnen (wie auch oben genannt mit der IAP). Das Tarifereignis 2023 war die 5,5% Erhöhung, welche erst im Juni 2023 kam. Rheinmetall hat hier nicht die Differenz, die man in einer Jahreshälfte mehr bekommen hat, angerechnet, sondern die Höhe der Differenz für 12 Monate, also auch für Monate, in denen niemand dieses Geld auch bekommen hat, sodass das T-ZUG in den meisten Fällen komplett entfiel. Das ist unfair und zeigt noch einmal, wie gering die Wertschätzung der Mitarbeiter hier ist.
Verbesserungsvorschläge
Karrierepläne mit Werkstudenten entwickeln, agiler werden, Benefits ausbauen statt zu streichen/ kürzen, gute Mitarbeiter halten, statt sie gehen zu lassen. Mitarbeiter wertschätzen.