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Bewertung

Billige Arbeitskraft statt Ausbildung

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei RIB Leipzig in Zwenkau gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man bekommt eine reelle Chance und kann Leisten wenn man es will.
Sehr verständnisvolle Personalabteilung bei Krankheit (Siehe Mentor des Kollegen)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung, die mangelnde Varianz in Tätigkeiten, Man lernt wie man Programmiert oder Anwendungen entwickelt trotz Stellenbeschreibung.

Obstkorb und Wasser als Benefits zu verkaufen ist lächerlich.

Verbesserungsvorschläge

Ausbildungskonzept Überdenken, Mehr Geld an Azubis aber vor allem an Mitarbeiter zahlen

Die Ausbilder

Der Ausbilder war nur auf dem Papier zu sehen. Die Ausbildung übernehmen Teamleiter und ein zugeordneter Mentor, welche kaum Zeit hat, da er in eigenen Projekten steckt.

Spaßfaktor

Die Kollegen waren super. Leute haben einem bei Fragen stehts geholfen. Durch die Homeoffice-Kultur hat man kaum eine Bindung zu Kollegen aufbauen können. Azubis sind getrennt von einander.

Aufgaben/Tätigkeiten

Grundsätzlich sind die Aufgaben auf dem Tagesgeschäft und man entwickelt für die Kollegen mit. Zwar Hands-On Erfahrungen aber auch Termindruck, Leistungsdruck und Rechenschaft gegenüber dem Kunden waren dabei.

Ein Azubi über mir hat wegen Langzeitkrankheit seines Mentors den Kunden alleine betreuen müssen mit gelegentlicher Teamleiter-Supervision. Ein Azubi hat die Verantwortung für ein 6-Stellig-kostensdes Projekt. Läuft..
Er kam damit gut klar aber hat auch nur ein Azubigehalt gehabt mit massiver Verantwortung.

Variation

Je nach Team ist die Tätigkeit entweder komplett gleich für Monate oder sehr Variabel.
Artbeitsabläufe sind sehr gleich und Monoton. Gefühlt ist man 1.st-Level Support

Karrierechancen

Übernahme-chancen sind gegeben, jedoch ist das Gehalt Unterdurchschnittlich für einen IT-Consultant.

Aus meinem Team (11) haben sich in einem halben Jahr 4 Leute wegbeworben.

Arbeitsatmosphäre

Es gab sehr viel Leistungsdruck, viele unbezahlte Überstunden die man zwar abbummeln kann aber eben nicht vergütet bekommt.

Ausbildungsvergütung

1. Ausbildungsjahr war bei mir 550€. Ohne BAB wäre das Leben nicht finanzierbar.

Arbeitszeiten

Flexible Arbeitszeiten waren gegeben und man hatte Gleitzeit mit Kernarbeitszeiten, selbst als Azubi


Respekt

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Arbeitgeber-Kommentar

Sabine HaimHead of Talent Acquisition DACH

Liebe*r Ex-Kollege*in,

der Titel* deiner Bewertung muss unsere Kollegen*innen in Zwenkau, die sich für die R&D-Ausbildung engagieren und ihr Wissen weitergeben/ weitergegeben haben, hart treffen (*"Billige Arbeitskraft statt Ausbildung"). Ob Auszubildende*r oder (dual-/ Werk-) Studierende: Wissen u.a. durch Hands-On Erfahrung zu vermitteln, ist Teil unseres Ausbildungsmodells - wie auch die Förderung der Eigeninitiative, der Selbstständigkeit/ Übernahme von Verantwortung, die Förderung Ideen/ Prozessoptimierungen zu teilen, der Weiterentwicklung in neue Skills durch verschiedene Aufgaben, die Förderung im Umgang mit Stakeholdern, etc. Dabei spielen deine individuellen Anforderungen/ Wünsche genauso eine Rolle wie die Ausbildung die sich an den IHK-Vorgaben orientiert. "Backbone" bilden dabei Ausbilder*innen, Paten*innen, Mentoren*innen und/oder auch direkte Kollegen*innen in einer Gesamtheit, die sich drei Jahre lang für den Wissenstransfer engagiert haben.

Korrigieren möchten wir deine Aussage zu den Goodies "Obstkorb & Wasser", denn finanziell gibt es auch für Azubis on Top: Essenzuschüsse, Jobticket, Aktienoptionen, Corporate Benefits, Jobrad, Sonderzuwendungen wie eine Inflationsausgleichsprämie, etc.

Was die Arbeitsatmosphäre angeht, zu der jede*r Einzelne beiträgt um sich wohl zu fühlen, die Bindung zu stärken oder seine Work-Life-Balance zu finden, sind wir überrascht, dass Sommerfest/e Grillerchen, Weihnachtsfeiern, After-Work-Aktivitäten, Bürohunde, flexible Arbeitszeitmodelle (remote-work, hybrid-work oder 100% Office), etc. nicht ausreichend für eine Wohlfühlatmosphäre waren. Gerne hätten wir hier deine Ideen/ Vorschläge/ Initiativen mit aufgenommen.

Dass du Leistungsdruck empfunden hast ist nicht gut; und hier kann ich dich für die Zukunft ermutigen, dies mit Nachdruck bei Vertrauenspersonen (z.B. HR, Betriebsrat,…) und Entscheidern zu teilen und eine Lösung einzufordern; besonders wenn daraus nicht-angeordneten Überstunden entstehen.

Deiner Angabe nach hast du das Unternehmen verlassen (Ex-Azubi); wenn du dennoch noch Interesse an einem persönlichen Austausch hast, kontaktiere mich oder meine HR-Kollegen*innen gerne.

Sabine Haim
HR.Team

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