5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Kommunikation
Viel Arbeit nicht genug zeit
Nach meiner bisherigen Erfahrung - leider noch nichts - aber es kann sich ja noch ändern -
Wenn man nicht über, in der Sache hilflose und kommunikationsschwache Vorgesetzte staunen möchte, dann sollte man bereits zum Selbstschutz, dieses Unternehmen doch meiden. Denn sonst erlebt man leider nur Enttäuschungen. Schade für die angefangene und tolle Aufgabe.
Man sollte neuen Mitarbeitern den Einstieg in die Aufgabe erleichtern und auch hierbeit tätkräftig unterstützen, damit diese nicht bereits nach dem vierten Tag an´s Aufhören denken. Und die Endabrechnungen sollten endlich stimmen bzw. korrigiert werden. Vielleicht sollte man aber, nach einem vernünftigen Gespräch, über einen weiteren und besseren Neuanfang, ohne Vorurteile, nachdenken.
Es ist still und ruhig, denn man ist seit Beginn immer auf sich selbst gestellt. Das Allernotwendigste ist vorhanden. Man muss sich aber alles selbst zusammensuchen und ist auf sehr viel "Glück oder Zufall" angewiesen. Es gibt keinerlei Einweisung oder Unterstützung und auch keine Ansprechpartner. Und die Kollegen, die etwas wissen könnten, haben entweder keine Zeit oder sie wissen auch nichts.
Ist bei ehemaligen Kollegen nicht gerade auf dem Höhepunkt. Mehr Schein als echte Realität. Die erste Frage bei gelegentlichen Treffen bezog sich immer auf die Endabrechnung.
Ich war in dieser Beziehung absolut frei. Wahrscheinlich konnte man auch nichts mit mir und der gestellten Aufgabe anfangen. Denn es gab nicht einmal ein Kennenlern- oder Vorstellungsgespräch am ersten Arbeitstag. Man rätselte wer ich bin, was ich hier sollte und was man mit mir wohl anfangen könnte. Mein erster Arbeitstag war aber bekannt und auch meine Aufgabenstellung. Ich kam morgens immer zu gleichen Zeit und es war oft noch abgeschlossen und ich konnte nicht in´s Büro und musste oft warten.
Dieser Aspekt war für mich nicht entscheidend, ich brauchte ihn nicht.
Meine Vergütung war, gemessen an der sehr anspruchsvollen Aufgabe, leider sehr gering, wurde aber auch immer pünktlich bezahlt. Aber nach dem Ausscheiden blieb eine dreistellige Restsumme offen, die trotz freundlicher Reklamationen nicht erstattet wurde. Hier lag die Kommunikation verbal leider etwas an der Schmerzgrenze und setzte danach, mentalitätsbedingt, völlig aus. Der Urlaub wurde mit 24 Tagen gewährt. Sonst nichts.
Könnte in geringem Umfang vorhanden sein, kann es nicht besser beantworten.
Unter manchen Kollegen ist er sehr gut, aber nur wenn sich diese auf der gleichen Personalebene befinden. Allerdings beobachtet man auch eine gewisse persönliche Verstörtheit wenn man einfache Fragen zur Bewältigung der Aufgabe stellt.
Hier kann ich mich nicht beklagen, solange man mich brauchte.
Das Verhalten der Vorgesetzten zur gestellten Aufgabe ist sehr unvollständig und wenn man mal eine Auskunft benötigt, so wird man von einer totalen Hilflosigkeit und einem großen Unverständnis oder Desinteresse überrascht.
Wenn man berücksichtigt, ohne Telefon, ohne Projektbegleitung, ohne Kommunikationsfreihelt und ohne jegliche Unterstützung zu arbeiten ist es ein sehr ruhiger Job. Ich musste alle anstehenden Fragen selbst nach bestem (vorhandenen) Wissen lösen.
Kommunikation mit der Geschäftsleitung fand nicht statt und wenn es notwendig war, so war diese absolut inhaltslos weil das Verständnis für die derzeitige Situation fehlte. In einigen Fällen war diese auch verbal äußerst bedenklich. Wahrscheinlich spielt hier die eigene Mentalität eine große Rolle. Unter den Kollegen stellte sich hier keinerlei Problem dar.
Sie ist hier nicht besonders ausgeprägt. Auch die allgemeine Rangordnung ist hier sehr unverständlich. Langgediente Mitarbeiter haben ein weiteres "Regieumfeld" als neue Mitarbeiter mit hervorragenden Ausbildungen.
Die Aufgabenstellung ist sehr anspruchsvoll und benötigt sehr viel Zeit für die Erarbeitung. Zumal es hierfür weder Einweisung noch Begleitung gibt. So wurde die Stundenbegrenzung freigegeben aber bereits nach zwei Monaten als "Eigenmächtige Anmaßung" gerügt und gestoppt. Auch ist es nicht erwünscht, sich bei "Lieferanten" für notwendige und entscheidende Verbesserungen einzusetzen, die nur von Vorteil für das Gesamtergebnis wären.
Ich kann hierzu nur für mich sprechen. Ich fand in meiner Zeit bei RID gut, dass ich viel Zeit hatte und an keinem einzigen Tag überfordert war.
Das Frauen weniger wert sind und das in jeder Entscheidung zu spüren bekommen. Das diverse Personen keine Verantwortung abgeben können, auch wenn sie/er geschultes und ausgebildetes Personal eingestellt haben.
Die Führungsebene muss ein anderes Denken an den Tag legen. Moderner und angenehmer auftreten, sodass auch Fachpersonal dort arbeiten möchte. Ich nutzte RID als Sprungbrett bis ich nun meinen Traumjob als Marketingleitung in einem mittelständischen Unternehmen fand. Alleine schon das zeigt, welches Potential in mir steckt. RID hat meine Kompetenzen nicht sehen wollen und demnach nicht genutzt. Auch meine Kolleginnen und Kollegen könnten viel mehr, wenn sie entsprechend geschult werden würden. Aber diese Weitsicht ist nicht gegeben.
Das Notwendige ist vorhanden. Es wird jedoch noch sehr umständlich und mittelalterlich gearbeitet. Diverse Außendienstler schreiben ihre Angebote handschriftlich auf Papier und die Sekretärin muss alles nochmal abtippen und digitalisieren. Dann werden noch sämtliche Umformulierungen auf den Ausdrucken vorgenommen, was nicht gerade der Umwelt zu Gute kommt wenn man Tinte und Papier hochrechnet.
Wenn ich den Firmennamen im Freundes- oder Familienkreis genannt habe, kannte man ihn nicht oder man erntete direkt Spott mit den Worten "ach die...".
Work-Life-Balance war nicht gegeben. Wir mussten PUNKT 8 Uhr stechen und PUNKT 12 Uhr in die Pause gehen. Ist man zu spät gekommen gab es direkt einen Anpfiff und ging man zu spät in die Pause, musste man die Zeit abziehen. Die Bitte nach Gleitzeit, mit dem Versprechen unter den Kollegen immer zu gewährleisten, dass einer am Platz und somit erreichbar ist, wurde direkt abgeschmettert. Das Privatleben spielte dort keine Rolle. Nur dass ich in einer sehr langen Partnerschaft lebe ohne Kinder, das war nicht gerne gesehen, was mir auch mitgeteilt wurde.
Karriere und Aufstieg gibt es nicht. Im Vorstellungsgespräch wurde mir diese Option gegeben, aber im Tagesgeschäft wurde ich wie gesagt immer nur klein gehalten.
Mein monatliches Gehalt wurde jeweils pünktlich und korrekt gezahlt. Ich musste nur einmal eine Gehaltsanpassung vornehmen, da nicht die besprochene Summe ausgezahlt wurde.
Ein kleiner Funke ist vorhanden. Wo diverse Personen ein Papierfreies-Büro haben möchte, gibt es da immer noch auch sture Kollegen die es einfach nicht einsehen sich mit der digitalen Welt zu beschäftigen.
Der Kollegenzusammenhalt war das einzige was weitestgehend funktionierte. Wenn es hart auf hart kam, zogen dennoch die meisten von ihrer Meinung zurück, aus Angst ihren Job zu verlieren. So sollten z.B. die Bürokräfte im Wechsel die Handtücher aus der Küche freitags mit nach Hause nehmen, waschen, bügeln und montags wieder mitbringen. Das wurde weder bezahlt, noch vertraglich festgehalten. Alle beschlossen untereinander und einstimmig es nicht zu tun, schließlich wurden wir nicht als Service-Personal eingestellt - am Ende gaben des Friedenswillen doch fast alle nach.
Ich für meinen Teil hatte einen generell sehr guten Umgang mit meinen älteren Kollegen - Führungskräfte ausgenommen. Das war mir untereinander, ständig ein peinliches Platzhirschgehabe...
Das Vorgesetztenverhalten war katastrophal. Aber auch hier gibt es nette und weniger nette Persönlichkeiten. Die Mitarbeiter wurden sehr oft alleine gelassen von ihren Führungskräften. Wenn diese im Haus waren, gab es oft Unruhen und laute verbale Auseinandersetzungen. Mag vielleicht an der Mentalität liegen.
Es sind Dinge gelaufen, die ich nicht stillschweigend hinnehmen konnte und klärte die Kollegen oft über Recht und Pflicht auf, bevor es Konsequenzen mit sich zieht. Schließlich mache ich mich auch als "Wissende" strafbar, wenn ich nicht handele. Als zwei Polizisten bei mir im Büro standen, fiel meine Entscheidung schnellstmöglich zu gehen.
Kommunikation fand nur unter den Kollegen statt. Aber auch nur, wenn die Führungskräfte nicht im Haus waren.
Absolutes - NEIN! Männliche Mitarbeiter haben ein viel höheres Ansehen als weibliche Mitarbeiter. Den Damen im Büro wurde zudem oft unterstellt, Kostentreiber zu sein, während die Männer im Außendienst das Geld ins Haus bringen. Und wenn Mitarbeiter intelligenter waren als ihre Führungskräfte, erfuhren sie direkte Ablehnung.
Ich wurde mit Aufgaben betraut, die ich "eigentlich" gar nicht ausführen hätte dürfen. Mir fehlten dafür die Ausbildung und Genehmigungen. Aber darüber wurde hinweg gesehen. Es lief so lange, bis es eben nicht mehr lief. Die sonstigen Arbeiten waren sehr langweilig. Ich habe oft in den anderen Abteilungen gefragt, ob ich etwas helfen kann, damit mein Tag vorüber geht. Ich drohte schon fast an Bore-out zu erkranken. Und wenn ich selbstständig Aufgaben übernommen habe, wurde ich lautstark zurechtgewiesen, dass ich ohne Anweisungen meine Arbeitszeit nicht zu verplanen hätte.