Schlechter Führungsstil + Unprofessionalität
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Produkte, Meetinggeschenke, USC, frisches Wasser, Obstkorb
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass sich Shopmanger Privilegien rausnehmen und damit durchkommen. Man hat das Gefühl, die SM ist eine Büroassistenz mit Gleitzeit aber nur halb so viel Kompetenz.
Verbesserungsvorschläge
"The magic happens on the Shopfloor" & nicht im Backoffice - macht das euren Shopmanagern klar. Meetings müssen optimiert werden. Mehrfach in der Woche sind Meetings, in dem sich selbst die SM langweilen und Blumen in den Kalender kritzeln.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in den Stores selber ist in den meisten Fällen schön. Die Sauberkeit liegt aber an den Mitarbeiter*innen selbst. Dabei muss man einige Kolleg*Innen erinnern, dass diese auch die Aufenthaltsräume auch reinigen. Die SM selbst lobt nie außerordentlich gute Verkäufe oder wenn Ziele erreicht werden.
Kommunikation
Die Shopmanagerin selbst pflegte eine schlechte Kommunikation zum Team. Wenn Mitarbeiter*Innen entlassen wurden, wurde dies nicht ans Team kommuniziert. Viel mehr wurden Infos weiter getratscht. Die SM meldete sich außerdem ziemlich selten zu Wort über die Kommunikationsplattform. Dort schob sie gerne ihre Assistent Shop Managerin vor, damit sie selbst so wenig wie möglich mit ihrem Team kommunizieren muss. Man solle sie auch so wenig wie möglich ansprechen, wenn sie im Büro ist, dinge sollten erst mit der ASM besprochen werden. SM & ASM flüsterten auch gerne auf der Verkaufsfläche. Dies führte dazu, dass man als Mitarbeiter ein unbehagliches Gefühl hat.
Kollegenzusammenhalt
Das Team ist freundlich. Durch die "viel beschäftigte" SM und die schlecht eingearbeitete ASM wurden neue Mitarbeiter*Innen ebenfalls schlecht eingearbeitet. Selbst nach 6 Monaten hatten einige Mitarbeiter*Innen das Wording sowie das Story Telling der einzelnen Produkte nicht drauf. Somit musste man seine Kolleg*Innen deutlich mehr unterstützen, weil SM & ASM keine gute Arbeit leisten.
Work-Life-Balance
Arbeitspläne werden viel zu spät veröffentlicht. Es ist keine Seltenheit erst in der letzten Woche des Monats den Plan zu erhalten. Dabei soll man aber für den darauffolgenden Monat Termine bis zum 10. eintragen.
Gerne wird dabei die Schuld auf den Area Manager geschoben, der den Plan erst genehmigen muss. Nur schade, dass man sich Shop übergreifend unterhält und einige Shops den Plan deutlich früher erhalten haben. Ansonsten wird auf Termine Rücksicht genommen, wenn sie früh genug eingetragen werden.
Einen Samstag im Monat erhält man garantiert frei. Bemühungen für einen zweiten Samstag sind da, werden nur schlecht ausgeführt. Die SM nimmt sich gerne das Privileg raus sich Minimum zwei Samstage frei einzutragen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist äußerst unprofessionell und erinnert an Strukturen, wie vor 20 Jahren. Die SM ist überwiegend im Büro, gerne mit ihrem Privathandy (welches eigentlich im Spind sein sollte, da über Plattformen [Teams etc.] kommuniziert wird) und legt dabei ihre Füße gerne auf der Fensterbank ab. Man solle sie dabei so wenig wie möglich stören. Die SM ist fast nie auf der Fläche ansprechbar und die ASM ist bemüht die Aufgaben der SM auf der Fläche abzufangen. Dies gelingt ihr leider nicht gut, durch die wenige Erfahrung. Die SM macht ausschließlich Frühschicht. Dabei beginnt sie um 8 Uhr und macht um 16 Uhr Feierabend. Dies führt zu Spannungen im Team, da nicht jeden Tag der Laden um 8 Uhr aufgeschlossen werden muss und andere im Team sich einen Wechsel von Früh & Spät wünschen. Alle im Team wissen aber, dass die SM keine Spätschicht machen möchte. Die SM erscheint außerdem selten zum Meeting, wenn sie aber das Meeting leitet, wird dies verkürzt, da sie einen langen Fahrtweg hat. Dabei wird das Meeting gerne mal so verkürzt, dass die monatliche Zahlen irrelevant werden & mit dem Satz "Zahlen haben wir nicht geschafft, nächster Monat wird besser" beendet wird.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist ziemlich eintönig, dies weiß man aber bereits vorher. Es werden Workshops angeboten. Dies stellt eine interessante Aufgabe da, wenn man daran interessiert ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt wenige ältere Kolleg*Innen. Sonst in der Umgang gut, es wird Rücksicht genommen.
Arbeitsbedingungen
Ingesamt angenehme Bedingungen für den Einzelhandel. Wenn Arbeitspläne rechtzeitig freigegeben werden und die Einsatzplanung schlüssig ist. Technik ist auf dem neusten Stand & es wird überwiegend mit Apple gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht Müll zu trennen und es gibt Refill Produkte. Ansonsten hört die Nachhaltigkeit auf. Die BCorp Verifizierung wird glorifiziert. Dabei sind die Duschschäume in Aluminium Dosen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay und Branchentypisch.
Image
Das Image des Unternehmen ist gut.
Karriere/Weiterbildung
Die SM Stellen sind in der Regel beliebt. Einige ASM zeigen Ambitionen für eine SM Stelle, wobei viele von Anfang an nicht geeignet sind.