Meine Erfahrungen in der Technik/(Projekt-)entwicklung bei RK Kutting
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang und das zwischenmenschliche Miteinander in meiner Abteilung empfand ich stets als sehr gut. Ich erhielt bei Bedarf immer Hilfe und Unterstützung von meinen Kollegen, was die Zusammenarbeit erheblich erleichterte. Ich kann wirklich sagen, dass ich gerne zur Arbeit gegangen bin. Zudem kam es immer wieder zu humorvollen Momenten mit meinen Kollegen, die den Arbeitsalltag auflockerten und aufmunterten.
Weder das Unternehmen selbst noch das Kollegium waren der Grund für meinen Abschied; vielmehr wollte ich mich umorientieren und zu einem Arbeitgeber in meiner Heimatregion wechseln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Natürlich gibt es in jedem Unternehmen Baustellen und Punkte, die nicht perfekt laufen. Dennoch hatte ich stets das Gefühl, dass das Unternehmen bemüht ist, an diesen Herausforderungen zu arbeiten. Ich habe mir auch Bewertungen von anderen (Ex-)Arbeitnehmern durchgelesen, die nicht immer so positiv wie meine ausfallen. Dabei möchte ich betonen, dass ich ausschließlich für die Erfahrungen in meiner Abteilung (Technik/Entwicklung) sprechen kann. Wie das Arbeiten, das Miteinander, der Zusammenhalt,... in anderen Abteilungen ist, kann ich nicht sachlich fundiert bewerten. Vereinzelt habe ich von Problemstellungen in anderen Abteilungen gehört, aber ich kann diese nicht aus persönlicher Erfahrung bestätigen oder bewerten.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in meiner Abteilung war wirklich positiv. Es wurde professionell und sehr fachlich gearbeitet, und man konnte sich jederzeit auf die Unterstützung der Kollegen verlassen. Trotz des hohen Engagements war der Spaß zwischendurch nie zu kurz gekommen, was das Teamgefühl zusätzlich gestärkt hat. Insgesamt herrschte eine motivierende und kollegiale Stimmung, die die Zusammenarbeit sehr angenehm gemacht hat.
Zudem:
Die Unternehmensfeiern waren immer sehr schön. Zudem fanden gelegentlich abteilungsübergreifende Get-togethers statt, bei denen das Unternehmen stets die Verpflegung übernahm. Es gibt im Unternehmen auch nette Traditionen, aus denen hervorgeht, das es sich nach wie vor um ein Familienunternehmen handelt. Beispiele dafür sind das gemeinsame Essen für alle Mitarbeiter nach der Inventur und das Hähnchenessen am letzten Arbeitstag vor Weihnachten. Diese Veranstaltungen fördern den Zusammenhalt und die Gemeinschaft im Team.
Kommunikation
In unserer Abteilung herrschte meist eine direkte und transparente Kommunikation, was die Zusammenarbeit sehr erleichtert hat. Man konnte schnell und unkompliziert Informationen austauschen.
Die Kommunikation mit anderen Abteilungen war hingegen nicht immer ganz so direkt wie intern, was jedoch im Arbeitsalltag häufig normal ist. Insgesamt war die Kommunikationskultur konstruktiv und förderlich für die Zusammenarbeit.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte jederzeit das Gefühl, mich auf meine Kollegen und Vorgesetzten verlassen zu können. Absprachen wurden zuverlässig eingehalten, was das Vertrauen im Team gestärkt hat. Besonders schätzte ich die Unterstützung, die ich von meinen Kollegen in meinen Projekten erhielt – selbst wenn diese mit ihren eigenen Aufgaben nichts zu tun hatten. Dieser ausgeprägte Teamgeist hat die Zusammenarbeit sehr angenehm und produktiv gemacht.
Work-Life-Balance
Trotz einer 40-Stunden-Woche war es üblich, freitags bereits um 13 Uhr Feierabend zu machen. Zudem hatte man die Möglichkeit, tageweise von zu Hause aus zu arbeiten. So wie ich es mitbekommen habe, wurde diese Möglichkeit nach meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen sogar noch großzügiger angeboten.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur für meine Abteilung sprechen, aber hier gab es eine klar definierte und jedoch flach gelebte Hierarchie. Die Vorgesetzten nahmen sich stets Zeit (bei Bedarf auch viel Zeit) für Anliegen und führten oft durch Vorbild. Sie waren jederzeit zugänglich und haben nicht nur Anweisungen gegeben, sondern bei Bedarf auch aktiv an Projekten unterstützt.
Interessante Aufgaben
Ich wurde stets mit neuen Aufgaben und Projekten betraut, sowohl größeren als auch kleineren. Diese Abwechslung hat mir sehr gut gefallen, da ich dadurch regelmäßig gefordert wurde und immer wieder die Möglichkeit hatte, mich weiterzuentwickeln.
Besonders interessant fand ich, das ein Großteil der Projekten Abteilungsübergreifend umgesetzt wurden, wodurch man immer wieder Einblicke in andere Bereiche erhielt.
Umgang mit älteren Kollegen
Der in unserer Abteilung arbeitende "Alterspräsident" wurde sehr respektiert. Das Kollegium versuchte stets, von seinem Erfahrungsschatz zu lernen. Man hörte sich gerne seine unterhaltsamen Anekdoten aus der Arbeitswelt an, um noch mehr für sich persönlich mitnehmen zu können. Dieser respektvolle Umgang förderte ein positives Klima im Team und ermöglichte den Austausch wertvoller Erkenntnisse.
Arbeitsbedingungen
Wenn die Situation es erforderte, wurde selbstverständlich erwartet, Leistung zu bringen. Dabei erhielt man jedoch bei Bedarf direkte Unterstützung. Sollten Fehler auftreten – was leider vorkommen kann –, musste ich nicht mit Problemen rechnen. Nach dem Motto "Wo man hobelt, fallen Späne" wurde ich ermutigt, aus meinen Fehlern zu lernen, um sicherzustellen, dass sie in Zukunft nicht mehr vorkommen. Diese positive Herangehensweise und Anerkennung ermöglichte ein gutes und lehrreiches Arbeitsumfeld.
Gehalt/Sozialleistungen
Zum Thema Gehalt lässt sich sagen, dass ich und das Management uns beim Vertragsgespräch einig wurden. Natürlich kann es immer mehr Geld sein, aber ich empfand das Gehalt als fair. Zudem bietet das Unternehmen eine Altersvorsorge an und Mitarbeiter erhalten eine Einkaufskarte welche Monatlich neu aufgeladen wird. Sonderzahlungen wie beispielsweise Weihnachtsgeld oder Inflationsausgleich wurden stets ausgezahlt.