Mit der richtigen Einstellung wird man hier (vielleicht) happy.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Vor allem das HR Team bemüht sich wirklich um eine angenehme Atmosphäre, die u.A. durch Events, schöne Büros usw. geschaffen wird
- das Camperbudget zur freien Nutzung
- Essensangebote für mittags
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die "Beförderungskultur" (wirkte teilweise, als würde ausgelost werden...)
- Wachstum und Image werden um jeden Preis durchgeboxt, die Mitarbeiter und vor allem der nachhaltige Erfolg bleiben meines Erachtens auf der Strecke
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeitern zuhören und Vorschläge wirklich umsetzen
- Arbeit wertschätzen, Mitarbeiter loben und fördern
- weniger knausrig beim Gehalt sein
- Kommunikation verbessern!!!
- es sind die Menschen und die Mitarbeiter, die roadsurfer ausmachen. Und das sind fast alles tolle, bemühte Leute. Schätzt diese Menschen wert!!
Arbeitsatmosphäre
Hängt sehr vom Team und von der Saison ab. Kann angenehm und lustig sein, kann aber auch total stressig und toxisch werden.
Kommunikation
Bei der Kommunikation ist wirklich viel Luft nach oben. Es gibt einfach keine festen Regeln, wann wem was wie kommuniziert wird. Neuigkeiten wurden oft zu spät und zu indirekt vermittelt.
Kollegenzusammenhalt
Einer der, wenn nicht DER Pluspunkt bei roadsurfer. Zumindest bei den Leuten, mit denen ich zusammengearbeitet habe, war der Teamgeist sehr groß. Aus anderen Teams habe ich jedoch auch anderes mitbekommen.
Work-Life-Balance
Hier ist man klar selbst verantwortlich. Es wird von roadsurfer gern gesehen, wenn man viele Überstunden macht und nicht "meckert". Ich habe Leute teilweise bis 22 oder 23 Uhr abends arbeiten sehen. Es ist aber auch ok, wenn man auf seine Zeiten achtet und Grenzen wahrt.
Vorgesetztenverhalten
Mal so, mal so. Zum Ende hin war ich wirklich enttäuscht. Das liegt unter anderem auch daran, dass wenig qualifizierte Mitarbeiter zur "Führungskraft" gemacht werden (Connection zu "oben" machts möglich).
Interessante Aufgaben
In meinem Bereich leider weniger. Auch auf mehrmaliges Nachfragen und Bitten wurde hier wenig geändert. Es gibt aber innerhalb des Unternehmens sicher interessantere und erfüllendere Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Nur MEIN persönlicher Eindruck war, dass Männer es bei roadsurfer leichter haben, aufzusteigen. Es gibt jedoch ca. 50/50 weibliche und männliche Führungskräfte, und prinzipiell wird hier niemand aufgrund von Geschlecht, Ethnie o.Ä. benachteiligt.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es kaum, aber hier wurde meines Wissens nach kein Unterschied gemacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es werden Dieselautos vermietet...
Gehalt/Sozialleistungen
Roadsurfer will wirklich so wenig Geld wie möglich für gute Arbeitskräfte ausgeben. Es gibt keine festgelegten Karriere - / Aufstiegsmodelle. Wenig bis keine attraktiven Boni oder Leistungen. Man hatte das Gefühl, immer um mehr betteln zu müssen.
Image
Man bemüht sich extrem, das Image immer und immer wieder aufzupolieren. Ich denke, hier muss sich jeder (Kunde und Bewerber) eine eigene Meinung bilden.
Karriere/Weiterbildung
Ist möglich, wenn man sich extrem hervortut und sich mit den Chefs gutstellt. Weiterzukommen wegen guter und ehrlicher Arbeit oder eine Förderung von Mitarbeitern mit Potenzial von roadsurfers Seite aus ist Wunschdenken.