108 Bewertungen von Mitarbeitern
108 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
74 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Flexible Arbeitszeiten, Atmosphäre, nette Kollegen, Mitarbeitergutscheine, interessante Aufgaben, Arbeit auf Augenhöhe, Hunde im Büro, coole Kaffeemaschinen und endloses Kaffeeangebot in der Küche.
Abteilungsübergreifende Kommunikation fördern, Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten klarer definieren, Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Sowohl teamintern, als auch abteilungsübergreifend empfinde ich die Atmosphäre als harmonisch. Es ist immer Ausnahmen und nicht mit jeder Person muss ich mich auf einen Kaffee treffen - mit den meisten aber schon. Arbeit erfolgt auf Augenhöhe, sowohl mit Gleichgestellten, als auch Vorgesetzten. Ich musste nie mit Bauchschmerzen zur Arbeit und freue mich auf meine Kollegen. Das Klima hat sich verbessert - vielleicht ist ein Tapetenwechsel angebracht, wenn man nach den zig Verbesserungen der letzten Monate immer noch todunglücklich ist.
Wird schlechter dargestellt, als es eigentlich ist. Gemeckert wird gerne, am Ende des Tages haben die meisten aber trotzdem einen angenehmen Job mit coolen Kollegen.
Drei (bzw. zwei) Tage die Woche ins Büro zukommen ist kein Todesstoß. Die Ankündigung und Umsetzung war zweifellos ein Griff ins Klo. Nach einem Jahr immer noch daran festzuhalten, halte ich für nicht zielführend. Dass die Montag/Freitag Regelung fallen gelassen wurde ist super. Es besteht bedingungslose Vertrauensarbeitszeit ohne Kernarbeitszeiten. Man kann kommen und gehen, wie man möchte, vorausgesetzt die festgelegten Arbeitsstunden werden geleistet. Es wird sehr darauf geachtet, dass der komplette Jahresurlaub im selben Jahr genommen wird. Übertrag ist ungerne gesehen. Bei Kind-ist-krank Fällen braucht keiner sich Sorgen zu machen. Die lockere Stimmung wird teilweise zu viel ausgenutzt und es wird oft bei kleineren Wehwehchen zuhause geblieben. Das ist grundsätzlich in Ordnung, kann bei anderen Kollegen aber auf Unmut stimmen.
Es werden oft Mitarbeiter befördert, besonders in Führungspositionen. Obwohl es Budget für Weiterbildungen gibt nutzen es die wenigsten, was super schade ist. Wenn passend, können Mitarbeiter Messen und Workshops besuchen.
Extrem schwankend nach Position und Abteilung. Ich kann nachvollziehen, wenn andere Mitarbeiter ihr Gehalt für unangemessen halten. Weihnachts- oder Urlaubsgeld wäre ein Schritt in die richtige Richtung.
Kann keine besonderen Bemühungen für Umwelt o. Ä. feststellen.
Ich denke, dass der Kollegenzusammenhalt ein treibender Faktor des Unternehmens ist. Man braucht keine Scheu haben Themen untereinander anzusprechen. Es gibt gegenseitiges Verständnis für die stressigen Zeiten der anderen Abteilungen und wenn möglich, kann man auf Unterstützung bauen.
Die Meinung von langjährigen Kollegen wird sehr wertgeschätzt, da viele neue Gesichter im Unternehmen sind, die zu bestimmten Meilensteinen der Firma nicht dabei sind. Der Altersdurchschnitt der Firma bewegt sich in den späten 20ern/frühen 30ern mit ein paar älteren Kollegen. Ich kann keinen Benachteiligungen auf Grund des Alters feststellen.
Meine Führungskraft schaut mir beim Arbeiten nicht ständig über die Schulter, was mir besonders wichtig ist. Auf Micromanagement reagiere ich allergisch. Ich habe freie Hand über meine Zeit, meine Aufgaben und Prioritäten. Mir werden keine Entscheidungen aufgezwungen, Ideen und Vorschläge können sachlich diskutiert werden. Meine Ziele sind realistisch und sowohl in meinem Sinne, als auch in dem der Firma.
Die Einrichtung des Büros ist etwas veraltet. Momentan wird sich bemüht die Tische auszuwechseln, was ein super Schritt ist. Hardware ist OK. Auf Nachfrage kann man eine Wunschtastatur oder -maus bestellen. Meetingräume sind ehrlicherweise nicht genügend da für die Anzahl der Mitarbeiter, die nun mal ins Office kommen müssen. Obwohl mehrmals an die korrekte Belegung der Räume erinnert wird, halten sich die wenigsten dran. Auf Grund des Großraumbüros kann es teilweise extrem laut werden - konzentriert arbeiten ist an manchen Tagen schwer. Noise Cancellng Kopfhörer sind unabdingbar.
Die Kommunikation hat sich stark verbessert, es gibt aber noch viel Luft nach oben. Rollen genauer definieren und die Definitionen für jeden einsehbar machen ("Wen kann ich zu Thema X fragen?"), klare Kommunikationsketten etablieren und ein Verständnis dafür schaffen, welche Abteilung mit welcher Info etwas anfangen kann. Erfolge werden gemeinsam gefeiert, für Fehler wird (meiner Erfahrung nach) kein Sündenbock gesucht, sondern Lösungen. Entscheidungen und Ziele auf C-Level werden zeitig mitgeteilt.
Die Ansicht kann je nach Abteilung und Position stark schwanken. Meine eigenen Aufgaben empfinde ich als interessant und abwechslungsreich.
Super Onboarding - man wird durch am Anfang durch alle Abteilungen (inkl. dem Lager) geführt.
Offene Kommunikation durch monatliche bereichsübergreifende Get-Togethers und Hand-On-Mentalität.
Es ist noch viel vom Start-Up-Charakter erhalten (Pizzapartys, fully stuffed Kühlschränke, gute Kaffeemaschinen).
Sehr lockere, aber dennoch strukturierte Arbeitsatmosphäre
Sehr gutes es Auftreten nach außen
Super Vereinbarkeit von Familie/ Privatleben und Beruf durch flexible Home Office Regelung und individuellen Arbeitszeiten
Durch Einbindung in den Melitta Konzern besteht eine große Möglichkeit an Weiterbildungsmaßnahmen.
Branchenübliches Gehalt, viele Benefits (MA-Rabatt und Wertgutscheine, Zuschuss zum D-Ticket, Corporate Benefit, Zuschuss zu Fitnessprogrammen)
Starkes Sozialbewusstsein durch regelmäßige Spenden
Sehr freundliches aber profesionelles Miteinander
Es werden keine Unterscheidungen zwischen den Angestellten gemacht.
Offene Kommunikation und Hand-On Mentalität
Super Arbeitsbedingungen - viele Freizügigkeiten
Direkte und offene Kommunikation auf Augenhöhe
Es werden keine Unterscheidungen zwischen den Angestellten gemacht.
man hat die Möglichkeit aktiv an Prozessen mitzugestalten
nichts. wirklich nichts.
Alles.
Mehr Schein als Sein...
Sowas gibt es?
unterirdisch..
zero.
Gibt keine..
Kindergarten.
Großraumbüro ziemlich laut.., Kicker spielen während der Arbeitszeit...Küche mit kleinen Nagetieren..piep piep.
Lästereien an der Tagesordnung.
Wenn du nicht in der Clique bist... gibt es diese nicht.
Positiv hervorzuheben sind die flexiblen Arbeitszeiten, die Möglichkeit zum Home-Office auch für Praktikanten und ein vergleichsweise gutes Gehalt. Allerdings helfen diese Vorteile wenig, wenn man das Praktikum nicht beenden kann und wertvolle Zeit verliert.
(s. oben)
Aus diesen Gründen rate ich die Studenten dringend davon ab, bei Roast Market ein Pflichtpraktikum zu absolvieren.
Die Praktikanten erst dann einstellen, wenn man die entsprechenden Kapazitäten dafür hat, sie einzuarbeiten. Selbst wenn es Kritikpunkte gib, sollte man darauf eingehen, wie man sie verbessern kann und nicht einfach kündigen, was eigentlich während des Pflichtpraktikums äußerst unprofessionell ist.
Roastmarket versucht attraktiv auszusehen, ist in der Realität aber leider ganz anders.
Man darf auch als Praktikant 2 Tage Home-Office machen.
Ich persönlich habe von keinen Weiterbildungen gehört.
Als Praktikant hatte man ein relativ gutes Gehalt, man durfte jedoch keine corporate benefits nutzen.
Alle sind eigentlich nett, doch später wird das wahre Gesicht gezeigt.
Nach etwa einem Monat bekam ich von meinem Chef das Feedback, dass Kollegen den Eindruck hätten, ich sei „gedanklich woanders“ und würde zu viele Fragen stellen. Diese Kritik war für mich schwer nachvollziehbar, zumal sie weder begründet noch durch ein konstruktives Gespräch begleitet wurde, wie man die Situation verbessern könnte. Es wurde sogar behauptet, ich hätte Dinge falsch gemacht, die schlicht nicht stimmten.
Letztendlich wurde mir eine Woche später nach einem weiteren kurzen Gespräch (ohne vorherige Hinweise auf konkrete Verbesserungsvorschläge) nach nur 1,5 Monaten während der Probezeit gekündigt – ohne Angabe von Gründen. Erst später erfuhr ich, dass eine Probezeit von zwei Monaten bei einem fünfmonatigen Praktikum eher unüblich ist. Diese Kündigung bedeutete für mich nicht nur den Verlust wertvoller Lernzeit, sondern auch den Verlust eines Semesters in meinem Studium.
Man hatte eine relativ gut ausgestattete Küche mit Kaffee, Tee, etc. Die Tische waren nicht höhenverstellbar und ein Großraumbüro, wodurch man irgendwann mal Kopfschmerzen bekommen hat.
Man bekommt oft keine klaren Anweisungen, was genau man machen soll und erwartet, dass ein Praktikant ohne Erfahrung direkt alles kann.
Ich habe mein Pflichtpraktikum bei Roast Market absolviert. Schon zu Beginn wurden viele Dinge unklar und unzureichend erklärt, obwohl ich im Vorstellungsgespräch klar darauf hingewiesen hatte, dass ich keinerlei Vorerfahrung in diesem Bereich habe. Mir wurde versichert, dass dies kein Problem sei und man mir alles beibringen würde – leider entsprach dies nicht der Realität.
Ich hatte anfangs noch Verständnis dafür, dass vieles unstrukturiert und schlecht erklärt wurde, da die Kollegen offensichtlich überlastet waren und dies mein erstes Vollzeit-Praktikum war. Doch wenn ein Unternehmen nicht die nötigen Kapazitäten hat, Praktikanten angemessen einzuarbeiten, sollte es meiner Meinung nach keine Praktikanten einstellen.
In den 1,5 Monaten meines Praktikums habe ich meistens dieselben paar Sachen gemacht.
Da gibt es leider nichts!
Es wird sehr viel gelästert und auch Führungskräfte reden sehr schlecht über andere Mitarbeiter. Wenn man nicht zum inneren Kreis dazugehört und mit Führungskräften befreundet ist, wird man ausgegrenzt
Mitarbeiter wertschätzend behandeln, ein faires Gehaltmodell, kompetente Führungskräfte einstellen die fähig sind ein Team zu führen.
Einfach nur mies
Auẞen hui und innen pfui!!!
Bei einer 40 Stundenwoche mit Officepflicht eine Katastrophe.
Gibt es nur für bestimmte Mitarbeiter, welche gut mit dem Chef sind.
Es gibt noch nicht einmal eine Gehaltserhöhung, wenn man schon länger dabei ist. Das Gehalt ist unterirdisch!
Katastrophal!
Gibt es ja kaum welche.
Äußerst unprofessionell.
Die Büroausstattung ist marode, es wird an allem gespart. Es gibt abgelaufen Kaffee in der Küche, was echt eckelhaft ist.
Man bekommt wichtige Informationen erst zu spät oder oft gar nicht.
Es werden nur die Mitarbeiter gefördert, welche gut mit dem Chef sind. Die anderen Mitarbeiter haben keine Chance sich weiter zu entwickeln.
Gibt es nicht.
Zu wenig Kapazitäten und Ressourcen.
Führungsstil und Unternehmenskultur:
Die Geschäftsleitung geht leider nicht auf alle Mitarbeiter ein, die sich ungerecht behandelt fühlen. Versuche, Unterstützung über E-Mail, Slack oder andere Kommunikationskanäle zu erhalten, blieben oft unbeantwortet. Dies führte zu einem Gefühl der Vernachlässigung und Unsicherheit im Team. Eine respektvolle und offene Kommunikation ist entscheidend für ein gesundes Arbeitsumfeld, und in diesem Bereich gibt es dringenden Handlungsbedarf. Der Kundenservice benötigt eine Leitung, die klare und respektvolle Kommunikation fördert und sicherstellt, dass wichtige Entscheidungen transparent getroffen werden.
Fazit:
Gespräche mit anderen Kollegen haben gezeigt, dass diese Probleme nicht Einzelfälle sind. Es ist bedauerlich, dass in einem Bereich, der Professionalität und Menschlichkeit erfordert, solche Mängel bestehen.
Wenn Sie Wert auf ein respektvolles und unterstützendes Arbeitsumfeld legen, sollten Sie sorgfältig überlegen, ob diese Personen die richtige Wahl für diese Positionen sind. Der Kundenservice bei roastmarket benötigt dringend eine kompetente Führung, die auf Transparenz, Respekt und wertschätzender Kommunikation basiert.
Die Leidenschaft mit der die Geschäftsführung das Unternehmen führt
Das fehlende Gesamt Teamdenken trotz zweier Standorte sollten wir da schon viel, viel weiter sein sowohl im Umgang miteinander und sich als ein Unternehmen & ein Team fühlen was wir ja sind
Urlaub & Weihnachtsgeld
Ist familiär und Teamorientiert
Tolles Unternehmen mit viel Leidenschaft
Ist noch verbesserungswürdig, aber man sollte und muß auch mal einfach mit Eigeninitiative und sinnvollen z.B Themen Fernstudium oder Seminar zu HR gehen denn wenn man das macht wird im Gespräch geholfen.
Das ist besser als negative Einträge ohne Eigenverantwortung gezeigt zu haben.
Ist verbesserungswürdig im Sinne Aller Teammitglieder
Könnte noch verbessert werden.
Tolles Team mit viel Herz
Ältere Teammitglieder bringen unheimlich viel Erfahrung mit und die Zusammenarbeit im Team ob jünger oder älter läuft reibungslos
Der Umgang untereinander ist wertschätzend und auch in fachlichen und sachlichen Themen immer fair auch wenn es wie in jedem Unternehmen einmal unangenehme Punkte anzusprechen gibt
Wurden in Teilen verbessert,wobei der Standort nicht viel Spielraum für weitgehendere Verbesserungen zulässt, aber zeitnah sollte es sich jetzt stark verbessern, was auch enorm wichtig und richtig ist und sein muß im Sinne Aller Teammitglieder
In der Logistik sehr gut, bei Schnittstellen zum Teamteil Office besser geworden aber noch Verbesserungswürdig
Es gibt für mich keine Unterschiede, und eine Sache wird durch alle Vorgesetzten nicht geduldet, das ist Diskriminierung egal gegenüber wem und in welcher Form.
Diskriminierung = Null Toleranz
Es gibt immer interessante Aufgaben, aber zusätzlich immer das Mindset Abläufe weiter zu verbessern um weiterhin wettbewerbsfähig und Erfolgreich zu sein
Kaffee in allen Formen. Die Branche ist super interessant.
- positive Kununu-Bewertungen sind hauptsächlich von Praktikanten, die die Arbeitssituation nicht komplett einschätzen können (und zur Bewertung schon fast gedrängt werden)
- Personal wird ohne trifftige Gründe einfach gekündigt
- Homeoffice wurde gekürzt
- kein Betriebsrat und eine starke Antihaltung dagegen (warum wohl?)
- Ausbeutung von Berufsanfängern und Praktikanten
- leider inkompetente Personalabteilung, wenn man den Umgang mit den Mitarbeitern und die Fluktuation in allen Abteilungen inklusive der Personalabteilung selbst berücksichtigt
- Social Media Präsenz auf LinkedIn, die die echten Themen an denen die Mitarbeiter arbeiten einfach verschönt und kleinredet
- keine Ziele in Nachhaltigkeit
- bessere Arbeitsatmosphäre schaffen
- Gehalt an den Markt anpassen
- vertraut in eure Mitarbeiter und misstraut ihnen nicht
Seit der Übernahme von Melitta wird von der Unternehmensführung viel Druck ausgeübt. Erwartungen sind wie im Konzern, nur Gehalt und Benefits sind wie in einem kleinen Start-up. Es zählt nur noch der kurzfristige Profit. Das Wort Nachhaltigkeit wird weder in Bezug auf die Produkte, noch für die Unternehmensstrategie genutzt. Im lauten Großraumbüro mit teils sehr veralteter Technik sollen Projekte in kürzester Zeit umgesetzt werden. Meetingräume bzw. ruhige Orte zum arbeiten sind kaum vorhanden bzw. ständig voll. Homeoffice wurde stark reduziert, weil man den Mitarbeitenden scheinbar nicht vertraut, dass auch im Homeoffice gearbeitet wird. Insgesamt kann man sagen, dass das Unternehmen leider versucht (bis auf die Führungskräfte) junge, unerfahrene Bewerber mit einem coolen Start-up Vibe zu überzeugen. Der hat zwar seine Berechtigung, kann aber schnell verfliegen.
Weil Roast Market eher um ein positives Image nach außen, als um ein positives Image nach innen bemüht ist, kann man sich darüber streiten. In der Regel wird ALLES, ob im Allhands oder im Social Media Auftritt der Firma massiv verschönt. Das ist nachvollziehbar, aber vielleicht sollte man die Energie auch in Eigenkritik stecken. Es gibt bewusst keinen Betriebsrat und auch auf die Kritik wichtiger Punkte in der Unternehmensbefragung wird häufig nicht eingegangen. Stattdessen konzentriert man sich auf die bequemen Themen.
Für das Gehalt und die Stellenbezeichnungen wird einfach zu viel erwartet. Man möchte bei einem Minimum an Gehalt hoch motivierte Arbeiter haben, die viel und gerne Überstunden machen. Die Kürzung des Home Office macht die Sache nicht besser.
Für Mitarbeitende gibt es keine/kaum Weiterbildungen. Für Vorgesetzte gibt es diese. Bevor befördert wird, werden eher neue Mitarbeiter eingestellt. Für mich nicht nachvollziehbar, weil die Expertise im Haus sitzt. Die meisten Mitarbeiter sind deshalb nicht länger als 2 Jahre im Unternehmen.
Das Gehalt ist wirklich unterirdisch, wenn man die Abschlüsse und die Ausbildung der Mitarbeiter, sowie den Unternehmensstandort Frankfurt/Rhein-Main-Gebiet berücksichtigt. Von dem Gehalt kann man nichts zur Seite legen und sich auch keine durchschnittliche Wohnung in Frankfurt leisten. Da bringt leider auch die betriebliche Altersvorsorge nichts, wenn man kaum Gehalt hat, von dem man noch vorsorgen soll.
Es gibt auch eine Berufsunfähigkeitversicherung und bei Bedarf Wellpass. Ansonsten den allbekannten Obstkorb. Wegen des so niedrigen Gehalts kann man leider nur einen Stern geben.
Ist praktisch nicht vorhanden. Es werden keine Entscheidungen wegen Umwelt-oder Sozialbewusstsein getroffen.
Alle Kollegen sind immer freundlich zueinander. Es wird sich gegrüßt und auch in den meisten Abteilungen wird zusammengehalten. Ich habe nicht mitbekommen, dass schlecht über andere Kollegen geredet wurde. Das habe ich in anderen Firmen schon deutlich anders erlebt. Wer möchte, kann hier sicher auch private Freunde finden.
Kann ich nicht beurteilen, weil es wenige ältere Kollegen gäbe. Ich gehe davon aus, dass es auch wieder mit den Gehaltsvorstellungen zu tun hat.
Das Verhältnis zu den Vorgesetzten war in den meisten Fällen positiv. Natürlich kann man über vieles meckern, aber ich denke im Vergleich zu anderen Unternehmen kann man hier zufrieden sein, je nachdem in welcher Abteilung man landet.
Allerdings gibt es gefühlt mehr Vorgesetzte als Angestellte. Zuständigkeiten sind nicht immer klar. Wenn Personen in der Hierarchy höher angesiedelt sind, lassen sie es einem schon wissen - leider nicht durch fachliches Wissen sondern durch subtile Arroganz. Häufig machen Vorgesetzte von der Arbeit ihrer Mitarbeiter gebrauch, sodass es im Allhands so aussieht, als ob es hauptsächlich ihre Arbeit wäre.
Die Arbeitsmaterialen sind teils stark veraltet. Das Großraumbüro ist so laut, dass man nur mit Noice-Cancelling Kopfhörern arbeiten kann, was meiner Ansicht nach nicht das Ziel sein sollte. Es gibt zu wenige Meetingräume und ruhige Orte. Die Programme sind zu schlecht ineinander integriert. Ständig gibt es technische Probleme, wobei man sich als Mitarbeiter teils noch deshalb rechtfertigen muss. Außerdem gibt es zu viele verschiedene Plattformen mit denen gearbeitet wird, insbesondere für ein Unternehmen in dieser Größe. Effektiv arbeiten geht anders, insbesondere wenn die meisten Mitarbeiter nur einen Desktop zur Verfügung gestellt bekommen.
Es wird viel kommuniziert, leider nicht bei den richtigen Themen. Es werden von Vorgesetzten Meetings eingestellt, wobei über die simpelsten Dinge gesprochen wird. Da fragt man sich, ob dieser nur eingestellt wurde, damit der Vorgesetzte etwas zu tun hat. Andererseits werden größere Themen nur oberflächlich besprochen. Vermutlich, weil sich die Unternehmensstrategie und die Erwartungen zu Projekten so schnell ändern, dass selbst die Vorgesetzten nicht mehr hinterherkommen.
Zwischen den Abteilungen wird schlecht kommuniziert, oder auch gar nicht, wenn einige Mitarbeiter damit ihren Unmut ausdrücken wollen.
Gleichberechtigung zwischen männlichen und weiblichen Mitarbeitenden ist durchgesetzt. Allerdings gibt es einen festen Kreis in der Firma. Da kann schon mal eine Kaffeepause mehr anfallen oder lange im Homeoffice keine Antwort kommen, ohne dass es thematisiert wird.
Aufgaben wiederholen sich stark. Interessante Aufgaben werden in der Regel von den Vorgesetzten übernommen, während diese langweilige oder unliebsame Aufgaben fast immer an ihre Mitarbeiter abgeben. Wenn neue, interessante Aufgabengebiete durch das Wachstum entstehen, werden lieber neue, externe Mitarbeiter eingestellt (weil billiger und kein Grund zur Gehaltserhöhung!?), als dass vorhandene Mitarbeiter gefragt werden.
Freiraum und Mitgestalten
Gehalt
Wertschätzung, Respekt & Gleichberechtigung, Motivation durch Involvieren komplettes Team, immer auf Augenhöhe Vorgesetzte und Mitarbeiter
Urlaubssperre zur Hochsaison
Digitales Arbeiten
Auf Augenhöhe
Durch Betriebsleiter immer besser, und Team wird bei Veränderungen und Verbesserungsvorschläge involviert
Mitgestalten und Projekte
Teamleiter!
Urlaubsperre
Mehr Gehalt
Beste Teamleiter
So verdient kununu Geld.