Gehalt 1/3 unter Marktwert muss sich 2024 niemand mehr antun. Gute Auftragslage, da kaum noch AN ad Markt verfügbar.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schnelle u. unkomplizierte Vermittlung möglich- man sollte niemals unterhalb seines Marktwertes für RH tätig werden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparente Vergütung u. Gehaltsabrechnungen/ katastrophale Lohnbuchhaltung; kaum kaufmännisches Personal/ kompetente Ansprechpartner sind nicht vorhanden. Die Umgangsformen der Vertriebsmitarbeiter sind unterirdisch, unkollegial und auch fachlich höchst inkompetent, es interessiert nur die eigene Provision bei unzeitgemäßer Anspruchshaltung des Vertriebs- das muss man sich als Leiharbeiter im Jahr 2024 nicht mehr gefallen lassen. Die Branche ist längst im Wandel und RH hat ihn verschlafen, sonst hätte man die eigenen Personalstrukturen längst angepasst. Horden von überheblichen 20. Jahrhundert-Vertrieblern prägen das Unternehmen auch im Jahr 2024 noch.
Verbesserungsvorschläge
Anpassung der Mitarbeiterschaft u. Vertriebs- u Beschaffungsstrukturen an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Vertriebskräfte, die Leiharbeitern ggü. überheblich u. inkompetent agieren, sind bei der aktuellen Marktlage Harakiri. RH muss sich intern neu aufstellen u. den Überhang an einfachen MA im Vertrieb zu Gunsten kompetenter, serviceorientierter Recruitingprofis u. Personaler ausbauen. Wer Leiharbeiter behandelt, wie es bei RH immer noch Standard ist, muss sich nicht wundern, wenn man Kundenanfragen nicht mehr bedienen kann.
Arbeitsatmosphäre
Die derzeit noch hochmütigen MA des Vertriebs pflegen unterirdische Umgangsformen. Hochmut kommt vor dem Fall.
Kommunikation
Kommunikationszeiten werden nicht vergütet, bzw. zahlt diese der Kunde. Kaum kompetentes Personal unter den Festangestellten, überwiegend nur Vetriebsladies o. kaufmännische Kompetenzen, die andernfalls Thermomixe, Staubsaugerbeutel o.ä. vertreiben würden, sich ihres Status in 2024 aber noch nicht bewusst sind. Seit 2023 merkt man Hysterie u. Panik seitens des Vetriebs u. dass einzelne Festangestellte den internen Anforderungen nicht mehr gewachsen sind. Keine Vetriebsabteilung im eigentlichen Sinne, sondern viele schlecht qualifizierte Quereinsteiger, daher ohne entsprechende betriebs- oder personalwirtschaftliche Kompetenzen, was die Kommunikation auf unsäglich nervige Art und Weise prägt- 20% Schmerzensgeld auf das Gehalt kalkulieren, schließlich findet jeder heutzutage in kürzester Zeit problemlos einen guten Job.
Kollegenzusammenhalt
Schlechte u. oftmals arrogante 0815-Vertriebler leben auf Kosten der Leiharbeiter u beuten diese dreist u. hemmungslos aus.
Work-Life-Balance
Feste Arbeitszeiten. Urlaubsbewilligung und Ausgleich des AZK nicht problemlos, da der Vertrieb dann keine Provision kassiert. Wichtig ist, im Monat genau(!) auf seine Stunden zu kommen, keinesfalls Überstunden zu machen, da die Auszahlung der Vergütung ein Kampf ist und sich letztlich in Steuerzahlungen auflöst. Entweder RH passt den Vertrag schriftlich an o. man sollte tunlichst pünktlich gehen. Die Lohnbuchhaltung ist intransparent u. inkompetent, daher sollte man es ihnen so einfach wie möglich machen.
Vorgesetztenverhalten
Oberflächlich freundlich, letztlich ist man aber eine Ware mit der der Vertrieb den größtmöglichen persönlichen finanziellen Vorteil in Form von Provisionen erwirtschaften will.
Es muss einem klar sein, dass man die Ware ist u. kein Kollege u. als solche sollte man sich sehr gut entlohnen lassen u. auch „Schmerzensgeld“ für die Vertriebskontakte einkalkulieren.
Interessante Aufgaben
RH selbst bietet überwiegend nur plumpe, anspruchslose Vertriebsjobs u. kaufm. Stellen auf niedrigstem Niveau, die aufgrund des Geschäftsgebarens auch bzgl. Erfahrungsschatz keinerlei Mehrwert bieten. Personalvermittlung ist bei RH stumpfes Klinkenputzen u. bedeutet Unternehmen mit Anrufen zu penetrieren, die die Gespräche id Regel gar nicht mehr annehmen. Die Kunden bieten anspruchsvolle Aufgaben u. gute Entwicklungschancen, der Umweg über RH lohnt sich heutzutage aber nicht mehr, zumal die Betreuung grottenschlecht ist. Weder wird bei Problemen geholfen, noch verhandeln die Ansprechpartner die Übernahme o.ä., man ist auf sich alleine gestellt u. muss berücksichtigen, dass RH extrem behäbige, unwillige, oftmals kleingeistige und rückständige Strukturen hat u. die MA nicht die Kompetenz haben, abteilungsübergreifend und unternehmensorientiert zu denken u. agieren.
Arbeitsbedingungen
RH kümmert sich nicht um die Arbeitsbedingungen am Einsatzort, bzw. opfern sie die Leiharbeiter zu Gunsten des Kundenverhältnisses. Man fragt nicht mal danach u. die Ansprechpartner verfügen auch nicht über die Qualifikationen, Missstände zu erkennen. Es sind keine Personaller, BWLer o.ä., sondern ganz banale Klinkenputzer. Es sind die Entleiher, die diese Defizite im eigenen Interesse auffangen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unbedingt reguläres Gehalt +20% (Kommunikationsaufwand) verlangen- nicht d. Leiharbeiter müssen Einsparungen hinnehmen, sondern die Vertriebsprovisionen sind überhöht u. unzeitgemäß. Die Luxus-Büroflächen an Prestige-Standorten kann im 21. Jahrhundert kein Personalvermittler mehr auf Kosten der Leiharbeiter finanzieren, sie müssen froh sein, wenn AN sich trotz des extrem guten Arbeitsmarktes für AN überhaupt noch vermitteln lassen und dafür sollte man ein sehr gutes Gehalt und eine Top-Betreuung erwarten können. Nicht umsonst muss RH einige dieser Standorte zum 1. Quartal 25 aufgeben. Viele der bisherigen MA von RH haben weder die fachliche, noch die persönliche Kompetenz, mit dem Wandel gehen zu können.
Image
RH hat einen so schlechten Ruf, dass man während des Einsatzes aktiv von Konkurrenten abgeworben wird. Die Zahlungsmoral ist schlecht, daher auf keinen Fall mehr Stunden leisten als vertraglich vereinbart wurden. Bei zu erbringenden Überstunden unbedingt neuen Vertrag mit entsprechender Stundenzahl verlangen.
Karriere/Weiterbildung
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