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ROBINSON
Bewertung

Zwischen Schein und Realität – Mitarbeiterperspektive

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei ROBINSON in Hannover gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit, internationale Erfahrungen zu sammeln und interessante Kontakte zu knüpfen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter und die ungleiche Behandlung innerhalb des Teams. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass das Unternehmen gezielt positive Fake-Bewertungen auf Plattformen wie Kununu platziert, um ein verzerrtes Bild nach außen zu vermitteln. Potenzielle Bewerber sollten sich dessen bewusst sein und die Realität vor Ort kritisch hinterfragen.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre wünschenswert, die interne Kommunikation zu verbessern, klare Aufstiegsmöglichkeiten zu schaffen und eine Kultur der Wertschätzung und Gleichbehandlung zu fördern.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsumfeld ist von einem starken Konkurrenzdenken geprägt, was den Teamgeist beeinträchtigt. Eine offene und unterstützende Atmosphäre fehlt weitgehend, und der Umgangston ist oft wenig wertschätzend. Besonders neue Mitarbeiter haben es schwer, sich in das bestehende Gefüge zu integrieren.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist verbesserungswürdig. Informationen werden häufig unvollständig oder verspätet weitergegeben, was zu Unsicherheiten und ineffizienten Arbeitsabläufen führt. Feedbackprozesse sind unklar, und Verbesserungsvorschläge werden selten ernst genommen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter den Mitarbeitern variiert stark. Während einige Teams gut harmonieren, herrscht in anderen Abteilungen ein stark egozentrisches Verhalten, das die Zusammenarbeit erschwert. Es fehlt an gegenseitiger Unterstützung und echtem Teamgeist.

Work-Life-Balance

Die langen Arbeitszeiten und häufigen Überstunden machen es schwierig, eine ausgewogene Work-Life-Balance zu erreichen. Erholungsphasen sind begrenzt, was sich langfristig negativ auf das Wohlbefinden auswirkt. Die Anforderungen sind hoch, und eine angemessene Regeneration wird oft vernachlässigt.

Vorgesetztenverhalten

Das Führungsverhalten lässt häufig zu wünschen übrig. Vorgesetzte nehmen sich wenig Zeit für ihre Mitarbeiter und agieren oft von oben herab. Konstruktives Feedback oder eine wertschätzende Führungskultur sind eher die Ausnahme als die Regel. Entscheidungen wirken willkürlich und nicht immer nachvollziehbar.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich, oft jedoch auch chaotisch und nicht gut strukturiert. Häufig werden Mitarbeiter mit Aufgaben betraut, die außerhalb ihres eigentlichen Aufgabenbereichs liegen und keine klare Abgrenzung zu den regulären Aufgaben bieten. Dies führt nicht nur zu einer Überlastung, sondern auch zu Verwirrung bezüglich der eigenen Zuständigkeiten. Die Vielfalt der Aufgaben kann zwar als positiv angesehen werden, jedoch fehlt es an klaren Linien und einer sinnvollen Aufgabenverteilung, was die Arbeit unnötig erschwert.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen praktiziert keine wirkliche Gleichbehandlung. Einheimische Kollegen werden für die gleiche Arbeit deutlich schlechter bezahlt als internationale Mitarbeiter und erhalten weniger Entwicklungsmöglichkeiten. In Bezug auf Diversity und Inklusion gibt es keinerlei konkrete Maßnahmen oder Initiativen, die sich mit den bestehenden Ungleichgewichten beschäftigen. Chancengleichheit wird hier nicht ernst genommen – es wird ein klarer Unterschied zwischen 'wertvollen' und 'weniger wertvollen' Mitarbeitern gemacht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Mitarbeiter werden im Unternehmen systematisch benachteiligt. Ihre Erfahrung wird kaum geschätzt, und ihre Möglichkeiten zur Weiterentwicklung oder Beförderung sind praktisch nicht vorhanden. Der Umgang ist zwar nicht direkt diskriminierend, aber sie erhalten deutlich weniger Aufmerksamkeit und Förderung als jüngere Kollegen, besonders wenn sie nicht in Führungsetagen tätig sind. Es gibt keine Anzeichen für eine altersgerechte Förderung.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen sind unzureichend. Obwohl hohe Arbeitsbelastung und Überstunden erwartet werden, gibt es weder ausreichende Unterstützung noch eine entsprechende Ausstattung. Materialien sind oft mangelhaft oder nicht vorhanden, was die Arbeit unnötig erschwert. Es gibt kaum Rücksicht auf die physischen und psychischen Belastungen, denen die Mitarbeiter ausgesetzt sind.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Gehaltsniveau steht nicht im Verhältnis zur hohen Arbeitsbelastung. Zudem gibt es wenig Transparenz bei Gehaltsstrukturen, und Aufstiegsmöglichkeiten sind begrenzt. Entwicklungschancen innerhalb des Unternehmens bleiben oft aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehaltsniveau steht nicht im Verhältnis zur hohen Arbeitsbelastung. Zudem gibt es wenig Transparenz bei Gehaltsstrukturen, und Aufstiegsmöglichkeiten sind begrenzt. Entwicklungschancen innerhalb des Unternehmens bleiben oft aus.

Image

Das Image des Unternehmens nach außen entspricht nicht der Realität. Intern herrscht eine hohe Unzufriedenheit, die durch die mangelnde Wertschätzung der Mitarbeiter und die schlechte Arbeitsatmosphäre geprägt ist. Die Außendarstellung als attraktiver Arbeitgeber ist irreführend, da die internen Probleme systematisch ignoriert werden. Die hohe Fluktuation und die vielen unzufriedenen Mitarbeiter sprechen eine klare Sprache – die Mitarbeiter fühlen sich nicht respektiert und sind von der Führung enttäuscht.

Karriere/Weiterbildung

Die hohe Belastung der Mitarbeiter und die mangelnde interne Kommunikation führen dazu, dass die Gäste häufig nicht den Service erhalten, den sie erwarten und verdienen. Durch den Druck, der auf den Mitarbeitern lastet, bleibt oft keine Zeit für individuelle und freundliche Betreuung der Gäste. Das Gefühl von Arroganz und Desinteresse, das durch das Personal vermittelt wird, spiegelt sich leider auch in der Gästebewertung wider.

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