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Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich habe mich online beworben und nach zwei Tagen ein Anruf von Interne Recruiting aus GB erhalten. Der Bewerbungsprozess ist sehr schnell gelaufen. Das Gespräch war angenehm und wurde auf Englisch geführt. Die Ansprechpartnerin hat mir ausreichende Information über die Firma und die Stelle gegeben. Einige Tage später hatte ich ein Telefoninterview und zwei Tage darauf ein Bewerbungsgespräch mit dem Niederlassungsleiter in Frankfurt. Dieser war direkt und ehrlich im Gespräch und gleichzeitig sehr höflich und menschlich. Alle meine Fragen wurden vollständig beantwortet. Er hat sich Zeit genommen um meine Erwartungen und Ziele zu verstehen, insbesondere ob dieser Bereich der Richtige für mich ist. Wir haben uns sehr gut verstanden. Das gleiche kann ich leider nicht über das finale Interview sagen. Da hatte ich das Vorstellungsgespräch mit dem Gründer der Firma. Schon von Beginn an des Interviews haben wir uns nicht gut verstanden. Wir hatten zu unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen von einander. Ein Feedback, beziehungsweise die Absage habe ich am gleichen Tag erhalten. Trotzdem war es eine gute Erfahrung die mich weiter gebracht hat. Dafür vielen Dank. Allgemein macht die Firma einen sehr guten Eindruck, hohe Professionalität und gute Organisation.

Verbesserungsvorschläge

Nachdem ich von der Firma über ein Karriereportal angesprochen wurde (auf Englisch da der rekrutierende Mutterkonzern in GB sitzt und die neue Niederlassung in Frankfurt gerade erst eröffnet wurde). Wurde zügig ein Telefoninterview vereinbart. Dabei traten schon erste Schwierigkeiten auf, z.B. bzgl. der Zeitverschiebung. Unter anderem deshalb fand das Gespräch dann mehrere Stunden später statt als eigentlich vereinbart. Die Gesprächspartnerin war allerdings sehr nett und freundlich und es lief sehr gut, auch wenn mein Englisch nicht immer super flüssig war. Da sollte man sich nicht so große Sorgen machen, da die Rekruterin wirklich sehr nett ist. Anschließend folge ein weiteres Telefoninterview mit einem Manager in Frankfurt. Dieser konnte auch deutsch, weshalb das Gespräch hauptsächlich auf deutsch geführt werden konnte. Abschließend wurde ein Vorstellungsgespräch beschlossen, wobei die Terminabsprache allerdings wieder mit der anderen Gesprächspartnerin aus GB geführt wurde (ja schon etwas hin und her aber war okay).
Rahmenbedingungen: 30.000€ brutto im Jahr Fixgehalt und dazu Provision, Arbeitszeit 8:30 bis 18:30 (gerne und öfter auch mal länger), so 100 Telefonate am Tag, sehr fordernde Arbeit, Vertriebsjob halt
Das Vorstellungsgespräch selber fing leider weniger gut an; Zunächst musste ich wegen einer Verspätung der Bahn (wer mag es glauben ;-) leider anrufen (2 Stunden vor dem Gesprächstermin) um zu sagen dass ich vermutlich 20 Minuten später komme. Tatsächlich war ich dann auch nur 15 Minuten zu spät, meldete mich am Empfang an, wurde telefonisch angemeldet und gebeten in einem netten Wartebereich zu warten. Also wartete ich... Und wartete... Und wartete... Und wartete noch etwas mehr... Eine geschlagene Stunde nach meiner Ankunft kam dann tatsächlich endlich mein Gesprächspartner. Teilweise kann ich verstehen, dass ihm möglicherweise auch andere Termine dazwischen gekommen sind, da ja erst ich 15 Minuten zu spät war, aber eine ganze Stunde ist dann doch nicht mehr okay.
Das Gespräch lief soweit gut, sehr freundliche Atmosphäre, sehr gute und ansprechende Jobbeschreibung, alle meine Fragen beantwortet, alle seine Fragen beantwortet etc.
Nach dem Gespräch sollte das Feedback wieder über GB laufen, d.h. er gibt ihr ein Feedback, sie ruft mich an und ich gebe ihr auch ein Feedback zum Gespräch. Wieder unnötig kompliziert aber okay. Obwohl sich schon am nächsten Tag bei mir gemeldet werden sollte, dauerte dies dann doch mehrere Tage. Leider habe ich eine Absage bekommen, die auch begründet wurde, wenn auch etwas schwammig.
Als letztes bleibt noch zu sagen, dass meine Fahrtkosten leider nicht übernommen werden können, da die Firma dies bei einem ersten Gespräch anscheinend nicht macht. Nun ja...

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