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Rodday 
Wundmanagement 
GmbH
Bewertung

Modernes Unternehmen, jedoch mit viel Luft nach oben

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Rodday Wundmanagement GmbH in Eichstetten gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die technische Ausstattung, Auto auch zur privaten Nutzung, Weiterbildung, Roddays

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

hohe Fluktuation, starker Wechsel Personal, Umsatzdruck

Verbesserungsvorschläge

Gehälter anpassen, Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld, 40h Woche reduzieren, Umsatzdruck rausnehmen, anpassen auf die Gebiete

Arbeitsatmosphäre

Zusammenarbeit mit Vorgesetzten war stets gut. Jedoch ist man in einigen Regionen, vor allen in den Flächengebieten komplett alleine.

Kommunikation

Zum Großteil per Mail oder Telefon, Video, leider selten persönlich, da Gebiete einfach sehr groß sind.

Kollegenzusammenhalt

Es wurden immer weniger Kollegen.
Meine Kollegen waren über 100km entfernt.

Work-Life-Balance

Ein wirkliches Arbeitsende gibt es nicht, da man oft auch nach dem eigentlichen Feierabend noch Dinge erledigt hat oder am Laptop saß. Sicherlich auch abhängig von der Fähigkeit sich abzugrenzen und zu organisieren und um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden.

Vorgesetztenverhalten

War immer in Ordnung soweit.

Interessante Aufgaben

Die Wundversorgung war stets interessant, jedoch das Hinterherlaufen der Rezepte und teils katastrophale Organisationen/ Chaos in den Arztpraxen machen einem das Leben schwer und grätschen oft in die Planung hinein. Zusammenarbeit mit Pflegediensten/ Pflegeheimen aufgrund fehlenden Fachpersonal/ hoher Fluktuation unterirdisch und die Wundversorgung wurde nicht fachgerecht durchgeführt ("jeder macht irgendwas") - liegt aber nicht an Rodday.

Arbeitsbedingungen

Die technische Ausstattung war sehr gut und absolut ausreichend.
Jedoch ging mir persönlich das Arbeiten im Auto (schlechte Haltung) ganz schön auf den Rücken. Eigentlich sollte beim Patienten vor Ort alles dokumentiert werden, jedoch ist das nicht immer möglich und man möchte die Dokus gewissenhaft und in Ruhe schreiben (Ruhe hat man am Patienten nicht, da man immer in Gespräche verwickelt wird und sich wenig konzentrieren kann)
Und ehrlich, in manchen Haushalten möchte man sich nicht hinsetzen bzw. ganz schnell wieder hinaus.
Beim Auto sollte man etwas Mitspracherecht haben (Möglichkeit auf einen Kombi mit z.B. Kostenaufschlag für den MA).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Im Flächengebiet rechnet sich der Aufwand (Fahrstrecke) oft nicht mit dem was man erwirtschaftet.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundgehalt sollte angepasst werden. Ballungsgebiete und Flächengebiete sollten gehaltstechnisch getrennt werden. Kann nicht sein, dass man den gleichen Umsatz bringen muss bei 20-30-40-50km Strecken und jemand der überspitzt gesagt 10 Patienten in einem Stadtviertel/ 1km Umkreis hat.
Weihnachts- und Urlaubsgeld. 40h Woche ist Out und veraltet (Work Life Balance).
Provision sollte für alle erreichbar sein (siehe Ballungs- und Flächengebiete) und nicht nur die teuersten Produkte bitte - die stehen bei vielen Ärzten schon im roten Bereich der bekannten Liste.

Image

Ich habe sehr viele Kollegen kommen und gehen gesehen.
Die Arbeit im Außendienst ist nicht zu unterschätzen und vor allem die Verantwortung nicht. Man darf nicht krank werden - in Flächengebieten ist man Alleinkämpfer und hat keine Ortsnahe Vertretung.
Man versorgt nicht nur Wunden - sondern "vertreibt Produkte" und mit dem Gedanken muss man sich vorher auseinandersetzen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen waren sehr gut, jedoch auch schnell ausgebucht.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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