Durchschnitt (?/!)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Stärkung des Standortes durch Investitionen und Erweiterungen der Produktion und den dazugehöreigen Optimismus die notwendigen Arbeitskräfte finden zu können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unterschieliche Wochenarbeitszeiten und Gehaltsgefüge bei gleicher Arbeit zwischen den alten/neuen Bundesländern/Standorten.
Verbesserungsvorschläge
Gleichbehandlung der Mitarbeitenden an allen Standorten bei Arbeitszeit und Entlohnung.
Arbeitsatmosphäre
oberflächlich gut, durch Personalmangel in den Abteilungen, in denen die Wertschöpfung stattfindet, aber angespannt
Kommunikation
Ein großes Bild wird gern gemalt und auch sehr offen von der GF kommuniziert. Die Themen, die den Angestellten unter den Nägeln brennen sollten offener und ehrlicher kommuniziert werden.
Kollegenzusammenhalt
... so weit gut. Das hält alles am Laufen und hilft über die fehlenden Mitarbeitenden weg. Wie lange das noch hilft und gut geht ...
Work-Life-Balance
... durchschnittlich und typisch neue Bundesländer. Die Standorte in den alten Bundesländern sind schon rein von der Arbeitszeit besser gestellt. Es gibt keine Aktivitäten der GF das zu verändern.
Vorgesetztenverhalten
... das hängt von der Abteilug ab, in der man arbeitet und wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Ist manchmal auch nicht ganz objektiv bewertet. Am Ende gilt: Wie man in den Wald hineinruft, ...
Es hängt auch von den Vorgaben der GF, die der Vorgesetzte umzusetzen hat.
Interessante Aufgaben
... auch das hängt von der Abteilung ab, in der man angestellt ist.
Gleichberechtigung
Das kann ich nicht wirklich bewerten.
Umgang mit älteren Kollegen
Der ist gut, da diese besonders wichtig sind und gehalten werden müssen.
Arbeitsbedingungen
An Änderungen an Schichtmodellen wird immer wieder gearbeitet, um das attraktiver zu machen. Homeoffice ist auch möglich, wo es geht und Sinn macht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird im Rahmen der Möglichkeiten viel umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
... immer noch das alte Ost/West Thema, trotz über 30 Jahren Wende. Bei den Tarifverhandlungen einigt man sich irgendwie immer nur am unteren Ende der Vorderung und eine Angleichung an die Standorte der alten Bundesländer ist nicht in Sicht. Die Inflation der lezten Jahre wird so nicht ausgeglichen und der Reallohn sinkt. Sozialliestungen sind gut, so lange man Kinder hat. Wenn das wegfällt, ist es dann wie in anderen Firmen auch.
Image
Es wird viel getan und theoretisch ist das auch gut so. Es hilft aber nicht über die Herausforderungen weg, mit denen am Ande alle Arbeitgeber zu kämpfen haben und die den Arbeitsalltag gestalten. Hier gleichen sich die Firmen aber auch. Das gemalte Bild ist immer top, wenn man dann Teil der Firma ist, sind der Alltag und die Herausforderungen genauso wie in anderen Firmen.
Karriere/Weiterbildung
... hängt von der Abteilung ab. Geplant wird jährlich und unter Berücksichtigung der Mitarbeiterwünsche. Eine betriebsinteren Qualifizierung (z.B. zum Maschinenführer) wird angeboten und stark untertstützt.