Man wird zwischen den Fronten verschlissen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das das überregionale Kundenkliemtel Einblicke in verschiedene Regionen (auch im Ausland) bietet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
wie oben beschrieben, den Mangel an Kompetenz von Führungskräften und Unternehmensleitung, das teilweise aufgeriebene Umfeld zwischen Kollegen das unheimlich Kraft kostet, den permanenten Druck, den Mangel an Wertschätzung, die Urlaubssperre
Verbesserungsvorschläge
Die Führungsspitze wechseln gegen eine die Erfahrung in der Unternehmensleitung hat und der die Mitarbeiter nicht gegeneinander ausspielt und alles einzig auf Zahlen ausrichtet. Die Menschen machen das Unternehmen aus und sollten als solche gesehen werden.
Arbeitsatmosphäre
Gerne wird auf diesem Portal ja nur von Negativem berichtet, daher versuche ich objektiv einen Eindruck zu vermitteln.
Ich habe die Arbeitsatmosphäre als überdurchschnittlich fordernd (teilweise überfordernd) wahrgenommen. Kollegial kann die Stimmung hier sehr gut, im Nachbarbüro jedoch sehr bedrückend sein.
Kommunikation
Ich habe bisher in keinem Unternehmen perfekte Kommunikation erlebt, bei Röwer&Rüb liegt sie allerdings unter dem Durchschnitt. Informationen verbreiten sich mehr über den Flurfunk als über offizielle Kanäle. Aufträge und Anweisungen von der Führungskraft sind mangelhaft. Eigene Motivation wird anerkannt, außer sie trifft nicht den (unausgesprochenen) Gedanken der Führungskraft. Da kann man nur in „ungnade“ fallen...
Kollegenzusammenhalt
In der richtigen Gruppe super, aber zur „anderen“ Gruppe möchte man besser nicht gehören. Zu welcher Gruppe man gehört entscheidet scheinbar der Nasenfakor. Ich kann von Glück reden da in einem besseren Umfeld gelandet zu sein.
Work-Life-Balance
Zitat vom Vorgesetzten: „Überstunden gehören bei uns zur Mentalität“.
In der Zeit zwischen Sommerferien und Weihnachen besteht Urlaubssperre. Hallo? In welchem Unternehmen besteht denn über einen Zeitraum von 3,5 Monaten (!!!) Urlaubssperre - und das pauschal in jedem Jahr? Das ist mit dem Arbeitsschutzgesetz gar nicht vereinbar.
Vorgesetztenverhalten
Als Hintergrund wäre zu erwähnen, dass das Unternehmen seit drei Jahren nicht mehr in Familienbesitz ist. Der Gründer hat den Begriff „Familienunternehmen“ voll im Blut gehabt. Bei der neuen Führung (nicht mehr aus der Gründerfamilie) muss man höllisch aufpassen. Im 4-Augen-Gespräch wird einem eine gute mitwirkende Athmosphäre vorgespielt nur um Infos zu erhalten, die dann unmittelbar gegen einen Kollgen verwendet wird. Das hat nichts mehr mit familiärem Zusammenhalt zu tun, auch wenn es in den aktuellen Stellenausschreibungen gerne noch so verkauft wird. Das war mal...
Interessante Aufgaben
Kunden mit besonderen Wünschen erfordern immer neue Aufgaben und Herangehensweisen, was sehr interessant sein kann.
Gleichberechtigung
Ich hatte den Eindruck, dass das Unternehmen den größten Fokus auf Umsatz legt. Ich war im technischen Bereich tätig und hatte das Gefühl, nicht die Wertschätzung und Anerkennung für meinen Einsatz zu bekommen. Die anderen Kollegen aus dem technischen Bereich teilen mein Empfinden.
Umgang mit älteren Kollegen
Jeder wird entsprechend seiner Fähigkeiten eingesetzt, auch ältere Kollegen genießen den Respekt der Kollegen, wenn sie entsprechende Erfahrung beisteuern.
Arbeitsbedingungen
sind angemessen, außer Fehlen von Klimaanlage - im Sommer gerne 35°C im Büro...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
durchschnittlich, weder besonders schlecht noch erwähnenswert gut.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Region herrscht keine allzu große Unternehmensdichte, was sich im Gehalt auch widerspiegelt. Vermögenswirksame Leistungen zahlen alle anderen Unternehmen auch.
Image
Das Kundenimage ist hervorragend. Das Unternehmen genießt ein hohes Ansehen und die Kunden fordern entsprechende Qualität
Karriere/Weiterbildung
Da spricht die gesamte Belegschaft aus einem Rohr, dass man praktisch auf seiner Position gefangen ist und sich keinerlei Entwicklungs- oder Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Sofern man doch die seltene Chance hat eine höhere Position zu besetzen, geschieht das völlig ohne Lehrgänge/Schulungen/Einarbeitungspläne.
Positionen werden praktisch ausschließlich extern besetzt.